Anmelden mit Apple: Diese Apps haben Zugriff
Apple bietet seit längerer Zeit einen Dienst namens „Anmelden mit Apple“ an. Mit diesem kann man sich schnell und ohne Angabe echter Daten in Apps und Dienste einloggen:
Angaben von Apple:
Datenschutz und Sicherheit
- Bei der ersten Anmeldung können Apps und Websites nur nach deinem Namen und deiner E-Mail-Adresse fragen, um einen Account für dich einzurichten.
- Mit „E-Mail-Adresse verbergen“, dem privaten E-Mail-Relay-Dienst von Apple, kannst du eine eindeutige, zufällige E-Mail-Adresse erstellen, die E-Mails an deine private E-Mail-Adresse weiterleitet. So kannst du nützliche Nachrichten von der App erhalten, ohne deine private E-Mail-Adresse weiterzugeben. Erfahre mehr darüber, wie „E-Mail-Adresse verbergen“ funktioniert.
- Wenn du dich mit Apple anmeldest, wird deine Verwendung der betreffenden Apps und Websites nicht nachverfolgt, und es wird kein Profil von dir angelegt. Apple speichert nur die Informationen, die du brauchst, um dich anzumelden und deinen Account zu verwalten.
- „Mit Apple anmelden“ nutzt die Zwei-Faktor-Authentifizierung und ist damit äußerst sicher. Mit einem Apple-Gerät kannst du dich jederzeit mit Face ID oder Touch ID anmelden und erneut authentifizieren.
Solltet ihr euch einmal fragen, wo ihr diesen Dienst schon überall genutzt habt – dann könnt ihr dies am Mac und auch am iPhone oder iPad einsehen – ebenfalls ist es möglich, einzelne Adressen zu Apps einzusehen oder zu deaktivieren. Zu finden ist das Ganze am Mac unter Systemeinstellungen > Apple ID > Passwort & Sicherheit > „Apps, die Apple-ID verwenden“ > Bearbeiten.
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Das sind die kleinen Dinge die das Apple-Universum ausmachen. Ich liebe die Funktion. Vorallem das man keiner App seine echte Mail anvertrauen muss.
Die oben genannte Funktion bietet jeder Anmelde-Dienst an. Viele informieren sich auch, dass du dich schon länger nicht eingeloggt hast und bieten dann den Entzug der Berechtigung an.
Tja, bald ist es weg, danke Epic!
Bei allen „Anmelden mit“-Diensten, nicht nur bei Apple sollte man im Hinterkopf behalten, dass man die Hoheit über seine digitale Identität in fremde Hände gibt und so einen single point of failure schafft. Sollte irgendetwas schief laufen, z.B. Dienst nicht erreichbar, Account gesperrt, etc., kann man sich auch bei über den Identitätsprovider genutzten Services nicht mehr einloggen.
Klar, es ist superbequem und ich nutze z.B. Anmelden mit google auch ab und zu bei relativ unwichtigen Diensten, aber nie dort wo ich etwas bezahle oder wo ich wichtige Daten aufbewahre.
Wo ist da die Logik? Selbst wenn weltweit die komplette iCloud-Infrastruktur ausfällt (nicht nur Apple’s Farmen sondern auch das, was bei Google und Amazon gehostet ist), hat man für den separaten Dienst immer noch das Login (die Relay-Email) und das dazugehörige Passwort im Schlüsselbund oder Passwortmanager.
Oder wie wäre es, wenn der eine Dienst gehackt ist. Dann hat man automatisch damit Zugriff auf alle anderen Dienste. Dieses ist der Single-Point of failure.
Nope. Wenn man etwas nachdenkt kommt man schnell darauf, warum das Unsinn ist.