Alexa soll ein kostenpflichtiges KI-Abo bekommen

Spannender Bericht des US-amerikanischen Mediums CNBC. Amazon plant demnach, seinen Sprachassistenten Alexa mit generativer künstlicher Intelligenz zu verbessern und wird eine monatliche Abonnementgebühr einführen, um die Kosten für die Technologie zu decken.

Das Unternehmen wird laut Bericht später in diesem Jahr eine gesprächigere Version von Alexa einführen, die möglicherweise besser mit neuen generativen KI-betriebenen Chatbots von Unternehmen wie Google und OpenAI konkurrieren kann. Laut zwei Quellen, die anonym bleiben möchten, wird Amazons Abonnement für Alexa nicht in das Prime-Angebot aufgenommen – der genaue Preis für den Zusatz-Service steht aber noch nicht fest.

Die Entwicklung neuer KI-Chatbots in den letzten Monaten habe den Druck auf Amazon erhöht, heißt es weiter. Das Team ist nun damit beauftragt, Alexa in ein relevantes Werkzeug zu verwandeln, das im neuen KI-Wettbewerb bestehen kann und die Ressourcen und den Personalbestand rechtfertigt, den Amazon dafür aufgewendet hat.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Meine Vermutung: Niemand hat Lust dafür Geld zu bezahlen. Um die Kosten trotzdem wieder reinzuholen wird Amazon auch ein Abo anbieten, bei dem alle paar Antworten ein Zwangswerbespot angehört werden muss. Das wird dann natürlich später auch auf alle Dienste ausgeweitet, die bis jetzt kostenlos mit Alexa nutzbar sind. Dazu kommen verschiedene Abo-Stufen: Nur mit Werbung, mit monatlichen Kosten und weniger Werbeterror, für einen Premiumbetrag auch ganz ohne Werbung.

    • Ad-supported AI-based voice chatbots, danke für diese Idee bzw. Horrorszenario. Auf diese logische Konsequenz wäre ich jetzt nicht gekommen…

    • Wie geil! „Alexa, rufe einen Notarzt„ … gefolgt von Vagisan-, Tena- und Schuppen-Shampoo-Werbespots … Mein Kopfkino glüht!

    • Diese Vermutung habe ich auch. Der Trend in der Branche ist eindeutig das mit der Einführung eines Abo Modells bestehende Leistungen kontinuierlich verschlechtert werden, um den Nutzer zum Abschluss eines Abos „überzuhelfen“.
      – 10 Routinen im Free Tarif
      – 5 Bedingungen pro Routine
      – Werbung in der Alexa App
      – Werbung pro ausgeführter Routine
      – …

      Hatte Amazon nicht mal bekannt gegeben das die Nutzer ihre Alexa wenig mehr als sprachgesteuerten Lichtschalter nutzen? Denen wird schon bewusst sein das kaum einer auf eine „KI“ Alexa wartet.
      Ich gehe davon aus das Amazon mit Einführung des Abo damit beginnen wird den Punkt zu suchen wie weit sie User nerven können um den Sweetspot zwischen Abo-Kunden und Kündigungen zu finden.
      … wäre doch zu Schade wenn dein Smarthome nicht mehr funktionieren würde. :/

      • Ich stimme dir zu, dass mir auch nicht viel mehr einfällt, was ich sonst so fragen würde. Aber gerade bei Alexa stellt sich auch nicht die Frage nach Henne und Ei. Die Henne ist aktuell Schrott. Da kommt Abseits des Lichtschalters selten was an guten Antworten. Und selbst beim Lichtschalter passiert es noch oft genug… „ich habe kein Gerät mit dem Namen…“
        Und ne, bei Prime bin ich jetzt seit zwei Monaten raus. Bedarf an einem AI-Assitant Abo ist daher erst recht nicht vorhanden.
        Experimentiere gerade mit „Hey Jarvis“ und dem 14 Euro ESP32-Ding für den Home-Assistant, aber das ist auch noch weit weg, um den WAF* zu erfüllen. Und ich bin auch noch nicht so richtig glücklich damit.
        *Woman acceptence factor

    • Bring den Verein nicht auf Ideen!
      Ich bin froh, dass der KI-Kram nur mit zusätzlichen Kosten nutzbar wird. So bleibe ich davon verschont.

  2. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, das Prime-Abo aufzuwerten, nachdem nun Video dort mit Werbung „optimiert“ wurde. Schade – aber noch ein weiteres Abo werde ich definitiv nicht abschließen.

  3. MacKinnen says:

    Wenn sie dann noch mehr quaselt erst recht ein Grund das Abo nicht zu nutzen …

  4. Abos, die Pest aus dem aktuellen Jahrzehnt.

  5. Arno Kling says:

    Ich zahle für sowas keinen einzigen Cent.
    Amazon hat es sich bereits damit verdorben, dass sie Prime Video nach und nach unattraktiv gemacht haben
    Daraufhin habe ich bei meinem Prime Abo den Stecker gezogen und auch jeden Anreiz verloren, es je wieder abzuschließen

  6. So lange der aktuelle Funktionsumfang des Amazon voice Service nicht eingeschränkt wird, OK. Ich nutze ihn hauptsächlich fürs Musikstreamen , für Wetterbericht und für Umrechnungen von einheiten, kleine Rechenaufgaben oder Abfrage von Schreibweisen z. B. von Fremdwörtern auf Zuruf. Weder habe ich Home automation über das Ding laufen noch verfasse ich Einkaufslisten und will auch meine ausstehende Doktorarbeit als Doktor Pensionaris, sprich examinierter Rentner- nicht über Alexa schreiben. Also ich brauche das Abo nicht und bin mit dem zufrieden was ich habe.

  7. einfach_nur_Ich says:

    Ich: „Alexa: Stelle einen Countdown auf 5 Minuten“
    Alexa: „OK, 5 Minuten ab jetzt. Nutze die Zeit doch für einen Caro-Kaffee. Caro, der Korngesunde Landkaffee seit 1954.“

    • Lol. aber ein einfacher Timer hat wenig mit KI zu tun und wird (hoffentlich) kostenlos und werbefrei bleiben. Wenn nicht, hat es Amazon für mich endgültig übertrieben und das Fass damit zum Überlaufen gebracht. Dann wird tatsächlich Prime gekündigt und alle Alexas fliegen raus. Wenn Alexa mich jetzt auch noch mit Werbung bombadiert, wäre das die rote Linie die Amazon damit überschritten hätte.

  8. Pilotfish says:

    Offenbar zahlen leider genug Leute für Amazon Prime und alles in dem Dunstkreis, sonst käme nicht andauernd ein neues Abo bei Amazon dazu.

  9. Ich brauch keine generative Ki auf der Alexa die sich Geschichten oder den Wetterbericht ausdenkt. Mich verstehen würde reichen. Ich habe gestern das „Radio“ in meiner Garage mal nach dem „Drehmonent für Alufelgen“ gefragt und hab von einem übersetzten „Answers“-Beitrag etwas über Preiselbeeren erfahren. Mehrere Alexas im Haus für die verschiedenen Bewohnern die jeweils einen eigenen Alexa User und einen eigenen Spotify Account haben, zu trennen und nicht plötzlich Kinderlieder im ganzen Haus zu spielen, das wäre schon Raketen-Technik.

    • Mein Highlight war mal, dass Alexa sich bei Besuch eingemischt hat und meinte, kein Hinweis auf terroristische Aktivität in diesem Text gefunden. Wir haben tatsächlich fast die Alufolie gesucht.

  10. Peter Pansen says:

    ich nutze die Dinger nur zum Radio hören und ab und zu Licht einschalten. günstiger kann man kein WLAN Radio bekommen.
    Ki im Abo? Wozu?

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