Apple AirPods Pro mit USB-C-Anschluss kommen bald, sagt ein Analyst
von caschy | 12 Kommentare
Laut dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo könnten die neuen AirPods Pro 2 bald auf den Markt kommen. Das Besondere an diesen neuen Ohrhörern ist, dass sie, bzw. ihr Case, voraussichtlich über einen USB-C-Anschluss verfügen werden. Kuo hat in der Vergangenheit schon öfter zutreffende Vorhersagen über Apple-Produkte gemacht, er hat offensichtlich sehr gute Verbindungen in die Lieferkette.
Apple hat im vergangenen September die zweite Generation der AirPods Pro auf den Markt gebracht, die über einen Lightning-Anschluss verfügen und mit MagSafe-, Qi- und Apple-Watch-Ladegeräten kompatibel sind. Die Berichte kommen natürlich nicht von ungefähr.
Die Europäische Union hat für viele Geräteklassen – darunter eben auch das iPhone – USB-C ab dem nächsten Jahr verpflichtend vorgeschrieben. Gut möglich, dass man da bei den AirPods (wie auch schon bei den iPads) vorgreift und die Umstellung vorab durchzieht. Laut Kuo sollen neue Modelle im zweiten oder dritten Quartal 2023 erscheinen.
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Lightning hat seine Pflicht getan, jetzt kommt USB-C. So ist das Leben.
Allerdings war Lightning eine Dekade lang die geilste Schnittstelle. Sie war allen Androiden weit voraus, weil die sich noch mit Micro- oder sogar Mini-USB abmühten. Ein iPhone im Dock laden und gleichzeitig Musik wiedergeben? Kein Problem. Stecker falsch einschieben? Geht nicht.
Der Wechsel zu USB-C ist für mich in Ordnung. Aber Apple hat zehn Jahre lang alles richtig (und besser) gemacht.
Man kann einen MicroUSB Stecker nicht falsch einschieben.
Ich frag mich gerade was ich für Hardware brauche um zwingend den Port am Händy zu brauchen um Musik zu hören? Alles was du schreibst war kein Problem für die Androiden.
Ich finde Lightning furchtbar und bin sehr froh über den Wechsel zu USB-C, aaaber: Micro-USB war Mist und man konnte die Stecker ganz definitiv falsch einschieben. Gerade die ältere Generation im Familienumfeld drückt das Ding im Zweifel einfach rein. Ist dann halt kaputt.
„nicht falsch einschieben“ – Stimmt, man kann eine Tür auch nur äußert schwer zur falschen Seite aufmachen. Daher beschriftet man die mit D oder Z.
Aber ohne zu schauen, liegt die Erfolgsquote beim Einstecken bei 50%, USB-C und Lightning haben dagegen 100% zu bieten.
„Ich frag mich gerade was ich für Hardware brauche um zwingend den Port am Händy zu brauchen um Musik zu hören?“
„Radiowecker“ – ok, ist etwas älter, Carplay aber nicht. Nicht alle Autos haben Wirelesss.
Einfach mal über den eigenen Tellerrand schauen…
Eine Radiowecker der extra mit Lightning daherkommt? Den Tellerrand gibts bei Androiden nicht da ist gleich Bluetooth dran. Sorry aber offensichtlich habt ihr bei Apple Probleme beim „Wie verbinde ich was gehabt.“ Da frag ich mich jetzt, das Auto hat Carplay aber kein Bluetooth oder sonstige Wireless Verbindung?
Ich kenne niemanden der Micro-USB mit Gewalt reingesteckt hat. Wer das macht hats nicht anders verdient.
Das mit dem Tellerrand meines Vorredners hast du nicht verstanden, oder?
Wenn du etwas nicht kennst, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. Es gab auch für Android Radiowecker mit direktem Anschluss ans Handy. Die BT-Übertragung zum Musikstreamen stand nicht sofort zur Verfügung. Bis BT für lückenfreies Musikstreamen salonfähig war, dauerte es etwas.
Und ja, auch ich musste mehrfach gucken, um nicht einen Micro-USB mit Gewalt falsch reinzuschieben. Die Dinger waren fürchterlich.
Ming-Chi Kuo Hat eine sehr hohe Erfolgsquote.
Aber da die Lager-Bestände von den AirPods Max sehr gering sind und das Pro-Case gerade erst Ende 2022 geupdatet wurde, würde ich auf neue AirPod Max mit USB-C tippen.
Pro-Case erst später. Interessant wird was aus der Maus und dem Touchpad wird. Die brauchen dann auch USB-C.
Die besseren Androiden haben seit ca. 2015 USB-C, mir ist völlig unverständlich warum viele Hersteller und auch Apple so lange an Micro-USB bzw. Lightning festgehalten haben. Besonders Apple, da die seit Jahren auch Geräte mit USB-C verkaufen. Es wird Zeit!
mir nicht, wenn ich so den Anschluss vergleiche vom iPhone mit dem iPad (mit USB-C) oder meinem Thinkpad.
Mechanisch ist der Lightning-stecker absolut klasse, kein Wackeln oder sonst irgendeine Schwierigkeit. Selbst bei absoluter Finsternis kann man den problemlos einstöpseln. Das funktioniert beim USB-C nicht so charmant
ist doch klar bei Apple. Lizenzgebühren. Apple verdient sich eine goldene Nase mit Lightning Kabel von anderen Herstellern, da diese eine kleine Lizenzgebühr an Apple abtreten müssen.
Und Gerüchten zufolge passiert das dann auch mit den MFI Typ-C Kabeln.
Ich habe USB-C am iPhone nicht vermisst.
Lightning ist schon immer grauenhaft.
1. Hauptsache anders als alle anderen
2. Überteuertes Zubehör verkaufen
Wobei sich beides wohl fortsetzen wird da die EU wieder Mal nicht mit Apples „leckt uns“ gerechnet hat.
Gibt dann halt zukünftig USB-C und Apple-USB-C
Bei gemischten Haushalten/Geräteparks hat Lightning das alles nur unnötig verkompliziert.
Und das wird sich wohl aus oben genanntem Grund nicht ändern.