Android: Abos innerhalb der App möglich
Vor einem knappen Jahr hat Google damit begonnen, In-App-Käufe zuzulassen. Heißt einfach, dass ihr euch innerhalb der App Zusatzdinge kaufen konntet. Goldmünzen, Items und so. In der Zeit hat sich das Modell als sehr erfolgreich für die Anwender erwiesen (und damit auch für Google). 23 der 24 Umsatzstärksten Apps bei Google Play setzen auf In-App-Käufe. Jetzt gibt es bei Google ein Abo-Modell auf monatlicher oder jährlicher Basis. Also kein manuelles In-App-Gekaufe mehr, sondern monatlich oder jährlich zahlen.
Vielleicht auch ideal für andere Apps. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Buch-, Musik- oder TV-Dienste sich so entlohnen lassen könnten. In den App-Infos seht ihr alle Informationen zum Kauf und natürlich selbstverständlich die Information, wie man das Abo wieder kündigt. Nach der Transaktion verwaltet Google Play-wiederkehrende Rechnungen und hält Nutzer über Gebühren & Co per Mail auf dem Laufendem. Weiterhin interessant: die Bezahlmöglichkeit ist nicht nur auf die App limitiert. So könnte ich zum Beispiel eine Film-App abonnieren, mit meinem Account dann aber auch auf einer Webseite Filme schauen, da die API das Checken meines „Android-Salärs“ erlaubt. (via)
Wir brauchen hier unbedingt mehr Content!!! Bei unter 20 Beiträgen am Tag entsteht ja sonst noch eine ernsthafte diskussion zu einem Thema und wer will das schon 😉
Momentan passiert halt soviel, was ich spannend finde.
@caschy:
“…In der Zeit hat sich das Modell als sehr erfolgreich für die Anwender erwiesen (und damit auch für Google). 23 der 24 Umsatzstärksten Apps bei Google Play setzen auf In-App-Käufe…”
Inwiefern hat sich dieses Modell für die Anwender als erfolgreich erwiesen? Die umsatzstärksten Apps geben sich mit dem Kaufpreis allein nicht mehr zufrieden, sie möchten auch nach dem Erwerb noch Kohle sehen. Ob dies für den Anwender langfristig von Vorteil ist, wird sich wohl erst noch weisen. Ich hab’ da meine Zweifel…
@flyingT:
“…Wir brauchen hier unbedingt mehr Content…”
Dieser Tech-Blog ist deshalb die Nummer 1 im deutschsprachigen Raum, weil er fast alle Themen aufgreift. Der Arbeitsaufwand ist sicherlich enorm. Als Debattierclub ist er allerdings weniger geeignet, zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung… 😉