Huawei: MateBook X Pro und MateBook 13 ab sofort verfügbar

Huawei hat das MateBook X Pro und das MateBook 13 bereits im Februar gezeigt. Kurzer Reinholer: Huawei setzt bei den beiden Windows-Notebooks auf ein Seitenverhältnis von 3:2 – beide Displays mit sehr schmalen Displayrändern. (Gefällt mir auch bei der XPS-Reihe von Dell sehr gut, würde den MacBooks auch mal ganz gut stehen.)

Beim Huawei MateBook X löst das 13-Zoll Display mit 3K auf, beim MateBook 13 sind es 2K. Während im MateBook X Pro ein Intel-Prozessor der 10. Generation in Form eines i5 oder i7 werkelt, finden sich zudem 16 GB RAM, bis zu 1 TB SSD-Speicher sowie eine MX250-Grafikkarte von Nvidia mit 2 GB. Auf die Waage bringt das Gerät im Metallgehäuse rund 1,33 kg. Der 56 Wh große Akku wird mittels 65-Watt-Typ-C-Netzteil wieder vollgepumpt. Wie auch bei bereits erhältlichen Huawei-Notebooks setzt man beim MateBook X auf eine in der Tastatur versenkbare Kamera.

Auch das MateBook 13 misst 13 Zoll bei einem ebenso geringen Gewicht von 1,3 kg. Hier sorgen wahlweise ein AMD Ryzen 5 oder ein Intel-Prozessor der 10. Generation für die nötige Power. Sämtliche Varianten sind mit 8 GB Arbeitsspeicher sowie mit bis zu 512 GB SSD-Speicher ausgestattet. Die nötige Grafikunterstützung wird ebenfalls durch eine MX250 von Nvidia bereitgestellt.

Was soll der Spaß nun kosten? Für das MateBook X Pro 2020 werden 1.599 Euro aufgerufen. Die sonstigen Preise variieren freilich je nach Konfiguration:

  • HUAWEI MateBook X Pro: Intel® Core™ i5-10210U / 16 GB RAM / 512 GB SSD / NVIDIA® GeForce®
    MX250 in Space Grey für 1599 Euro
  • HUAWEI MateBook X Pro: Intel® Core™ i7-10510U / 16 GB RAM / 1 TB SSD / NVIDIA® GeForce®
    MX250 in Space Grey und Emerald Green für 1899 Euro
  • HUAWEI MateBook 13: AMD® Ryzen 5™ 3500U / 8 GB RAM / 256 GB SSD exklusiv bei Amazon.de
    für 749 Euro
  • HUAWEI MateBook 13: AMD® Ryzen 5™ 3500U / 8 GB RAM / 512 GB SSD für 799 Euro
  • HUAWEI MateBook 13: Intel® Core™ i5-10210U / 8 GB RAM / 512 GB SSD 899 Euro

Während es das MateBook X Pro in Space Grey und in der Top-Konfiguration auch in Emerald Green gibt, bleibt beim MateBook 13 nur eine Farbvariante. Im Handel starten beide Notebooks ab dem 16. Juni, für Vorbesteller hat man zudem eine Aktion parat:

Bis einschließlich 15. Juni 2020 bekommen Vorbesteller zum HUAWEI MateBook X Pro die HUAWEI FreeBuds 3 und HUAWEI Watch GT 2e als Geschenk dazu. Wer sich das HUAWEI MateBook 13 sichert, erhält neben dem HUAWEI MateDock 2 die HUAWEI FreeBuds 3 als kostenlose Zugabe.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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19 Kommentare

  1. Ob sich der Preis lohnt??? Gerade wenn man daddeln will sollten man(n/frau) es sich nochmals genauer überlegen

    https://www.notebookcheck.com/Huawei-MateBook-X-Pro-2020-im-Test-Kompakter-Laptop-mit-Schwaechen-bei-der-Leistung.463745.0.html

  2. Wenn es unbedingt Ryzen sein soll, dann evtl. lieber das Tuxedo Book BA15 oder Redmibook Ryzen Edition. Finde es aber allgemein schön, dass es in letzter Zeit vermehrt AMD Plattform benutzt wird.

    • Tuxedo Book: Linux. Ernsthaft?
      Redmibook: Erst angekündigt. Noch nicht lieferbar.

    • MonsieurD says:

      Das Tuxedo Book hat aber leider nur einen RAM Slot. Single Channel mit Ryzen… das ist imho fast so schlimm wie verlöteter RAM und geht gar nicht. Den Barebone gibt übrigens auch als Schenker Via 15. Aber wie gesagt: ein RAM Slot ist für mich ein NoGo.

  3. Hm, wenn es auch eine Konfiguration mit 32GB RAM geben würde, wäre das für mich ein echter Kandidat. Aber so taugt es nur bedingt als Entwicklerrechner.

    Kann mir jemand ein gutes Notebook empfehlen, bei dem eine Konfiguration mit 32GB RAM angeboten wird?

  4. Hoffentlich haben se diesmal beim USB C mehr als USB 2.0 verbaut.

  5. Beim X steht 3.1, beim einfachen Book gar nichts.

  6. Sieht aus wie ein Mac Book. Ist aber keins.
    Huaweis Designer sind toll. Sind aber keine Designer.
    Was ist das Mate Book?

    • Black Mac says:

      Gut gebrüllt, Löwe! 🙂

      Um deine Frage zu beantworten: ein peinlicher Versuch, durch schamloses Kopieren die eigene Unfähigkeit zu kaschieren. Das geschieht in China übrigens täglich, denn das ist deren Kredo.

  7. Ich hatte das 2019er Modell 2 mal (Umstieg von Apple). Das war aber leider nicht ernsthaft zu gebrauchen:
    – Das TouchPad war bei beiden Modellen locker und hat geklappert
    – Beim ersten fiel nach 5 Tagen bereits die erste Taste aus
    – Beim zweiten wurden nach kurzer Zeit auch Tasten locker
    – Schon ein klein wenig Last hat das gesamte System extrem herunter getaktet (CPU 1.4GHz mit 80% max. Auslastung)
    – Es hat sich herausgestellt, dass das Gerät gar keine richtige Kühlung besitzt.
    – CPU, GPU, Lade-Elektronik und SSD waren alle über heatpipes mit einer „Kühlplatte“ im Gehäuse verbunden.
    – Ein kleiner Lüfter hat einfach Luft durch die Tastatur and der Kühlplatte vorbei gesogen, effizient gekühlt wurde da nix. Es kam max. ein lauwarmes Lüftchen raus bei 95 Grad CPU
    – In der Konsequenz hat sich alles gegenseitig aufgeheizt, so hat z.B der Prozessor aufgrund der Temperatur runter getaktet wenn der Akku geladen wurde, da die Ladeelektronik den Prozessor aufgeheizt hat
    – Die Leistung der tollen Einzelkomponenten war nicht verwendbar. Man müsste theoretisch wählen zwischen CPU, GPU oder laden…typischerweise macht man ja aber alles zusammen.
    – Verwendung der CPU hat die GPU gekillt, andersrum genauso und Laden hat alles gekillt

    Dafür war das Display großartig und die Komponenten herausragend. Leider aber total vermurkst zusammen gefügt.

    Nach dem Abenteuer ging es weiter zu HP. Da gibts zwar auch Probleme, aber bei weitem nicht in der Kategorie eines Huawei Matebook X Pro.
    (und ein dreiviertel Jahr nach Release war die Firmware des Spectre x360 auch so passabel, dass es inzwischen sehr gut und leise läuft).

  8. Keines der Modell mit LTE? Schräg! Was ist daran „Pro“? „Pro“ ist für mich, wenn ich immer noch schnelles Internet habe, wenn die Nasen mit ihren WiFi-Modellen im Outback blöd dastehen.

  9. MonsieurD says:

    Und jetzt bitte den Ryzen noch mit mit 2 RAM Sockeln. Mal im Ernst, diesen verlöteten Mist können die behalten. Da nehm ich lieber 1-2mm mehr Dicke in Kauf als diesen Schrott. Leider machen machen das jetzt mehr und mehr Hersteller seit Apple mit diesem Unfug durchgekommen ist. In der Firma sind wir schon von Lenovo Thinkpads T-Reihe auf Dell Latitudes umgestiegen. Die sind zwar nicht so gut verarbeitet wie die T-Reihe aber mit dem 5401 immerhin noch 2 RAM Sockel und einen 6-Kerner 45w TDP in 14″ bei 1,5kg.

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