Amazon: Trade-In-Programm für Smartphones und Spielekonsolen gestartet

 

Bereits seit längerem bietet Amazon die Möglichkeit hauseigene Hardware aus dem Segment Fire TV oder auch den Echo-Geräten wieder „zurückzukaufen“. Neben einer Gutschrift gibt es hier auch Rabatte in Höhe von 20 bis 25 Prozent für eine Neuanschaffung. Das Trade-In-Programm hat man zwischenzeitlich wohl klammheimlich weiter ausgebaut. Neben Fire-Tablets, Kindle-Readern und Kameras der Amazon-Töchter Blink und Ring lassen sich inzwischen auch Smartphones und Spielekonsolen ankaufen. Für das Trade-In-Programm von Fremdprodukten bietet man aber lediglich einen Geschenkgutschein und keinerlei zusätzliche Rabatte an. Die Höhe des Trade-Ins steigt und fällt ähnlich wie bei den Pendants Wirkaufens, Rebuy, Zoxs & Co – jene sollte man immer zu Vergleichszwecken heranziehen, denn einige Stichproben von mir im Bereich Smartphones wirkten doch sehr „unterbezahlt“.

Möglich, dass man die genannten Gerätesparten sogar weiter ausweitet. Denn im Bereich der Fire-Tablets finden sich auch iPads und Galaxy-Tablets von Samsung wieder. Für die Smartphones und Spielekonsolen scheint ein offizieller Start bereits erfolgt zu sein. Jene Sparten hat man inzwischen auch in die FAQ aufgenommen und zeigt diese auch beim Neukauf von Produkten dieser Sparte – beispielsweise bei der PlayStation 5 oder der Xbox Series X an. Auch bei der Kategorie „Smartphone“ ist die Auswahl an Produkten, welche zum Trade-In zur Verfügung stehen, sehr überschaubar. Bislang lassen sich lediglich Produkte von Apple Samsung, Huawei oder auch Google in einen Geschenkgutschein umwandeln. Und im Gegensatz zur Konkurrenz, auch nur in einen solchen.

Wenn Amazon das Angebot an Produkten ausweitet und auch faire Ankaufpreise bietet, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man einigen Platzhirschen durchaus Paroli bieten kann. Das Vertrauen in zahlreiche Ankauf-Dienste hat aufgrund von unbegründeten „Abwertungen“ bei einigen in den vergangenen Jahren doch stark gelitten. Einen Überblick über offene und abgeschlossene Trade-In-Aufträge bietet man übrigens in dieser Übersicht an.

Sollte Amazon mit eurem angegebenen Zustand im Übrigen nicht im Einklang stehen, so könnt ihr direkt im vorne herein festlegen, ob ihr dann den abgewerteten Preis akzeptiert oder aber den Artikel kostenfrei zurückgesandt haben wollt. Hierbei unterscheidet man nicht ganz so viele Zustände und damit Preisstufen wie die Konkurrenz, sodass die Sprünge durchaus gewaltig sind.

Tipp noch am Ende: Amazon hat eine Seite, die die für euch gültigen Werbeaktionen anzeigt.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Florian P. says:

    Ein Pixel 5 für 165 €, klar. Ich biete dem potentiellen Verkäufer 170 € :-P..
    Also für neue Geräte sind solche Ankaufseiten meist nicht schlecht (bzw. teilweise sogar besser als ein privater Verkauf). Will man aber seine gebrauchten Geräte loswerden, bekommt man privat bestimmt bis zu 200 % mehr auf eBay Kleinanzeigen und Co.. Die einzigen Vorteile von Amazon, Rebuy und wie sie nicht alle heißen sind die Zeitersparnis und dass man nicht mit dem Käufer reden/eventuell streiten muss. Aber dafür dann so viel weniger Geld erhalten – ich weiß ja nicht…

  2. Bei mir wird unter Smartphones nichts zum auswählen angezeigt. Die Seiten zu Tablet und Co funktionieren.

  3. Es gab vor einigen Jahrs bereits schonmal ein Trade in Programm für Bücher und Spiele wo Amazon absurd hohe Prämien geboten hat. Das ging so weit, das man Spiele bei Amazon kaufen konnte und für mehr Geld wieder an Amazon zurück verkauf hat ….

  4. 106 € für ne sehr gut erhaltene PS4 Pro in weiß, ja ne, is klar. Einfach nur Abzug sowas…

  5. Herr Hauser says:

    So ein Ankaufsdienst wollte mir für mein Samsung Galaxy S7, obwohl komplett funktionsfähig, komplettes Original-Zubehör vorhanden, und auch äußerlich einwandfrei, nur 1 Cent anbieten. Das Manko war das Display mit den etwas eingebrannten Icons vom Homecreen, die man bei weißen Hintergrund dann durchschimmern sah.

    Ich habe es anderweitig verkauft, natürlich auf das Manko hingewiesen, und auch den Preis bekommen den ich verlangt habe.

  6. Klar wirkt das „unterbezahlt“, das ist es auch, aber bei welchem Anbieter dieser Art ist das nicht so? Da wird doch niemand ernsthaft was anderes erwartet haben, oder? „Marktübliche Preise“ will der Ankäufer ja schließlich i.d.R. beim Weiterverkauf erzielen und dabei auch noch etwas verdienen.

  7. Ein Mal und nie wieder. Habe eine Xbox one S versendet, einen Monat nichts gehört und niemand ist zuständig. Wobei Amazon leider selbst nicht weiß, dass es mindestens 2 Dienstleister sind, die die trade-in abwickeln.

    Nach über einem Monat dann nach unzähligen Mails, Chats und anrufen und Beschwerden dann doch einen Gutschein bekommen.

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