Android-Verteilung: KitKat auf jedem dritten Gerät
Einmal im Monat veröffentlicht Google Statistiken zur Android-Verteilung. Welche Versionen laufen da draußen noch rum und sind aktiv im Google Play Store? Schauen wir uns einmal die Zahlen an, die in einem Zeitraum von einer Woche vor dem 01. Dezember ermittelt wurden. Zu bedenken ist immer: Hier werden nur Geräte ermittelt, die den Play Store nutzten – einige Länder fallen da also raus, zudem wird aus der neuen Play Store-App ermittelt, welche erst ab Android 2.2 läuft.
Komplett für sich betrachtet kommt Android 4 auf satte 90,4 Prozent Prozent. Lollipop konnte sich noch keinen Platz in der Rangliste erarbeiten. Android 4.4 KitKat hat es mittlerweile auf jedes dritte Gerät geschafft, 33,9 Prozent der Geräte setzen bislang auf KitKat. Bleibt zu hoffen, dass die Verbreitung von Android 5.0 Lollipop schneller vorangeht.
Mal schauen, wie die Hersteller es in Zukunft anders machen. Bei Flaggschiffen dauert es oftmals nicht so lange, bis diese die aktuellste Version bekommen, HTC gibt zum Beispiel die Marschrichtung “90 Tage” vor und auch LG, Motorola und Sony haben sich schon zu Lollipop geäußert, haben teilweise schon auf den Rollout-Knopf gedrückt. Die vermeintlichen Flaggschiffe des Jahres 2014 dürften also rascher Android 5.0 Lollipop bekommen, als gedacht. Würde mich freuen, wenn möglichst viele Hersteller mit gutem Beispiel vorangehen.
Moin,
ich hatte auf meinem Nexus 7 (WLAN – 2013) genau 5 Tage Lollipop drauf, gestern abend hab ich das wieder gegen KitKat getauscht. Das Material-Design find ich gar nicht mal so schlecht, mir persönlich aber zu hell. ABER: Unter Lollipop liefen die beiden Spiele im Grunde kaum, die ich zum Zeitvertreib unterwegs „benötige“.
Eines der beiden wurde unbedienbar. Außerdem hatte ich das Gefühl, das nach der Installation der 15 Apps (inkls. der zwei Spiele) die ich definitiv brauche die Leistung des ganzen Tabs in den Keller ging.
Jetzt mit KatKat läuft alles wieder besser…
Bei den Spielen kann es natürlich auch an den Programmierern der selbigen liegen – Aber so bin ich momentan eher geneigt zu sagen: Google; Bitte Nachbessern!
also ohne eine grunddiskussion zu beginnen, habe ich das gefühl dass lollipop auch auf älteren geräten besser läuft, als so manche iOS updates. aber es ist ja das normalste der welt, dass entwickler ihre apps zumindest minimal für das neue betriebssystem anpassen müssen. ich glaube da kann man google nur begrenzt einen vorwurf machen. auf meinem N5 ist mir unter 5.0 noch kein app negativ aufgefallen.
mich stören 2 kleinigkeiten an lollipop. etwas zu viel farbe. also wenn jeder nachrichtenthread im messenger eine andere knallige farbe spendiert bekommt ist doch auch mal das limit erreicht oder? und dass manchmal wenn ich auf den Home knopf drücke, die icons eine sekunde brauchen bis sie angezeigt werden
ich bin mal auf die statistik vom dezember gespannt. weil alle motos, G3s und nexus gadgets werden einiges ausmachen denke ich 🙂
Weiß gar nicht, was man an der Zahl von 1/3 für KK aussetzen kann. Ich finde die Zahl eigentlich ganz in Ordnung. Es hat halt nicht jeder ein Flaggschiff und gerade die Low-Budget-Geräte bekommen bei Android selten überhaupt ein Upgrade auf eine höhere Version. Da sind Bugfixes schon das Höchste der Gefühle. Dazu kommen dann halt die „Nicht-Techniker“, die halt trotz vorhandenen Update nicht updaten…
Insofern… Nächstes Jahr wird Lollipop sicher keine größere Verbreitung haben als jetzt KitKat. Die Hersteller haben bisher zwar fast alle recht nette Ankündigungen rausgehauen, aber die galten ja fast ausnahmslos für die Flaggschiffe und Premium-Modelle. Die Niedrigpreis-Geräte werden auch in Zukunft selten mit Updates beglückt werden. Es sei denn man greift zu Motorola oder anderen Herstellern die auf Vanilla Android setzen. Wobei da ja auch abzuwarten bleibt, wie Lenovo bei Motorola weitermacht.
Zitat: „zudem wird aus der neuen Play Store-App ermittelt, welche erst ab Android 2.2 läuft“ Schöner Hinweis aber doch komplett unnütz.
Als App-Entwickler kann man eigentlich nur kotzen:-/
und es wird genauso ablaufen, wie beim Holo-Design. Dank X Bibliotheken und den Support Librarys kann man eine pseudo Rückwärtskompatibilität herstellen, aber die App wird nie so flüssig und gut aussehen, wie unter 5.0 nativ-.-“
Außerdem bedeutet es einen erheblichen Mehraufwand und man vergöttert den Tag, wenn man endlich umsteigen und den ganzen Müll entfernen kann.
z.b. Mitte 2013, wo Android 3.X und darunter unter 15% gefallen sind. (15% ist eine persönliche Grenze, bei der mir das negative Feedback egal ist) Endlich konnte man Fragmente, Holo-Design und die Actionbar ohne Erweiterungen nutzen:)
@Bambino: Wieso? D.h. dass Android < 2.2 nicht mehr für die Statistik erfasst werden, aber sowieso nicht mehr besonders relevant ist. Warum ist der Hinweis unnütz?
@geeg: Es war von mir nicht böse gemeint aber es sit doch fraglich wozu es noch die extra Erinnerung gibt das ausdrücklich das neue Play Store nur auf 2.2 und höher läuft. Es erwartet doch auch niemand die Anzahl der Rechner welche mit Windows 3.1 noch laufen bei einer Statistik welche schaut wie viele Benutzer Chrome 39, Firefox 34 etc benutzten. Ich formuliere den vergleich zwar etwas überspitzt aber gerade in der mobilen Welt wo die Veränderungen wesentlich schneller passieren als bei den Desktop-Rechnern ist es durchaus angebracht.
Ich hab auch noch ein 2.1er Android Handy daheim rumfliegen und sporadisch an… Also soviel dazu… Aber denke auch dass es kaum noch user gibt die ein älteres als 2.3 wirklich nutzen…