Android 12: Bild-im-Bild-Modus soll verbessert werden
Android 12 soll nicht nur einen Gaming-Modus einführen, die Einhand-Bedienung optimieren und allgemein an der Oberfläche Anpassungen vornehmen. Auch der Bild-im-Bild-Modus (PiP alias Picture-in-Picture) wird wohl Anpassungen erleben. Jenen gibt es seit Android 8.1. In Android 11 kam dann die Möglichkeit dazu, die PiP-Fenster zu vergrößern und verkleinern. Letzteres soll wohl in Android 12 etwas bequemer gemacht werden.
Demnach werde es über ein doppeltes Antippen möglich sein, ein Fenster auf die maximale Größe zu hieven oder aber aus dem maximierten Zustand heraus durch den gleichen Vorgang auf die Ursprungsgröße zurückzufallen. Ebenfalls soll es quasi möglich sein, ein Bild-im-Bild-Fenster „einzulagern“. Laut XDA-Developers werde das so funktionieren, dass ihr das Fenster an den linken oder rechten Bildschirmrand zieht. Sobald ca. ein Drittel des Bildes aus dem Screen herausgezogen wurde, wird es quasi für später vorbehalten. Es soll dann auch möglich sein, es mit dem Finger von links nach rechts zu schubsen. Einmaliges Antippen ruft das Fenster dann wieder auf.
Zudem will man das Splitscreen-Feature überholen, indem man „App Pairs“ einführt. Diese Paare von Apps können dann gemeinsam direkt in der Splitscreen-Ansicht gestartet werden. Ähnliche Funktionalitäten haben einige Hersteller schon auf eigene Faust eingeführt. Last but not least sollen die Bubbles, die für einige Apps wie den Facebook Messenger zur Verfügung stehen, optimiert werden. Neue Animationen sollen die Übergänge flüssiger machen. Im Landscape-Modus sollen die App-Blasen zudem an die linke oder rechte Seite wandern, statt horizontal am oberen Rand zu ruhen.
Android 12 übernimmt anscheinend echt nur Features von iOS wie es scheint. Sämtliche „Neuerungen“ sind EXAKT so in iOS zu finden – 1:1.
aber ist irgendwie typisch. Apple mag oft nicht der Erste sein, setzt es aber als Erster richtig und bessere Weise um, was dann wieder von Google und Co. zurück kopiert wird.
Also Android-Developer machen es vor, Apple macht es besser und Google kopiert die Verbesserungen?
Dann sind ja die Entwicklungsaufgaben verteilt. 😉
Ich finde das ist ok. Ich finde es mehr schade, dass viele Änderungsmöglichkeiten im Design den Smartphoneherstellern vorbehalten sind.