Angejoggt: Laufen mit den Bluetooth-Kopfhörern Panasonic Wings RP-BTS50

panasonic-wings-rp-bts50Joggen: Für die einen ist es pure Langeweile, für die anderen tägliche Herausforderung. Ich selbst liege irgendwo dazwischen und laufe dreimal die Woche ca. 10 km – meistens abends an der Kieler Förde entlang. Da ich viel am PC arbeite, hat das Joggen mit Musik in den Ohren für mich fast schon etwas Meditatives. Außerdem bin ich zu fett geworden, so dass ich gut und gerne noch ein paar Kilo abschwitzen kann. Da ich der einzige hier im Blog-Team bin, der mehr bei mehr als zehn Schritten vor der Haustür nicht zum Rollator Auto greift, war ich dann auch auserkoren die Bluetooth-Kopfhörer Panasonic Wings RP-BTS50 zu testen.

Mittlerweile gibt es die Panasonic Wings RP-BTS50 im Handel für ca. 95 Euro. Es handelt sich hier um Bluetooth-Kopfhörer mit aptX und Schutzklasse IPX5. Das bedeutet die Kopfhörer überstehen auch locker einen Regenschauer bzw. sind sogar unter dem Wasserhahn abwaschbar. Das ist natürlich eine feine Sache, da Pansonic die In-Ear-Kopfhörer auch speziell fürs Laufen bewirbt – und dabei schwitzt man nunmal.

Somit ist die einfache Reinigungsmöglichkeit natürlich willkommen. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass der Micro-USB-Anschluss fest verschlossen ist. Über jenen lassen sich die Kopfhörer nämlich aufladen. Wichtig ist natürlich beim Joggen, dass die Kopfhörer auch fest sitzen. Auch in diesem Punkt macht Panasonic Versprechungen, die ich dann beim Laufen auch überprüft habe. Bevor ich etwas zum Tragekomfort sage, sind hier aber einmal die wichtigsten Eckdaten der Panasonic Wings RP-BTS50:

D/A-Wandler: Durchmesser 12 mm
Magnet Typ: Neodymium
Impedanz: 32 Ohm
Frequenzgang: 18 Hz – 20 kHz
Gewicht: 23 Gramm
Steuerng / Mikro: Ja
Wiedergabezeit: Nach voller Aufladung ca. 6 Std.
Ladezeit: Ca. 1,5 Std.
Schnittstelle: Bluetooth 4.1; unterstützte Profile: A2DP, AVRCP, HSP, HFP; Codec SBC, aptX, AAC
Reichweite: Bis 10 m (33 ft)
Wasserdicht: Gleichwertig mit IPX5
Lieferumfang: USB-Ladekabel, Etui, Pass-Stücke (S, M, L)
Besonderheit: Blaue LEDs an beiden Seiten

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Als Besonderheit hat Panasonic blaue LEDs an beide Bügel integriert. Als Standard ist die Beleuchtung ausgeschaltet, sie lässt sich aber durch das parallele Gedrückthalten von Plus- / und Minus-Tasten an der Kabelfernbedienung aktivieren. Apropos Kabel: An sich arbeiten die Panasonic Wings RP-BTS50 natürlich kabellos, es ist aber ein kleines Bändchen integriert, das man um den Nacken legt. Dadurch können die Kopfhörer auch nicht gleich herunterfallen, wenn man sie aus den Ohren zieht und sitzen stabiler. An jenem Band sitzt auch die kleine Fernbedienung mit An- / Ausschalter und den Lautstärke-Tasten. Das Band lässt sich über eine Schlaufe etwas im Sitz anpassen.

Tragekomfort

Ich nutze regulär zum Joggen die kabelgebundenen Philips SHS3200/10, von welchen ich bereits drei Stück innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren verheizt habe – mittlerweile nutze ich also bereits mein viertes Exemplar. Allerdings schiebe ich das nicht auf die Kopfhörer – ich höre unterwegs viel Musik, nicht nur beim Joggen. Da müssen meine Kopfhörer viel aushalten und bisher besaß ich nie Kopfhörer, die länger als maximal ein Jahr durchgehalten hätten. Insofern bin ich fürs Laufen bisher mit den Philips SHS3200/10 zufrieden gewesen, da ich jeweils immer nur 8 bis 10 Euro gezahlt habe.

Zuhause nutze ich als Alternativen noch die Bluetooth-Kopfhörer Noontec Zoro II Wireless sowie die Superlux HD-681 Evo BK. Letztere kann ich euch als Preistipp für Daheim übrigens schwer empfehlen – aber sie erfüllen natürlich einen gänzlich anderen Zweck als die Panasonic Wings RP-BTS50. Erwartet habe ich mir von jenen in erster Linie, dass sie mindestens den Tragekomfort meiner Philips SHS3200/10 erreichen und natürlich besser klingen sollten, bei diesem Preisunterschied. Zum Klang sage ich aber im nächsten Abschnitt mehr, bleiben wir erst einmal beim Tragekomfort.

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Tasche und Earpieces in drei Größen

Hier kann ich euch raten mit den verschiedenen Ohrstücken erstmal zu experimentieren. Als Standard ist die mittlere Größe aufgesteckt, welche bei mir auch gut passte. Wer merkt, dass die Kopfhörer zu fest oder zu locker im Ohr sitzen, nimmt die kleinere bzw. größere Variante. Für mich war dieses In-Ear-Design gewöhnungsbedürftig, da man sich quasi den Gehörgang penetriert – das habe ich bisher immer bewusst bei meiner Kopfhörer-Auswahl vermieden – siehe Philips SHS3200/10. Allerdings hat es mich trotz anfänglicher Skepsis dann bei den Panasonic Wings RP-BTS50 während es Laufens nicht weiter gestört. Zumal die Kopfhörer durch dieses Design wesentlich besser Umgebungsgeräusche abschirmen als mein Philips-Pendant, dass ich hier wiederholt aus meinem Alltag als Vergleich heranziehe.

Wie bei Sport-Kopfhörern üblich sind die Bügel bis zu einem gewissen Grad biegsam und so im Sitz anpassbar. Hier dürft ihr nicht zu zimperlich sein – denn man kann die Bügel dadurch wirklich gut anpassen bzw. muss das auch,damit sie richtig auf den Ohren pappen. Wie gut sie sitzen hängt aber auch davon ab, ob ihr für euch die passende Earpiece-Größe gewählt habt. Wegen meiner Angst mir das Trommelfell durchzubohren, wählte ich für meinen ersten Lauf nämlich die kleinste Größe, wodurch die Kopfhörer dann aber zu locker saßen und beim Joggen aufgrund der Bewegung immer wieder von mir festgedrückt werden mussten. Das war aber eben meine eigene Schuld, denn mit der mittleren Earpiece-Größe entfiel das Problem.

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Marken-Schriftzug an der linken Seite

Beim Joggen tragen sich die Panasonic Wings RP-BTS50 nach meinem Empfinden im Sitz etwas lockerer als für mich gewohnt, rutschen aber nicht. Dass das Kabel entfällt, hat sich für mich dann doch sehr angenehm bemerkbar gemacht: Ich bewege mich beim Joggen wohl nicht allzu elegant, denn es kam durchaus schon vor, dass ich mit meiner Pranke versehentlich ins umher baumelnde Kopfhörerkabel griff und es arg strammzog – so viel dann dazu, warum Kopfhörer bei mir nie lange halten. Das kann bei den Wings natürlich nicht geschehen. Außerdem ist das Gewicht der Panasonic Wings RP-BTS50 wirklich gering und ich spürte auf den Ohren nie einen unangenehmen Druck, wie es sonst beim Joggen etwa bei regulären Kopfhörern leicht passieren kann.

Achten musste ich aber darauf das Kabel / Band im Nacken richtig zu justieren. Ist es zu weit eingestellt, bewegt es sich bei Kopfdrehungen zu sehr mit, was den Sitz der Kopfhörer wiederum beeinträchtigen kann. Hier musste ich dann etwas herumspielen, bis ich die Länge so eingestellt hatte, dass das Kabel weder zu eng saß, so dass die Kopfhörer zu sehr nach hinten gezogen wurden, noch dass das Kabel zu locker saß und so eben beim Drehen des Kopfes zu viel Spielraum hatte. Bei korrekter Einstellung sitzen die Panasonic Wings RP-BTS50 jedoch wirklich exzellent und verhalten sich beim Joggen sehr unauffällig – so soll es ja auch sein.

Klang

Eine kleine Hürde stellt beim Vergleich mit meinen Günstig-Kopfhörern Philips SHS3200/10 mein Honor 6+ dar: Das Smartphone schaltet bei der Audiowiedergabe DTS zur Klangverbesserung zu – aber nur bei der kabelgebundenen Wiedergabe. Der DTS-Modus erhöht die Lautstärke und hebt Höhen und Bässe etwas an – finde ich unterwegs ganz gut, auch wenn ich daheim lieber einen ausgeglicheneren Klang bevorzuge.

In Kombination mit den Panasonic Wings RP-BTS50 funktioniert der DTS-Modus nicht, was an der Bluetooth-Übertragung liegt. Letzten Endes ist das jedoch in Ordnung, denn die Kopfhörer bieten auch so einen sehr guten Klang. Dadurch, dass Umgebungsgeräusche wesentlich besser abgeschirmt werden als bei meinen anderen Kopfhörern, gewinnt die Musikwiedergabe natürlich zusätzlich. Ich beschrieb euch allerdings meinen ersten Run mit den zu kleinen Ohreinsätzen: Hier wunderte ich mich über die flauen Bässe. Tatsächlich muss man natürlich darauf achten, dass die Earpieces ausreichend tief eingeschoben werden, damit gerade die tiefen Töne auch im Gehör ankommen.

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Öffnung für Micro-USB

Beim Joggen höre ich recht unterschiedliche Musik und habe dann versucht den Kopfhörern eine unterschiedliche Bandbreite zu kredenzen. Die Industrial-Rocker von Zeromancer liefern mit „Auf Wiedersehen Boy“ einen treibenden Song mit starken Bässen, welche an den Wings RP-BTS50 für mich subjektiv auch mit der richtigen Power rüberkommen. Das trifft auch auf z. B. die Sneaker Pimps mit dem beatlastigen „Bloodsport“ oder Massive Attack mit dem Klassiker „Teardrop“ zu.

Um die Höhen etwas auszureizen, habe ich My Bloody Valentine mit ihrem Shoegaze-Meilenstein „Loveless“ durchgehört. Auch hier liefern die Kopfhörer eine gute Vorstellung ab. Wie es so oft bei In-Ear-Kopfhörern für unterwegs ist, nimmt die Differenzierung in den Mitten hingegen etwas ab. Hier habe ich dann die vielschichtigen Art-Rock-Songs von Porcupine Tree als Beispiele genommen: „ShesMovedOn“, „Trains“, „Waiting“… In den Mitten zeigen sich ein paar Schwächen, allerdings ist der Klang immer noch als gut zu bezeichnen.

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LED-Beleuchtung im Dunkeln

Auch orchestrale Musik nehme ich unterwegs mal mit – Max Richter mit seinem Album „Blue Notebooks“ sowie Joby Talbot mit „Once Around the Sun“ plus John Williams mit den Star-Wars-Soundtracks dürfen auszugsweise einen Lauf von mir untermalen. So stellt derartig komplexe Musik, von mir als FLAC umgewandelt, jeden Kopfhörer auf die Probe. Die Wiedergabe ist für die Preisklasse aber ausreichend differenziert und geht völlig in Ordnung. Schließlich handelt es sich hier nicht um einen Studiokopfhörer für Audiophile, sondern um ein Sport-Accessoire.

Insgesamt bin ich mit dem Sound der Panasonic Wings RP-BTS50 sehr zufrieden, so dass sie mich im Testzeitraum außerordentlich gerne beim Joggen begleiten durften.

Besonderheiten

Die kleine Steuerung am Kabel bedient wie gesagt auch die LED-Leuchten der beiden Seiten. Der Sinn ist klar: Wenn man mal Abends oder gar Nachts auf die Piste rennt, also nicht zum Feiern, sondern natürlich zur sportlichen Ertüchtigung, wird man durch die blauen LEDs potentiell besser sichtbar. Sieht natürlich ein wenig freakig aus, aber empfinde ich als nettes Feature.

Was die Akkulaufzeit betrifft, nennt Panasonic für die Wings RP-BT50S etwa sechs Stunden. Bei einer kurzen Aufladezeit von 15 Minuten, sollen bereits wieder ca. 70 Minuten Wiedergabezeit drin sein. Beides kommt nach meiner Erfahrung etwa hin. Wobei sich die Akkulaufzeit natürlich verkürzt, wenn ihr die LED-Beleuchtung anschaltet oder mit höheren Lautstärken durch die Gegend brettert. Eine nette Dreingabe im Lieferumfang: Neben den verschiedenen Passstücken für die Ohren liegt auch eine Tasche bei.

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Steuerung im Kabel

Panasonic hat in die Wings RP-BT50S zudem ein Mikrofon integriert, damit man Anrufe annehmen kann. Das funktioniert dann auch direkt über die Steuerung am kleinen Nacken-Kabel. Hat im Test problemlos geklappt und die Audioqualität war völlig in Ordnung – mehr muss man dazu vermutlich nicht sagen. Ist für mich ganz praktisch, da ich schon des Öfteren während es Joggens angerufen wurde und zuvor immer erst hektisch meine Kopfhörer abzog.

Nervig: Was mich beim Testen gestört hat, ist die Erinnerung an den knappen Akkustand. Ich konnte den Kopfhörer noch locker mehr als eine halbe Stunde nutzen – zumindest theoretisch. Praktisch nervt der Wings RP-BT50S allerdings bei geringem Akkustand ca. alle anderthalb Minuten mit einem lauten Piepen. Dadurch ist die letzte halbe Stunde Nutzung im Grunde unbrauchbar – hätte nicht sein müssen.

Fazit

Die Panasonic Wings RP-BTS50 sind sehr gute Jogging-Kopfhörer, bei denen man lediglich anfangs etwas Herumprobieren muss, damit man das richtige Earpiece erwischt und sich das Kabel für perfekten Sitz einstellt. Der Klang der Kopfhörer ist für die Preisklasse sehr angemessen und besonders der Tragekomfort hat mich überzeugt. So sitzen die Kopfhörer beim Laufen fest und wenn man das Smartphone nicht aus der Tasche kramen will, kann man auch am der Steuerung der Kopfhörer etwa die Lautstärke regeln und auch dank des integrierten Mikros Anrufe annehmen. Dass die Kopfhörer abwaschbar sind, ist ein netter Bonus, da beim Sport nunmal in der Regel Schweiß fließt.

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So gibt es im Allgemeinen wenig an den Panasonic Wings RP-BTS50 zu bemängeln, außer, dass man grundsätzlich das Design mögen sollte, bei dem man sich die Earpieces tief ins Ohr schiebt. Hat den Vorteil, dass Geräusche besser gedämmt werden, ist aber für mich persönlich etwas gewöhnungsbedürftig. Am Ende sind die Wings RP-BTS50 ein wirklich guter und unkomplizierter Begleiter beim Sport, den ich persönlich definitiv empfehlen kann.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Kieler Förde? Ich wusste gar nicht, dass es bei Caschy einen Autor aus Kiel gibt 🙂 Schöne alte Heimat und danke für den Test.

  2. André Westphal says:

    @AndroidFan Doch, doch lebe in Kiel :-). Glaube im Bezug auf öffentliches Wi-Fi hatte ich es auch vor Urzeiten mal erwähnt, da ist Kiel ja zur Abwechslung relativ fortschrittlich aufgestellt :-D. Gruß an dich als Ex-Kieler also mal :-).

  3. Was willst du damit? Die AKG K845 sind ein bisschen besser.

  4. Bei mir werkelt für den mobilen Einsatz ein Sony MW1 (Bluetooth-Headset-„Basisstation“, aktuell ca. 30€), dazu kann ich beliebig Kopfhörer kombinieren, z. B. das MDR-NE2 mit Nackenband und kurzem Kopfhörerkabel (ca. 15€ zzgl. Versand aus Japan). Die Kombi ist zwar schon etwas älter, würde aber von dir gern einen Beitrag lesen, wie sich das gegen ein aktuelles „Bluetooth-only“-Headset schlägt – zumal auch andere/neuere Kopfhörer kombiniert werden können.

  5. Danke, für den Test, werde mir die Hörer mal vormerken. Was mich noch interessiert, kann man irgendwie erkennen, wann sie voll aufgeladen sind?
    D/A-Wandler: Durchmesser 12 mm, Impedanz 32 Ohm… kann es sinnlosere Angaben geben? 😀

  6. Wie könnt ihr Laufen ohne Umgebungsgeräusche? Mich macht das irgendwie unendspannt. Bin auf der Suche nach guten Kopfhörern für Sport, bei denen man ein heran fahrendes Auto oder ein klingelndes Fahrrad noch hört.

  7. Sohnkarlsruhe says:

    @paubolix ich nutze nur einfache Headsets. Ohne die Umgebung zu hören wäre es mir zu gefährlich.

  8. @Sohnkarlsruhe Ich betone, ich suche gute Kopfhörer. Mit schlechten Headsets verzichte ich lieber auf Geplärre im Ohr. Ohne Umgebung zu hören ist nicht nur gefährlich, das passt auch irgendwie nicht zum Gesamtbild beim Joggen.Geräusche der Natur gehören zum Erlebnis dazu. Deswegen muß das, was man aus den Kopfhörern kommt, dennoch nicht schlecht sein.

  9. @paubolix Schon mal etwas aus der richtung Koss KSC75 probiert?
    Sitzt für mich gut und der sound ist auch OK, zudem gibt es noch genügend Möglichkeiten den Kopfhörer zu tunen. Siehe headfi und sonstige Foren.
    Bauartbedingt gibt es auch genügend ausengeräusche. Bei dem Preis kann man es ja mal testen.

    @André Westphal
    Wie verlegst du denn dein Kabel, wenn du da rein greifen kannst?
    Im Sommer hab ich mein Handy am Arm und da geht das Kabel durch den Arm unter das Shirt. Somit bleibt alles was zu lang ist unter dem Shirt.Damit das Kabel nicht zu kurz wird und die bewegungen einschränkt clipse ich es am Shirt fest. Hab da so einen „Dual Clip“, der sinen Kabel und eine „Wäscheklammer“ Seite hat. Das ist dann noch drehbar gelagert. Passt also sehr gut. Somit gibts keine Probleme.
    Im Winter ist das Telefon in der Hosentasche und da gehts dann auch unter irgendeiner schicht nach oben. Geht halt nur mit einer 0815 Sporthose mit taschen.
    Für meine Richtige Laufhose muss ich mir noch was ausdenken. Ne Fronttasche hat meine Oberjacke nämlich nicht ^^

  10. @Paubolix – schließe mich Dir an. Bin auch auf der Suche nach was halbwegs vernünftigem im Bereich der BT-Geräte *ohne* Abschirmeffekt. Wenn Du was gefunden hast, kannst Du es ja mal posten…würde mich freuen! 🙂

  11. Ich werde mir die vorgeschlagenen Koss kaufen. Ich hatte schonmal Koss, die waren ziemlich gut, aber auch InEar. Wenn ich es nicht vergesse, werde ich berichten.

  12. Danke! Muss mir auch nochmal anschauen – bislang dachte, dass On- oder Over-Ears eher suboptimal sind. Schon alleine, weil die großen Auflageflächen ja nun massiv Schweiß und Regen abbekommen. Da sind In-Ears doch deutlich im Vorteil und auch viel einfacher zu reinigen, oder?

  13. Aber was nützen mir saubere Kopfhörer, wenn ich über den Haufen gefahren im Krankenhaus liege, weil ich zB ein Auto überhört habe.

  14. @Matze @DukNukem Dank des Koss-Tipps habe ich meine alten Koss Sporta Pro gesucht, gefunden und repariert. Und ich bin völlig begeistert. Sind nach wie vor die besten Kopfhörer für draußen, haben top Qualität und sind dank Hinterkopfbügel hervorragend für meine Lieblingssportart Montainbike geeignet. Denn es passt auch noch der Helm. Ja, sie haben Kabel, aber dadurch kann auch nie ein Akku leer sein. Und sie sehen nicht edel aus, ist aber egal, sind nicht für Show, sondern für Sound. Und der ist auch auf den Ohren mit schönem Bass. Kein gebollere und brillante Höhen.

  15. Ich steh auf Plantronics BackBeat Fit damit klappt es beim Joggen als auch und vor allem beim Yoga da sie bombensicher sitzen und nicht wie ihre günstigeren Kollegen aus dem Ohr fallen sobald man in die Position herabschauenden Hund geht. Klang zudem für meine Bedürfnisse absolut super und preislich auch im Rahmen…

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