Android 12.1: Details zum neuen Betriebssystem und den Optimierungen für Foldables

Android 12 ist noch nicht einmal frei verfügbar, da schwenkt man bei XDA-Developers schon zum kommenden Android 12.1 über. Diese Version des Betriebssystems soll vor allem viele Optimierungen für Foldables mitbringen. In einem Hands-On beschreiben die Kollegen erste Eindrücke der neuen Variante. Der Build sei ihnen von einer vertrauenswürdigen Quelle zugespielt worden.

Solche Zwischenschritte ist Google im Übrigen seit Android 8.1 Oreo nicht mehr gegangen. Doch im Falle von Android 12.1 soll der Grund eben darin liegen, dass man vor Android 13 eine optimierte Software für Foldables in petto haben wollte. Da gibt es dann ja auch Gerüchte um ein Pixel Fold. Für Foldables will Google dabei wohl eine Art Doppelansicht einführen, die für mehr Übersicht sorgen könnte. Etwa könnten dann die Schnelleinstellungen und die Benachrichtigungen in ihrem jeweiligen Panel parallel angezeigt werden.

Auch in weiteren Ansichten, etwa im Überblick für die Einstellungen, auf dem Sperrbildschirm und in weiteren Menüs soll es solche Anpassungen geben. Das Ziel ist eigentlich immer das gleiche: Die größeren Bildschirme der Foldables sollen besser ausgenutzt werden. Dafür soll dann auch eine neue Taskbar herhalten. Diese soll das Multitasking und die Splitscreen-Funktionen vereinfachen. Über die Taskbar könnten Nutzer von Foldables also schneller zwischen Apps wechseln oder sie per Drag & Drop im Splitscreen-Modus starten. Bis zu fünf Apps können offenbar in der Taskbar vorgehalten werden.

Generell hat Google aber natürlich an dem UI geschraubt und da z. B. auch den Splitscreen-Modus optimiert – siehe der Screenshot oben. Auch gibt es nun App Pairs, eine Funktion, mit der ihr App-Paare anlegen könnt, die dann auf einen Schlag im Splitscreen-Modus gestartet werden. Ein neues Feature mit dem Arbeitstitel „Notification to Window“ steht zudem zur Debatte. Dadurch soll sich aus Benachrichtigungen heraus eine App in einem Splitscreen-Fenster starten lassen. Dies war aber bisher noch nicht freigeschaltet in dem Vorab-Build.

In Android 12.1 soll es zudem im Gegensatz zu Android 12 möglich sein, die Länge einzustellen, die ihr den Powerbutton gedrückt halten müsst, um den Google Assistant zu starten. Es soll sich zwischen 250 bis maximal 750 ms wählen lassen. Mal abwarten: Da Android 12.1 ein Zwischenschritt wird, sind ansonsten keine gigantischen Sprünge zu erwarten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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