Amazon entert die Cloud

Update! Unten schrieb ich: nur in den USA. Mööp. Funktioniert auch in Deutschland mit euren Anmeldedaten, ob die jetzt gekauften Songs aus Deutschland erkannt werden, kann ich nicht sagen. Da ist sie ja wieder – die allseits beliebte Cloud. Nach den ganzen anderen Mullu Mullu Onlinediensten, die kurzfristig nutzbar waren betritt nun ein Großer im Space-Geschäft für Normalo-User die Bühne: Amazon. Space bei Amazon ist nichts Neues (Dropbox & Co hosten dort), wohl aber die jetzt vorgestellte Form. 5 GB Onlinespace für umme, für jeden Kunden. Auf diesem Space kann der geneigte Benutzer Musik, Dokumente, Photos & Co auf Amazons Cloud Drive lagern. Space kann natürlich käuflich erworben werden, so kosten 20 GB 20 Dollar, 50 GB 50 Dollar und so weiter. Bei Amazon gekaufte Musik wird automatisch zum Space hinzugefügt und belegt keine Kapazitäten – im Gegenteil, ein gekauftes Album sorgt für 20 GB kostenlosen Onlinespace für ein Jahr.

Zusätzlich gibt es noch den Amazon Cloud Player: diesen gibt es in zwei Formen: einmal als reinen Onlinedienst (Browser), einmal als App für Android. Die Aufgabe ist klar: bei Amazon gespeicherte Musik abspielen, also streamen können. Bislang ist Amazons Cloud Drive nur in den USA verfügbar. Ich bin gespannt, was Google und Apple jetzt machen.

Bei Google darf man sicher sein, dass zumindest Google Music und die Synchronisation auf Android-Geräte realisiert wird, bei Apple könnte man sich einen iTunes-Library-Kram in der Cloud vorstellen, vielleicht gekoppelt mit Mobile Me. Wir werden es ja sicher bald erfahren. (via tc)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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54 Kommentare

  1. Yeah, die Internet „Cloud sucks“. Insbesondere diese „vergessliche Wolke“ mit Namen Amazon. Unprofessionell bis auf die Grundmauern.
    Was nützt ein externer Echtzeitspeicher wenn Daten unwiederbringlich verloren gehen und nicht wenige Menschen noch über einen 6000’er ADSL Anschluss verfügen. Premium content, bspw. HD Filme über das Netz streamen? Ja, ne is klar (…)

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