Android Automotive: Polestar und Google arbeiten eng am Android-Infotainment-System zusammen

Polestar, Tochterunternehmen des schwedischen Automobilherstellers Volvo, arbeitet zusammen mit Google an Verbesserungen der Benutzeroberfläche im Auto. Das Ergebnis: Die angepasste Oberfläche im elektrisch betriebenen Polestar 2 basiert auf Android Automotive und bringt neben Google Maps und dem Google Assistant auch den Google Play Store auf die Straßen. Zum Einsatz kommt diese im Hause Volvo auch im elektrisch betriebenen XC40, welcher aber erst im Herbst erhältlich sein wird. Der ab Juni erhältliche Polestar 2 wäre demnach das erste erhältliche Auto mit Android Automotive.

Im Rahmen des Genfer Autosalons zeigt Volvo die neue Benutzeroberfläche des Polestar 2, welche in Synergie mit Google entstanden ist. Da dieses das erste Android-Automotive-Auto ist, ist Polestar stark in die Weiterentwicklung mit Google involviert. Das auf Android basierende Infotainment-System des Polestar 2 soll sich unter anderem den Nutzerpräferenzen des Fahrers anpassen können. Durch den Polestar Digital Key wird das Profil des sich nähernden Fahrers erkannt und die Einstellungen und Anwendungen der Benutzeroberfläche auf diesen zugeschnitten. Das System ist außerdem – auf Wunsch – dazu in der Lage Gewohnheiten des Fahrers zu erkennen und sich den jeweiligen Bedingungen anzupassen.

An Bord ist außerdem – wie sollte es bei Android Automotive anders sein – der Google Assistant. Während eines Ladevorgangs oder einer Pause soll das Infotainment-System zum Entertainment-System werden und mittels Video-Streaming-Diensten und weiteren Apps die gefühlte Ladezeit verkürzen.

Geplant ist außerdem Eye-Tracking- und Umgebungssensoren zu verwenden, um mit dem Fahrer zu interagieren. So wird beispielsweise die Helligkeit des Bildschirms erhöht, wenn der Fahrer auf den Bildschirm schaut und Steuerungselemente erkennen, wenn sich eine Hand nähert. Außerdem wird der Fahrer darauf aufmerksam gemacht, wenn er dem Bildschirm zu viel Beachtung schenkt, anstelle der Straße.

In puncto Sicherheit möchte man außerdem Google Maps mit Fahrassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems) verzahnen und die detaillierten Karteninformationen für eine sichere Fortbewegung nutzen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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Ein Kommentar

  1. Geil. Dank meinen Augen wird das aber immer ein Traum bleiben.

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