Angetestet: Honor 5X, viel Smartphone fürs Geld
Oftmals schauen wir auf Smartphone-Lösungen, die richtig ins Geld gehen. Da bezahlt man vielleicht viel Geld für Funktionen, die man unter Umständen gar nicht nutzt. Deswegen mal wieder ein Testbericht eines Budget-Gerätes, dem Honor 5X. Die Marke Honor wird – wie auch das Mutter-Unternehmen Huawei – immer bekannter in Deutschland. Das liegt auch an der offensiven Strategie, die man in Sachen Preis fährt, so gibt es für diverse Geräte oftmals einen Rabatt im hauseigenen Store. Das Honor 5X kostet momentan bei Amazon 229 Euro, war zeitweise sogar schon für 199 Euro zu bekommen. Ein echtes Budget-Smartphone. Doch was kann es eigentlich – sind die wohlwollenden Amazon-Rezensionen vieler Kunden übereinstimmend mit meiner Erfahrung, die ich in den letzten Tagen sammeln konnte?
Fangen wir erst einmal damit an, was dran und drin ist. Das Smartphone nutzt ein Display mit 5,5 Zoll Diagonale und 1920 x 1080 Bildpunkten. Im Inneren werkeln der Qualcomm Snapdragon 616 mit acht Kernen und 1,2 GHz Takt, 2 GB RAM und 16 GByte Speicherplatz. Letzteren könnt ihr via microSD noch aufstocken. Als Betriebssystem spannt Honor für das 5X Android 5.1.1 mit dem Überzug EMUI 3.1 ein. Außerdem ist eine Haupt-Kamera mit 13 und eine Frontcam mit 5 Megapixeln an Bord. Der Akku kommt auf 3.000 mAh.
Als Features des Honor 5X hob der Hersteller bei der damaligen Vorstellung sowohl den Fingerabdruckscanner als auch das Metallgehäuse hervor. Laut Honor sei das 5X ein „No-Nonsense-Smartphone“, das sich auf schnörkelloses Design und Funktionalität fokussiere.
Die erste Berührung:
In Sachen Haptik gibt es bislang nichts zu beanstanden. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, ein „billiges“ Smartphone in der Hand zu halten. Der Rahmen ist selber aus Metall, der obere und untere Teil aus Kunststoff. Die Kamera ragt etwas heraus, wird hier aber durch einen zusätzlichen Ring geschützt, wenn das Smartphone auf dem Rücken liegt, was es sicherlich typischerweise bei den meisten von euch tut, wenn es nicht in der Hosentasche ist.
Auf der Rückseite unter der Kamera befindet sich der Fingerabdruckleser, neben der Kamera ist noch der Blitz. Die Vorderseite des Honor 5X erinnert ein bisschen an das Nexus 6P von Huawei, gerade im Bereich des Rahmens. Vorne findet man keine Logos oder sonstiges Branding vor, man sieht im ausgeschalteten Zustand des Displays wortwörtlich „schwarz“.
Das erste Einschalten:
Das Honor 5X begrüßt mich mit der bekannten EMUI-Oberfläche, hier allerdings in Version 3.1. Ich frage mich an dieser Stelle, warum das Gerät noch kein Update bekommen hat, man setzt noch auf Lollipop und ist momentan beim Sicherheitspatch Dezember angekommen. An der Oberfläche scheiden sich viele Geister. Ich kenne viele, die lieben sie – andere mögen es lieber klassisch. EMUI hat viele, gar sehr viele Zusatz-Funktionen, die ich bereits ausführlich in zurückliegenden Testberichten zu Honor- oder Huawei-Geräten beschrieb.
Man hat keinen klassischen App Drawer, Apps finden auf den einzelnen Bildschirmen oder in Ordnern Platz. Wie immer gibt es zahlreiche Themes, zwischen denen gewechselt werden kann, ferner kann man natürlich auch viele andere Launcher installieren, wenn man die EMUI-Oberfläche nicht mag. Out of the box läuft sie aber als Standard rund. Schön sind im Standard halt die Schnellzugriffe im Sperrbildschirm oder die möglichen Suchen durch ein Herunterziehen in der normalen Ansicht, hier können schnell Kontakte, Nachrichten oder Apps gesucht werden.
Der erste Akkutest:
Wir haben hier im Laufe der Testberichte immer einen Mix in Sachen Akkutest gemacht. Wir haben einen synthetischen und einmal den gefühlten Wert. Dieses Mal habe ich auch geschaut, wie es sich verhält, wenn man diverse Social Media-Apps laufen hat. Manche beklagen den Akku-Hunger, andere schreckt er nicht ab. 3.000 mAh? Sicherlich genug Leistung, um durch den Tag zu kommen, wenn ihr kein Dauerzocker seid. Zumindest bin ich damit 1,5 Tage bei moderater Nutzung hingekommen.
Eine genaue Angabe ist allerdings unmöglich, da so unfassbar viele Szenarien wie WLAN oder mobiler Netzzugang, Signalstärke, automatische Displayhelligkeit, Außenbedingungen, Art der Anwendung und ähnliches mit in die Laufzeit des Akkus fallen. Wie bei den letzten Tests haben wir einen synthetischen Benchmark in Form der App PCMark herangezogen. Hierbei wurde die Helligkeit manuell auf 50 Prozent eingestellt, WLAN war die ganze Zeit über an und die Benachrichtigungen des Smartphones waren aktiviert.
Daraufhin durchläuft der Benchmark verschiedene Alltags-Nutzungsszenarien wie das Betrachten von Bildern und Videos, das Surfen um Web und vieles mehr. Dies spielt der Benchmark-Test so lange durch, bis der vorher vollgeladene Akku auf 20 Prozent runtergefahren ist. Hier ergab sich der Wert von 8 Stunden und 10 Minuten – 490 Minuten. Kramt man sein Schul-Mathe raus auf und rechnet die restlichen 20 Prozent drauf, kommt das Honor 5x auf eine ungefähre Akkulaufzeit 612 Minuten – oder aber auch rund 10 Stunden und 12 Minuten. Fabelhafte Leistung, muss aber auch unter der Bedingung so stehen bleiben, dass halt keine Apps im Hintergrund liefen.
Wer auf viele regelmäßige Abfragen verzichten kann, der kann natürlich noch ein wenig Akkulaufzeit herausholen. Schaut man sich mal meinen Vergleich an, dann sieht man das vielleicht. In diesem Test wurde nur Gmail, Facebook und Twitter getestet und diese drei Apps waren ein wenig am Akkuhunger beteiligt. Das steigt unter Umständen, wenn ihr viele Apps habt, die im Hintergrund dauerhaft laufen und vielleicht Meldungen reingepusht bekommen, bzw. frequent abfragen.
Wie bei EMUI gängig, habt ihr einen Telefonmanager, der von euch ungenutzte Apps im Hintergrund auch abklemmt, sodass diese keine Energie verbrauchen. Sollte man natürlich nicht machen, wenn man Benachrichtigungen haben will. Bei mir wäre eine dieser Apps Instagram, die brauche ich echt nur in Benutzung, Benachrichtigungen oder ähnliches interessieren mich nicht. Dennoch bleibt festzuhalten: mit dem Akku braucht ihr bei normaler Nutzung für einen Tag sicherlich keine Powerbank mitschlören – und das ist nicht selbstverständlich, selbst bei höherpreisigen Geräten.
Das Display:
Quad HD und Co? Mir haben ehrlich gesagt immer die FullHD-Lösungen gereicht. 1920 x 1080 Bildpunkte auf 5,5 Zoll sind ausreichend. Der Blickwinkel ist stabil und die Farben wirken auf mich sehr ausgewogen. Das sieht man ja oftmals schon daran, wie Icons dargestellt werden. Auch die Helligkeit fand ich ausreichend. Lediglich Reflexionen fand ich heller als erwartet, andere Displays scheinen mir da besser entspiegelt, allerdings hatte ich hier Geräte im Vergleich, die preislich bei über 500 Euro liegen. Übrigens: wenn euch die Farben irgendwie nicht passen, dann lässt sich die Farbtemperatur anpassen, ein entsprechender Punkt findet sich unter Einstellungen > Display.
Der Fingerabdruckleser:
Nicht nur zum Entsperren gut, er beherrscht auch Gesten. So kann man eine Geste einrichten, die das Gerät zurück zum Startbildschirm bringt, eine die Fotos oder Videos aufnimmt, man kann Anrufe annehmen, den Alarm stoppen, neue Apps oder das Benachrichtigungsfeld anzeigen. Praktisch, wenn man das Gerät in einer Hand hält. In meinem Fall arbeitete der Fingerabdruckeser nach dem Registrieren meines Zeigefingers genau und das Entsperren war flott.
Die Leistung:
Angesichts des Preises muss man sagen, dass ich hier auf hohem Niveau meckere. Man merkt natürlich den Unterschied zwischen einem gerät für 800 Euro und dem Honor 5X. Doch hier muss man sich als Nutzer überhaupt fragen, was man machen will. Ich habe – wie so häufig – Asphalt 8 als Vergleich zum Spielen genommen. Ich dachte wirklich, dass da mit der Zeit mehr Schwierigkeiten auftreten, doch das Spiel lief erstaunlich rund. Was man halt merkt: wenn man eine Weile gezockt hat oder wirklich hungrige Apps in Benutzung hatte, dann dauert es ab und an ein paar Millisekunden länger, bis sich eine App öffnet oder der Task Switcher aufgerufen ist. Dennoch stelle ich hier mal angesichts des Preises ein OK als Bewertung hin.
Für Freunde des nackten Benchmarks habe ich auch noch einmal den Antutu und den 3D Mark laufen lassen. Menschen mit höherem Anspruch an Gaming-Leistung sollten sich vielleicht nach einem leistungsstärkeren Gerät umschauen, man merkt gerade als Spieler deutlich die Unterschiede. Für mich als Selten- bis Nie-Zocker mit Everyday-Tasks machte das Honor 5X allerdings einen guten Job.
Sonstiges:
Zu den Besonderheiten. Es handelt sich um ein günstiges Smartphone mit 16 GB Hauptspeicher. Dieser kann durch den Einsatz einer microSD-Karte erweitert werden. Zeitgleich ist es ein Dual-SIM-Gerät. Oftmals ist es so gelöst, dass der Nutzer entscheiden muss: zweite SIM-Karte oder microSD-Karte. Nicht so beim Honor 5X. Hier sind zwei separate Slots vorhanden.
Der eine nimmt eine SIM auf, der zweite ist für microSD-Karte und zweite SIM gedacht. Zwei SIM-Karten und eine microSD-Karte? Kein Problem. Karte 1 sorgt für 2G / 3G und LTE, Karte 2 für 2G. Erwähnenswert: Unterschiedliche Klingeltöne sind einstellbar für die jeweilige SIM. Lautsprecher: Mono. Ausreichend laut. Aber: wenig Bass und Wärme.
Die Kamera:
Ich bin gute Kameras in Smartphones gewöhnt, beziehungsweise setze ich diese in höherpreisigen Geräten voraus. Das Honor 5X bietet eine 13 Megapixel starke Hauptkamera und eine 5 Megapixel starke Frontcam für Selfies oder die Videotelefonie. Aufgrund des Anschaffungspreises des Gerätes war ich auf die Kamera gespannt. Mag man über EMUI und Co schimpfen, aber ich finde die Kamera-Software von Huawei und Honor gut, weil sie viele gute Funktionen für Einsteiger mitbringt. Zeitraffer ist möglich. Es gibt massig Filter. Zeitlupenaufnahmen, HDR, Wasserzeichen, Panorama, Bester Shot-Funktion, Audio- oder Timer-Auflösung oder auch die Funktion „Bestes Selfie“, welches euch schön machen kann. Oder soll. Oder muss.
Ob man das nutzen muss? Ich bin ja dagegen, aber es lassen sich halt schöne weichgezeichnete Bilder herstellen – oder eben auch skurrile Fratzen. Meine Screenshots zeigen es einmal wieder – man kann damit einiges albernes anstellen. Radiogesichter können sich so ein wenig pimpen. Ansonsten bleibt zur Hauptkamera zu sagen: Der Autofokus reagiert ausreichend flott und in guten Umgebungen macht das Honor 5X ansehnliche Fotos. Was man beachten sollte: Im Standardmodus neigt das Honor 5X in Umgebungen mit schlechten Lichtverhältnissen flott zum Rauschen, zwar nicht übermäßig stark, aber sichtbar.
Auf der anderen Seite darf man aber auch festhalten: der Sensor holt einiges an Licht auch bei schlechten Bedingungen raus, das fand ich überraschend. Etwas unschlüssig bin ich mir bei Snapshots allerdings immer, ob die Farbe kräftig genug angezeigt wird. Draußen und bei normalen Lichtbedingungen tendiere ich zu einem klaren Ja, während es bei schlechteren Lichtbedingungen gefühlt an Sättigkeit fehlt. Dennoch: Gute Leistung für diesen Preis, das sollten meine Fotos dann auch hoffentlich zeigen. Ein unbearbeitetes Paket stelle ich hier zur Verfügung.
Ein erstes Fazit:
Sucht man ein Smartphone im unteren Preisbereich, dann muss man wohl das Honor 5X mit einbeziehen. Es mag nicht das Gerät für mobile Spieler sein, aber es ist definitiv grundsolide für diesen Preis, zudem ist die Verarbeitung wertig, sodass man nie den Eindruck hat, ein „billiges“ Gerät in Händen zu halten. Erwähnenswert ist sicherlich der Fingerbadruckleser und die Tatsache, dass es eben zwei SIM-Karten und einen microSD-Slot hat. Nutzer mit zwei Karten müssen so keine Kompromisse eingehen. Honor kann mit dem 5X eigentlich sogar zwei Klappen schlagen – einmal erreicht man Menschen, die ein günstiges Einsteigergerät suchen aber auf wenig verzichten wollen, auf der anderen Seite bekommen alle mit mehr als einem Smartphone ein Gerät in die Hand gedrückt, welches als Zweitgerät alle Tasks des täglichen Lebens erfüllen sollte.
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Dem kann ich mich leider ganz und gar nicht anschließen. Das Teil hat so dermaßen geruckelt und lange gebraucht bis mal Apps geöffnet waren, das ist sogar meiner Frau aufgefallen (die nutzt noch ein Moto G1!)
Nachdem mehrfaches zurücksetzen nur bedingt geholfen hat, gings zurück. Mittlerweile hab ich knapp 100€ mehr für ein Nexus 5x ausgegeben und bin – bis auf die Akkuleistung – in allen Punkte zufriedener, als ich es mit dem Honor war…
Für wenig Geld bekommt man auch nur wenig. Ist auch bei Smartphones nicht anders, obwohl gelegentlich Menschen an ein mildtätiges Chinesen-Wunder glauben (Smartphone für wenig Geld, um Marktanteile zu erhaschen). Die Wahrheit ist: Die wollen auch nur Geld verdienen (jetzt!) und zukünftige Marktanteile sind ihnen wurscht.
@Karl Kurzschluss:
Ich (73) hab Ende Januar bei Aldi für 299€ das Moto X Play gekauft, das mittlerweile Marshmallow hat und angeblich zum Dual Sim umgebaut werden kann. Was ist an dem BESSER, als das Honor 5X?
@Caschy:
„ist momentan beim Sicherheitspatch Dezember angekommen.“
Das ist aber nicht korrekt. Schau mal nach, ob du nicht ein Update laden kannst. Vor ein paar Wochen kam ein Update für das Handy. Mein Sicherheitspatch ist von März 2016.
https://www.dropbox.com/s/lqtwgsad3no7uuq/Screenshot_2016-05-21-21-32-37.png?dl=0
Ich hatte das Honor 5x etwa 2 Stunden lang, gekauft über Amazon. MIr hat es überhaupt nicht gefallen.
Abgesehen von den Rucklern (die hatte ich beim Moto G2 nie!) mag ich diese EMUI Oberfläche überhaupt nicht. Ausserdem haben Sie auch noch an den Icons rumgemacht. SIeht wirgendwie so aus das ich das nicht jeden morgen sehen muss. Ohne Appdrwaer ist schwachsinnig. Dazu die schon recht alte Android Version.
Dazu habe ich (wie immer) Nova Launcher installiert,aber der wurde immer wieder nach ein paar Minuten durch das Scheiss EMUI Zeug erstetzt, Da kriege ich Brechreiz bei,
Dazu gefällt mir auch das Metallgehäuse nicht wirklich, Im WInter saukalt, dazu rutschig und wenn es hinfällt ist es wohl schnell kaputt. Der Fingerprintscanner ist allerdings super, auch das Display ist recht gut (Full-HD).
Das Ding habe ich nach 2 Stunden storniert und zurück zu Amazon geschickt. War echt froh das es schnell wieder weg ist.
Die Motos liegen wesentlich besser in der Hand, sind rutschfester und überleben auch den einen oder anderen Sturz..Dazu Android pur und kein Schnickschnack.
Hoffentlich gibt es nächste Woche das G4+ zu kaufen, das ist zwar etwas teurer aber dafür auch richtig gut.
Du hast einfach keine Ahnung, das ist alles.
Kann ja sein, dass das Honor 5x tatsächlich ein eher laggy Phone ist; aber dass Nova Launcher „immer wieder nach ein paar Minuten durch EMUI ersetzt wird“, ist natürlich Käse und zeigt nur, dass Du Dich nicht ausreichend mit dem Gerät beschäftigt hast.
Überdies kann man in den ersten Stunden nach dem erstmaligen Einschalten noch überhaupt nichts über Ruckeligkeit oder Akkulaufzeit eines Gerätes sagen, da erstmal alle möglichen Hintergrundprozesse (Mediascanner, Updates etc.) loslaufen und die Systemleistung beeinträchtigen.
Es läuft derzeit ein Marshmallow Beta Test für das 5X…
http://honor-info.de/honor-5x-mm-beta-test
Was sagt ihr zu Wolfgang Denda und vel2000 im ‚Nachbarthread‘, der sich mit chinesischen Einstiegsgeräten beschäftigt:
http://stadt-bremerhaven.de/anstieg-bei-smartphone-verkaeufen-china-phones-und-einstiegsgeraete-beliebt/#comment-714512
???
@bat
Dass das hier Offtopic ist.
Dein Moto ist ein solides Gerät zu einem vernünftigen Preis. Die Honor-Serie hält dagegen nicht mehr, was Huawei mal anfangs für diese Marke versprochen hat.
Als iPhone Nutzer bin ich begeistert vom honor 5x für den Preis empfehlenswert. Oberfläche ähnlich wie iOS . Natürlich langsamer und schlechtere Kamera aber für 200€ gutes Alltags Smartphone Habs für meinen Schwiegervater gekauft er ist sehr zufrieden.
@wurst
Alle Achtung, du bist ja ein ganz schlauer. Ob du das glaubst oder nicht ist aber völlig irrelevant. Ich Rede von Fakten.
Wenn du dein Honor 5x toll findest ist das ok. Ich habe von meinem gesprochen, nur das kann ich beurteilen. Ich habe mich 2 Stunden damit beschäftigt und auch schon Apps runtergeladen.
Da ich keinen Sync gemacht habe – soweit bin ich noch nicht gekommen – gab es keine Sachen die im Hintergrund gelaufen sind. Es waren auch keinerlei Medien drauf. Updates vom Honor gab es auch nicht, insofern ist das auch Unsinn.
Von Akku habe ich nicht gesprochen. Meine Apps habe ich erst nach einiger Zeit draufgeladen, die Lags gab es schon vorher, die hatte ich so noch nie bei 4 verschiedenen Motos. Das ist auch kein Riesenproblem, aber da das Honor noch ohne Inhalt war habe ich mich gefragt wie das wohl aussieht wenn ich es voll mit Apps/Medien/Dateien habe.
Den Nova Launcher habe ich bisher auf alle meinen Smartphones installiert und ich hatte noch nie ein Problem damit, jedenfalls bis ich das Honor 5x hatte. Normal installiere ich den, stelle ihn als Launcher ein und konfiguriere das Ding – das wars dann.
Nicht so bei dem Honor 5x. Nach einiger Zeit hat sich immer wieder der Scheiss Huawei Launcher eingeschaltet und zwar mehrmals, auch noch reboot. Für sowas habe ich weder Zeit noch Lust. Diese EMUI mit Huawei Spezialicons ist auch noch grottenhäßlich.
Da nutzt dann auch der sehr günstige Preis nicht mehr.
Wenn Huawei einfach Vanilla Android draufmachen würde – ohne den ganzen EMUI Mist – dann würde ich es trotzdem in Erwägung ziehen, vor allem weil es echt günstig ist und sogar einen guten Fingerprintscanner sowie Full-HD hat.
Aber so habe ich keine Lust mich jeden Tag zu ärgern, das war ich von Motorola und vorher Samsung (bis auf den App Müll!) nicht gewohnt.
Auch die Updates kommen sehr viel später. Selbst das echt billige Moto E2 hat schon A6!
Schlage mich noch immer mit dem Moto G1 durch den Tag, jedoch merkt man schon deutlich dessen kommendes Lebensende.
http://www.directupload.net/file/d/4372/vu32wlzp_jpg.htm
@sunworker
Bei den Huawei- und Honor-Geräten musst Du bei einigen Apps explizit die „Akkunutzung“ im Standby erlauben (zu finden in den Einstellungen/Apps/Nova Launcher). Mit Sicherheit war das beim Nova-Launcher ausgeschaltet, weswegen nach einigen Minuten Standby auch die App „flöten“ ging 😉