Android Studio 2.1 unterstützt nun auch die Android N Developer Preview
Die Veröffentlichung von Android Studio 2.0 ist noch gar nicht so lange her, schon folgt die Version 2.1 auf dem Fuße: Diese bringt nun auch neben der Unterstützung für die Android N Developer Preview auch diverse neue Features mit sich, dazu gehört unter anderem auch eine optimierte Instant Run-Funktion, die inkrementelle Änderungen am Quellcode noch schneller verarbeiten kann. Geschraubt wurde an der Integration von Jack (dem Java Android Compiler Kit) und Java 8 – wer Nutzen aus den Features von Java 8 ziehen möchte, muss dafür Jack als bevorzugten Compiler nutzen: Über den Wizard für neue Projekte kann diese Umgebung für alle Projekte, die auf die Android N-Entwicklung abzielen, aktiviert werden.
In Sachen Java Code-Verarbeitung hat man im Gegensatz zur den Vorgängerfunktionen eine entsprechende Verbesserung von der Agenda abhaken können, die wir Eingangs bereits erwähnten: Eine Änderung im Java-Code führt nun nicht mehr dazu, dass der gesamte Java-Quelltext neu kompiliert werden muss, stattdessen wird das Ganze inkrementell übersetzt und im Verlaufe des Build-Vorganges nur der geänderte Code angefasst.
Auch die Kompilierungsgeschwindigkeiten wurden – wie bereits erwähnt – entsprechend optimiert und sowohl die Reaktionen beim Editieren des Codes als auch die Performance beim Kompilieren der Quellen haben sich laut Angaben von Google im Zuge dessen natürlich verbessert. Des Weiteren erwähnt man noch einmal explizit, dass man im Android Studio 2.1 den einzigen, offiziellen Android-Emulator auffährt, der eine Android N-Emulation mit an Bord hat.
Interessierte Developer (und solche, die es werden wollen) finden alle notwendigen Informationen in der offiziellen Google-Meldung, der Download ist über diesen Link für Eure favorisierte Plattform möglich. Alle weiteren Einzelheiten zum neuen Android Studio 2.1 findet Ihr ebenfalls in dem Beitrag. Happy Building!
Ich würde mir eine etwas übersichtlichere oder wenigstens einheitliche Konfiguration für das NDK wünschen. Die Einbindung von gradle-experimental ist, gelinde gesagt, überschaubar gut dokumentiert.