Amazon Unlocked: App-Flatrate geleakt, beinhaltet auch Freemium-Apps

Amazon ist bekannt dafür, dass es im hauseigenen App Shop jeden Tag eine kostenpflichtige App kostenlos gibt, zu besonderen Anlässen werden auch gerne einmal gleich mehrere Apps kostenlos angeboten. Mit „Amazon Unlocked for Apps and Games“ will man dies nun anscheinend auf eine ganz neue Stufe heben. Kostenlose Apps, egal ob es sich um von vornherein kostenpflichtige oder Freemium-Apps handelt, alle Kosten werden von Amazon Unlocked übernommen.

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Unlocked wird aber kein Dienst sein, der alle Apps kostenlos bringt. Vielmehr will Amazon Apps ins Spotlight rücken, die dem Nutzer attraktiv erscheinen. Man kann sich das wie die anderen Prime-Content-Angebote vorstellen, die Amazon anbietet. Beim Film-, Serien- und Musikstreaming sind auch nicht alle verfügbaren Angebote enthalten.

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Ob Amazon Unlocked for Apps and Games ein zusätzliches bezahltes Angebot wird oder im Rahmen der Prime-Mitgliedschaft enthalten sein wird, ist nicht bekannt. Auch ist nicht bekannt, wann der Dienst verteilt werden soll. Laut TechCrunch ist Amazons primäres Ziel, mehr Nutzer zur Installation der Amazon-App zu bringen, diese ist nämlich Voraussetzung für die Nutzung von Amazon Unlocked.

Sollte Amazon Unlocked Teil der Prime-Mitgliedschaft werden, wird es von den Nutzern sicher gut angenommen. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass Apps im Amazon App Shop oftmals nicht aktuell sind und die Entwickler sich auch nicht immer sonderlich bemühen, die Apps aktuell zu halten. Eine Quasi-App-Flatrate könnte dennoch sehr attraktiv sein, je nachdem, wie das Angebot gestaltet ist.

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4 Kommentare

  1. Trifft ja auch auf einzelne Entwickler von Spielen mit ihrem Freemium-Scheiß (EA, Ubisoft etc) und nicht nur auf Amazon und O2 mit ihren Spiele-/App-Flats zu.
    Die versuchen doch alle samt uns Kunden ihr Geschäftsmodell aufzuzwingen. Und die meisten Schafe zucken mangels Alternativen ja nur mit den Schultern und klicken auf kaufen.

    Und Menschen, die lieber bewusster konsumieren und kaufen, stehen nachher dumm da, weil es eben dann der Herde keine oder nur noch schlechtere Alternativen gibt.

  2. neuekomentarfunktion says:

    @icancompute BlaBla……..Hauptsache was geschrieben.

  3. Schlaumeier says:

    Sollte das tatsächlich Teil von Prime werden, fürchte ich, dass das wieder nur als Grund von Amazon herangezogen werden kann, die Kosten der Prime-Mitgliedschaft zu erhöhen.
    Außerdem kann man sich wohl relativ sicher sein, dass In-App-Käufe nicht in einer – wie auch immer gearteten – Kostenpauschale enthalten sein werden.

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