Amazon Echo Connect: Infoseite zurück, Platzhalter gelistet
Was macht eigentlich Amazon Echo Connect? Wir schrieben Anfang Juli darüber, dass uns Informationen vorliegen, dass das Gerät bald nach Deutschland kommt. Echo Connect ist eine dedizierte Hardware, die den Amazon Echo zu einem sprachgesteuerten Telefon mit Freisprechfunktion macht. In anderen Märkten ist diese Lösung bereits gestartet, ein Launch für Deutschland wurde schon vor längerer Zeit für 2018 angekündigt. Unsere Information ist und bleibt „der Sommer“.
Bislang fehlt der genaue Termin, aber ich bin optimistisch, dass der Start bald über die Bühne geht. Warum ich das denke? Mittlerweile hat Amazon wieder die Produktseite live geschaltet. Neues gibt es nicht zu entdecken. Alle Infos wie bisher.
Wer aber etwas rumwühlt, der findet bereits bei Amazon selber etwas. So ist der Amazon Echo Connect bereits als „Staging Product“ in der Übersicht zu finden, hier nennt man die Lieferung bis zum 7. August. Muss natürlich nicht heißen, dass die Kiste langsam soft gestartet wird in den nächsten Tagen, kann es aber. Den Preis will ich mal als nicht final hinstellen. In den USA kostet die Kiste 35 Dollar.
Mit Echo Connect und einem kompatiblem Echo-Gerät können Nutzer Alexa bitten, beliebige Personen von Ihrer Festnetznummer anzurufen. Da Echo Connect den Telefonanschluss verwendet (Festnetz oder VoIP), erkennen Freunde und Familienmitglieder den Anruf durch die Nummernanzeige. Auch Anrufe können über den Echo entgegengenommen werden, so kann man hands-free telefonieren. Echo Connect funktioniert mit allen Echos bis runter zur ersten Generation.
Das wäre nun mal echt sinvoll
Tja, ist ja ganz nett.
Allerdings:
Hierzulande haben wir ja die Fritz!Box.
Und die beinhaltet genau die Hardware-Funktionen welche dieses „echo connect“ Gadget beinhaltet.
Wenn die von mir sehr geschätzte Firma AVM
mal ihren kollektiven Allerwertesten in Höhe bringen würde,
dann könnten Sie einen Alexa Skill zur Verfügung stellen
welcher genau die Funktionalität des „echo connect“ abbildet.
Aber bei so was ist AVM die allerletzte Schnarchnase.
Leider.
ja früher waren die Innovationstreiber und zwischenzeitlich läuft man dem Markt hinterher
Die Wissen das schon ganz genau.
ABER!
Die Versuchen ihre eigenen Smart-Lösungen zu verkaufen. Natürlich geht das total schief.
Und wenn die nun noch ihre FritzBoxen dem Markt doch öffnen, werden die keine Ihrer DECT-Steckdosen mehr los.
Das Feld hat längst Sonoff & Co. übernommen. Zu einem Spotpreis. Sogar eine 4-Port-Schienenlösung habe ich bereits, hier herumliegen. Sowas gibt es von AVM gar nicht im Angebot. Genauso WLAN-Lampen, die man einfach mit der normalen Normale Lampe austauschen kann. Total verschlafen, sorry 🙁
Leider lässt sie sich mit keinem DECT-Telefon steuern. Da haben längst Smartphone bzw. SmartLautsprecher übernommen.
Irgendwann werden diese Lautsprecher noch Telefonie übernehmen können, dann hat AVM endgültig (leider) verloren.
Dazu versucht noch die Telekom ihre Boxen in den Markt zu drücken und dabei WLAN Gratis überall anzubieten. Hier konnte sich AVM auch nicht durchringen mit der Telekom das Modul wohl zu öffnen.
Ich weiß nicht wer daran schuld genau ist. Aber AVM wird leider immer mehr bald an Boden verlieren.
Da hilft es auch nicht neue Boxen auf den Markt zu drücken, die noch teurer sind und nach wie vor nichts unterstützen, was man inzwischen so zu Hause so herumstehen hat.
Es gibt nicht mal einen offiziellen Alexa-Skill für die FritzBox – was völlig unverständlich ist.
„Nur“ qualitativ hochwertige Hardware zu bauen, reicht heutzutage nicht mehr.
Ich vermute die Schnarchnasen in den oberen Etagen.
Heute hat meine Alexa mir zum ersten Mal gesagt, sie könne den von mir gewählten Kontakt nicht per Telefon erreichen und würde daher die Verbindung per Echo herstellen… Geht also wohl wirklich bald los
Wieso gibt es keinen SIP-Skill für die Echos? Ist das so kompliziert?