Amazon Prime Music startet in Deutschland und Österreich

amazon music artikel musikSeit dem letzten Jahr in den USA zu haben – nun auch in Deutschland und Österreich: Amazon Prime Music. Noch nie davon gehört? Dann hole ich euch kurz ins Boot: Im Prime-Angebot gibt es hierzulande das Videoangebot Amazon Instant Video, den kostenlosen Versand bei vielen Produkten, die Kindle Leihbücherei und den „unendlichen“ Speicherplatz für Fotos. Letzterer in Sachen Software leider so unpraktikabel gelöst, dass man ihn eher weniger nutzen möchte.

49 Euro kostet Amazon Prime im Jahr – für häufige Besteller und Film- und Seriennarren ein durchaus faires Angebot, welches jetzt noch einmal durch einen weiteren Zusatzdienst erweitert wird. Wie auch in den USA haben Prime-Mitglieder nun via Prime Music Zugriff auf rund eine Million Songs, ein persönliches Radio und ausgewählte Playlists – werbefrei und in den Prime-Kosten inkludiert. In Prime Radio kann man in 50 Radiosender hineinhören und so neue Musik entdecken.

prime

Bewertete Songs helfen dabei, Radiosender basierend auf dem eigenen Geschmack zu erstellen. Prime Music kann auf Android, iOS, PC und Mac sowie auf Fire Tablet, Fire TV und Fire TV Stick genutzt werden. Prime-Mitglieder in Deutschland und Österreich können Prime Music ab sofort unter amazon.de/primemusic nutzen. Kunden in Deutschland und Österreich, die Prime noch nicht kennen, können Amazon Prime unter amazon.de/prime 30 Tage lang gratis testen. Nachdem ihr eure mobilen Apps aktualisiert habt, sollte Prime Music auch direkt so laufen. Dann sagt mal, was ihr davon so haltet..

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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59 Kommentare

  1. besucherpete says:

    @mops: Für mich das offen halten vieler Tabs völliger Nonsens … so unterschiedlich kann das sein … 😉

    @hans979: So wie Du jede andere Audio-Ausgabe auch auf die Anlage bekommst, z.B. per Airplay, Bluetooth oder Chromecast. Natürlich muss die Anlage das unterstützen.

  2. Keine n Chromecast Unterstützung! So für mich nutzlos. Schade.

  3. Auf dem Kindle Fire HDX ist es toll implementiert. Meine Tochter wird sich über viele neue Hörspiele freuen

  4. muss man eigentlich selber Prime sein oder wird dies wie beim versandt ectpp auch geteilt wenn einer in der Familie Prime Mitglied ist?
    Gibt es dazu schon aussagen?

    thx

  5. Name (erforderlich) says:

    @ Manfred Bartelt
    Hm, vielleicht ist Flash nicht wissentlich auf dem Notebook installiert?^^
    Chrome hat ja beispielsweise eingebautes Flash. 😉

    Wie auch immer. Ich hab kein Flash installiert, Chrome-Flash ist deaktiviert und Amazon Prime Music funktioniert demzufolge nicht. :/

  6. @Micha
    Zumindest in den USA wird Music nicht erwähnt.
    „The following Prime benefits can be shared in an Amazon Household: shipping benefits, Prime Instant Video (streaming only), Kindle Owners‘ Lending Library, Prime Early Access, and Prime Exclusive Deals.“

  7. @Micha
    Nur die Versandvorteile können geteilt werden, sonst nix.

  8. Manfred Bartelt says:

    @Name (erforderlich)
    Nee, der Rechner hat kein Flash, kein Chrome, usw.. Es laufen nur 17 Prozesse, weil er eigentlich für Musikwiedergabe mit Foobar2000 und meinem Denon DAC optimiert ist. Ich nutze nicht !!! die Webversion, sondern den Clienten, den man sich herunterladen und installieren kann!

  9. @Leif / erhier
    thx

  10. @besucherpete:
    Nee, das Streaming klappt nicht so wie es soll auf meinen Yamaha (hat NW-Anschluss). Von der Yamaha-App aus läuft das nicht, auch nicht von der Amazon-App und diversen DLNA-Apps … und wenn’s geht, dann nur ganz leise und auch nur wenn ich den Ton am Handy und auf den Boxen höre (keine Lautstärkensteuerung). Den FireTV-Stick kann ich schon am Receiver anschließen, aber der läuft auch nicht ohne TV … Pfui.
    Nett gemeint, aber für das WoZi taugt das nicht, wenn der Fernseher aus ist!

  11. Hansecowboy says:

    In Prime hinzugefügte Haushaltsmitglieder können es nicht nutzen, gerade auf dem iPhone meiner Partnerin ausprobiert. Meldung „Steht nur Prime Mitgliedern zur Verfügung“. Schade, dadurch uninteressant.

  12. Prime Radio geht bei mir auch nicht ohne Flash. Der Rest scheint aber zu klappen.
    Allerdings ist die Wiedergabe-Qualität ja mal ein schlechter Witz!

  13. Besucherpete says:

    @hans979: Das kann ich so nicht bestätigen, bei mir funktioniert das wie mit anderen Wiedergaben auch. Im Regelfall nutze ich AirPlay, um Musik über den Receiver wiederzugeben, aber über Bluetooth funktioniert es auch. Insofern macht es bei mir keinen Unterschied, ob ich nun dieses Angebot oder zum Beispiel Spotify nutze.

  14. Ich habe zwei Fragen zu den „Radiosendern“ bei Prime Music. Zum einen tauchen die auf meinem TV mit Fire-Stick nicht auf, trotz Neustart des Sticks. Die Playlists hingegen sind zu sehen. Ist das nur bei mir so? Und: Mein Eindruck ist, dass die Radiosender sich vollständig aus Liedern aus der Primebibliothek speisen. Das wäre für mich dann kein echtes Radio, sondern nur eine Variante der Playlists im shuffle-Modus…

  15. Die Handhabung könnte unkomplizierter sein. Da on top: Kann man nicht meckern.

  16. Benutze bereits Spotify und Deezer und musste aber sagen, dass bei meinem minimalem Audiokonsum knapp Euro 10,- pro Monat zu teuer ist. Ich empfinde trotz signifikant geringerer Titel Amazon Music für mich optimal – faktisch ein werbefreies Radio. Da ich Prime sowieso nutze nehme ich dieses Angebot gerne mit, wenngleich wahrscheinlich demnächst mit einer Preiserhöhung zu rechnen sein wird. Wenn hoffentlich demnächst auch noch Sonos eingebunden wird, ist mein Audiobedarf optimal bedient.

  17. Hallo. Kann ich die Musik via Bluetooth weiterleiten um sie ggf. im Auto abspielen zu können? Habe noch nichts gefunden wie das klappen könnte.

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