Adblock Plus feiert 200 Millionen Downloads für Firefox

Adblock Plus, des Nutzers Freud‘, des Bloggers Leid, gibt auf der eigenen Homepage bekannt, dass sie 200 Millionen Downloads für Firefox erreicht haben. Damit ist Adblock Plus nicht nur die weltweit beliebteste Firefox Erweiterung, sondern auch die Erste, die so viele Downloads auf einer einzigen Plattform vorweisen kann.

In welchem Verhältnis steht aber diese Zahl? Seit der Erscheinung von Adblock Plus im Jahre 2006 wurde die Erweiterung ungefähr einmal pro Sekunde heruntergeladen. Und das konstant über einen Zeitraum von sieben Jahren. Natürlich arbeite man auch weiter daran, dem Anwender eine einwandfreie Interneterfahrung auf verschiedenen Plattformen zu ermöglichen. Gleichzeitig bedanken sich die Entwickler für die Unterstützung der Millionen Nutzer, die aktiv zur Verbesserung beigetragen haben.

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13 Kommentare

  1. Des Bloggers Leid? Ist mir etwas zu sehr verallgemeinert!
    Halte sehr viel von Adblock und finde es richtig, dass man Werbung in einem gewissen Umfang auch erlaubt, dafür gibt es ja extra ein Programm von Adblock, bei dem man sich bewerben kann!

  2. Sascha Ostermaier says:

    Ja, man kann natürlich auch jedes Wort auf die Goldwaage legen….

  3. Christopher says:

    Naja, sind ja auch nur knapp 120 Wörter. Bei so wenig Text darf man auch mal kritisch sein.

  4. Letztendlich ist die Werbeindustrie an der aktuellen Situation zu 100% selbst Schuld.

    Früher war es ein gegenseitiges geben und nehmen, als Werbung noch dezent platziert war, da wäre ich nicht im Traum auf die Idee gekommen einen Adblocker zu installieren, und hatte sogar schon auf die eine oder andere Anzeige geklickt und was gekauft.

    Aber spätestens mit der Layer Werbung welche sich aktiv über den Inhalt gelegt hatte und die absolute Todsünde (!!!) von selbst startenden Videos mit Ton in einer Webseite welche mir mehr als einmal einen mittleren Herzinfarkt beschert haben war es endgültig vorbei, und dann wurden halt technische Maßnahmen zum blocken der Werbung ergriffen, ohne die ein entspanntes surfen im Netz leider nicht mehr möglich.

  5. Moin
    Surfen ohne Werbeblocker geht gar nicht.
    An allen Ecken blinkt und flacket Werbung
    Lenkt von der Webseite ab und tut weh in den Augen.
    Bis denne.

  6. Ausserdem kann man sich mit der künftigen Telekom-Drossel ohnehin nicht mehr erlauben, Datentransfer für Werbung zu verschwenden

  7. @Sascha Man kann sicher jedes Wort auf die Goldwaage legen… nur in dem Fall halte ich es für gerechtfertigt es auf die Goldwaage zu legen.
    Vllt solltest Du halt mal überlegen WAS Du für WEN, an WELCHER Stelle schreibst. Wenn ich Platte Bildzeitungsparolen/vereinfachungen lesen wollte wäre ich dort und nicht hier.

    Wie manche Vorredner schon sagten kann man als Blogger / Webseitenbetreiber selbst dafür sorgen das man eben nicht Standardmässig bei AdBlock auf die Blackliste kommt. Abgesehen davon schaue ich mir die meisten Blogs selbst mal ohne AB+ und entscheide dann ob ich die Werbung zulasse oder nicht. Wenn dann nach dem Abschalten direkt ein riesiger Banner Auftaucht, Fliesstext immer wieder von riesigen Werbe einbeldungen unterbrochen wird, oder sich gar ein Layer (ggf noch mit Ton) über die komplette Seite legt darf sich nicht wundern das ich ALLES blocke.
    Heise z.B. ist noch so dezent dass ich deren Werbung zulasse. Bei Chip würde ich Augenkrebs bekommen obwohl ich maximal ein mal im Monat auf deren Seite bin,

  8. in zukuft zieht die werbung auch noch was von den wertvollen 75 gb der telekom

  9. ich halte es so,
    wenn das erste was ich sehe werbung ist, wird sämtliche auf der seite geblockt.
    genau so bei layern und welche die mitten im artikel steht.
    ansonsten blocke ich blinkende und zu dominante werbung.

    es gibt ja genug platz an den seiten (wobei die linke schon gefährdet ist) und unten

  10. @elknipso;

    „Letztendlich ist die Werbeindustrie an der aktuellen Situation zu 100% selbst Schuld.“

    Nicht ganz, es sind die Webseitenbetreiber, die das Angebot der Werbenden annehmen, durch die Werbung ihr Angebot teilweise zu finanzieren.

    • @Carl
      Gegen Werbung an sich sagt ja niemand was. Irgendwo her muss die Finanzierung ja kommen, es geht hier lediglich um die Form und das Ausmaß in der mittlerweile geworben wird.

  11. @elknipso;

    Sicher, ich wollte nur ausdrücken, dass die Werbung anbieten kann was sie will. Keiner muss es verwenden. Ergo ist der Webseitenbetreiber dafür verantwortlich, welche Werbung (Form und Ausmaß) er einsetzt.

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