Oculus: Quest und Rift S feiern ersten Geburtstag – neue Features angekündigt
Vor ziemlich genau einem Jahr durfte ich die Oculus Quest, die erste kabellose VR-Brille von Oculus, ausprobieren und war (und bin es immer noch) wirklich angetan von diesem Stück Technik und dem Gefühl der Freiheit beim Eintauchen in die virtuelle Realität. Nun jährt sich die Veröffentlichung der Quest und auch der Rift S zum ersten Mal, was man bei Oculus zum Anlass nimmt, neue Features für die beiden Plattformen vorzustellen.
Vor ein paar Monaten wurde eine neue experimentelle Funktion vorgestellt: das Hand-Tracking. Ich hatte mir das Ganze auch direkt mal angeschaut, allerdings merkte man der Software schon noch sehr an, dass sie noch nicht final war – was sich nun hingegen ändern soll. Ein neues Update auf Systemversion 17 (erscheint wohl am 28. Mai) schaltet das Feature endlich für alle frei. Die ersten unterstützten Games hierfür sind unter anderem Waltz of the Wizard, The Curious Tale of the Stolen Pets oder auch Elixir.
Doch auch das Guardian-System der Brillen soll parallel eine Aktualisierung erhalten. So gibt es dann für die Guardian-Ansicht drei zusätzliche Farboptionen, es wird aber auch ein sogenannter Playspace Scan hinzugefügt, mit dem Objekte in der Spielfläche erkannt und ausgeschlossen werden können, so Oculus. Außerdem gibt es, beginnend ab dem 21. Mai 2020, für beide Geräte Jubiläums-Sales für Apps und Spiele im Oculus Store. Um auch mit einer VR-Brille besser von zu Hause aus arbeiten zu können, sollen im Oculus Store bald schon die beiden Tools Immersed und Spatial (siehe Video) zur Verfügung stehen, weitere Programme sollen folgen.
Das ist nicht ganz korrekt. Die Oculus Quest ist nicht die erste kabellose VR Brille von Oculus. Davor gab es bereits die Oculus Go.