Ach was? Samsung Galaxy Note 4 im Biegetest
Ein neuer Volkssport hat sich entwickelt: das Biegen von Smartphones. Große Bekanntheit erlangte diese Disziplin vor allem durch das Verbiegen des iPhone 6 Plus, über verborgene Smartphones wurde vorher nur in kleinem Kreise diskutiert. Und siehe da – auch Samsung muss dieses Test durchlaufen. Erst in diesem Video zeigte man, was das Gerät eigentlich alles abkann, doch es wird sich immer ein Klappspaten finden, der das Gerät unter Gewalt verbiegt.
Ja, auch das Samsung Galaxy Note 4 lässt sich unter Krafteinwirkung verbiegen, gefühlt muss ich sagen, dass der Tester mehr Kraft auf das Gerät einwirken lassen muss, als beim iPhone 6 Plus, des Weiteren biegt sich das Note 4 weniger stark. Diese Videos sagen einen Scheiss aus. Sie sagen aus: Schau mich an, ich kann ein Smartphone mit Alurahmen und bloßen Händen verbiegen. Hiermit werden keine Real Life Situationen geschaffen. Problematisch wird es dann, wenn Geräte tatsächlich in Hosentaschen oder extrem einfach verbiegen. Dann muss ein Hersteller definitiv nachsteuern, egal welcher dies ist.
Aber berichtet hast Du trotzdem drüber.
Jau, klar. Und ich schreibe auch dazu, was ich davon halte.
Ganz deiner Meinung, extra verbiegen ist quatsch. Wenn sich etwas aber in Hosentaschen oder und anderen Alltags Situationen verändert, geht das gar nicht. Ich käme nicht auf die Idee mein 600€ Phone extra zu verbiegen.
…über verborgene Smartphones wurde vorher nur in kleinem Kreise diskutiert…
Ja vermutlich u.a. von der NSA … 😉
Ach Cashy…..du und deine herrlich direkte Art :DDD
zitat: sagen einen scheiss aus ….
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sehr unsachlich, aber man merkt dass die apple-seele tief getroffen wurde.
besser wäre es einen test unter realistischen bedingungen zu erstellen die beim oft typischen tragen in der hose und beim sitzen auftreten. den lesern sollte endlich eine realistische gefahr von verbiegungen durch normale handlungsweisen erklärt werden. am besten mit genormten aber praxisbezogenen knick und belastungsproben aus dem alltag. sonst kann niemand erkennen ab wann wirklich bei normaler nutzung gefahr besteht. mit dem wissen um die grenzen kann man dann entscheiden ob dieses oder jenes handy zu den eigenen verhaltensweisen passt und worauf man spezifisch achten sollte. jedenfalls besser als dieses beleidigte „ätsch-androids verbiegen sich auch“ das bringt niemandem etwas und sorgt nur für kundenkampfgruppen die den hersteller nicht zu besseren produkten veranlassen.
Alle wollten eine Alugehäuse…nun wundern sich die Leute, dass sich Metall verbiegen kann 😛
Herrlich, lässt sich ein iPhone verbiegen ist es ein Skandal und sämtliche Medien berichten um die Wette darum und das tagelang. Lässt sich ein HTC One oder Note 4 verbiegen, ist es irgendwie normal und typisch für das Material. Auch wenn hier das Note 4 mehr aushalten soll, es hatte nach dem ersten Druck auch direkt einen Knick (ÜBERRASCHUNG! 😉 ). Da es eben nicht komplett aus Alu ist, hält es wohl mehr aus. Das 6 Plus kann man glaub ich auch besser anfassen um es zu verbiegen, weil dort schonmal kein Akkudeckel vorhanden ist, der sich löst. Das ganze Bendgate ist eher ein Bullshitgate.
@Dirk: Genau. Das Verbiegen des Notes tat in meiner Apple Seele weh. Ehrlich: ich hab in der Benachrichtigung nur „Dirk“ und die ersten Sätze gelesen. Ich wusste sofort, wer schreibt. Bezeichnend, oder?
“ätsch-androids verbiegen sich auch”
Wenn du DAS oben rausgelesen haben willst, dann bin ich echt verzweifelt.
…zumindest eine Rechtschreib-Seele ist gerade tief getroffen. Oder soll die diese beknackte „ich-schreibe-alles-klein-weil-ich…bin“-Nummer die Hersteller zu besseren Tastaturen veranlassen?
Das wäre doch was für den ADAC. Biege- u. Crashtest für Smartphones. Vielleicht können sie dann endlich wieder Pluspunkt sammeln. 😉
@ Caschy: Mach dir nichts draus. Er hat es halt nicht richtig verstanden 😉 Hauptsache er stänkert.
Ich finde diese Shitstorms klasse. So bin ich zu einem fast neuen und deutlich günstigeren 6 Plus gekommen. Ohne Kratzer und Biegung. Es lebe der Panikverkauf!
Natürlich werden keine Real-Life-Situationen geschaffen.
Allerdings sagen diese ‚Tests‘ für mich aus, wie viel nötig ist, um ein Gerät potenziell verbiegen zu können. Und umso mehr Kraft dazu möglich ist umso besser ist es und umso stabiler ist es. Wenn sich das iPhone so ‚einfach‘ verbiegen lässt heißt es nicht, dass das jedem passiert. Jedoch kann man sagen, dass es wohl eher Leuten mit dem 6 Plus passiert als Leuten mit einem Note 4.
Was man aus diesem ‚Wissen‘ macht sei jedem selbst überlassen 🙂
Die Computer Bild hat das iPhone 6+ an der vermuteten Schwachstelle geknickt.
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Handy-iPhone-6-Plus-Bentgate-10924548.html
Es verbiegt sich dann schon bei 200 Newton (= etwa 20 kg), im Gegensatz zu 300 Newton (= etwa 30 kg) wenn man im Zentrum Druck ausübt.
Aber natürlich muss Samsung hier niedergemacht werden und das Problem von Apple klein geredet werden. Der Betreiber möchte ja wieder von Apple zum Event eingeladen werden. Wenn auch nicht offiziell bedroht, scheint unterbewusst dieser Gehorsam vorhanden.
@Geromel
Dann suche die Schwachstelle beim Samsung und knick dort. Chancengleichheit.
@Caschy
Die Benachrichtigungen von WordPress sind immer noch defekt, es fehlt immer die Webadresse: „/ach-samsung-galaxy-note4/?replytocom=496274#respond“
@Wolfgang: Kannst du mir mal die Mail weiterleiten?
@ Geromel: Es ist doch klar, dass bei punktueller Belastung ein geringeres Gewicht ausreicht als bei einer Belastung über eine Fläche.
Ein Beispiel, ich lege eine 20KG schwere Hantelscheibe auf deinen Bauch. Das wirst du ohne weiteres aushalten. Stelle ich aber einen 20KG schweren Stab mit nur 1CM im Durchmesser auf deinen Bauch, so wirst du erhebliche Schmerzen haben oder es sogar nicht aushalten können.
Die Frage aller Fragen wird sein, ob überhaupt in der Hosentasche an einem einzigen Punkt Kräfte von Über 20KG entstehen können und ob das dadurch zu Verbiegungen kommt und das ohne Schmerzen für den Nutzer.
Die Apple Fanboys: alles übertrieben, kommt so in der Realität nicht vor
Die Android Fanboys: nichts ist wichtiger (also seit #Bendgate) als die Biegefestigkeit
Am Ende des Tages bleibt leider nur eins übrig, das der Qualitätskönig und mit Abstand teuerste Gerät am instabilsten ist.
Ich bezweifle das es bei jedem sich verbiegen wird, nur warum ist das auf einmal irrelevant wenn sich ein 1000€ Gerät in der Hosentasche verbiegen kann. Das es nicht größenbedingt ist zeigen ja die andere Geräte, das Material ist es scheinbar auch nicht. Da bleibt dann nur noch der Konstrukteur übrig.
Wenn sich das teuerste Gerät mit Abstand am einfachsten verbiegen lässt ist das vor allem für den Käufer ein Ärgernis, denn man erwartet einfach nicht von einem so teuren Gerät so instabil zu sein.
Wow, ein Telefon biegt sich, wenn ich Gewalt darauf ausübe. Unglaublich, wenn ich es runterschmeiße bricht das Display, wenn ich es bei voller Fahrt aus dem Auto werfe zersplittert es und unglaublich aber wahr, auf dem Herd schmilzt es o.O Bendgate war ein aufgeblasener Medienhype, genau wie Scuffgate und alles weitere. Apple bringt was raus und natürlich gibt es einen medialen Hype, wie seit 8 Jahren auch schon und ein Haufen Blogs, Medien und weitere wollen bei der kleinsten Schwäche mitmischen und ihre Meinung kundtun. Als Samsung die Gewinnerwartung reduzierte, waren Sie in einigen Blogs auch schon kurz vor Ende und Xiaomi ist der neue Stern. OPO war erst der Heilsbringer und dann eine riesen Enttäuschung… Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird und das gilt eben auch bei Smartphones.
Am wenigsten ausgehalten hat das HTC ONE M8 und das ist nebenbei auch das einzige Gerät, das ebenfalls komplett aus Alu besteht (Unibody). Somit kommt das Material sehr wohl in Betracht.
Aber sicherlich, ruhmreich ist das für die neuen iPhones nicht, auch wenn die 1000€ Marke das Ende der Preispanne ist und es bei 699€ anfängt. Aber 1000€ klingt einfach immer reisserischer 😉
Ein Note 4 kostet zu Beginn etwa 770€ und kommt mit 32GB. Mit 128GB würde es auch nah an die 1000€ kommen und in 3 Monaten nur noch 500€ wert sein. Ob das dann am Ende (Nach 2 Jahren) billiger ist, muss man mal nachrechnen. Aber es bleibt eine Menge Geld und dann sollte es sich nicht in der Hosentasche verbiegen. Ob es das tut werden wir in Zukunft sehen.