Google-Experiment Shoelace ist Geschichte

Google startet über seine Area-120-Truppe, die auch für die Smart Replies verantwortlich sind, im letzten Sommer ein neues Social-Media-Experiment namens Shoelace. Das Netzwerk war dazu gedacht, Freunde zusammenzubringen und kuratierte Events in Städten anzubieten. Man hat es in den vergangenen Monaten aber nie über eine Anwendung außerhalb von New York City geschafft, blieb also immer irrelevant.

Google erklärt das Experiment nun für gescheitert und informiert die Anwender über die Schließung des Netzwerks. Am 12. Mai werden sowohl Accounts als auch Daten gelöscht und man geht wieder zurück ans Reißbrett. Google und soziale Netzwerke – eine Erfolgsgeschichte ist das aktuell noch nicht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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6 Kommentare

  1. Auf die Idee zu kommen, dass man die Kunden dauerhaft verschreckt, wenn man alle 3 Monate ein neues Social Network aus dem Boden stampft und direkt danach wieder einstellt ist noch keiner gekommen?

    • Google ist nur noch blö*e!

      • claussstrasse says:

        Google ist nicht blöde, sondern, die machen halt so kleine interne Hobby-Projekte und beenden diese dann auch wieder. Nur wenn es extrem boomt würden die so ein Netzwerk am Leben lassen. Das sind Hobby-Projekte und das „scheitern“ oder einstampfen nach einer Weile ist für die in keinster Weise ein Verlust. Das sind nur Spielereien und Experimente. Die sammeln Daten und das ist deren Gewinn. Mit so einem kleinen Pups-Netzwerk, was die Masse nicht kennt, werden die nie effizient für sich arbeiten können. Das Netzwerk müsste schon so groß sein wie Facebook.
        „Kunden“ werden auch nicht verschreckt, weil keine Sau weiß was das ist oder war. Außer eine kleine Gruppe von Leuten die ständig auf solchen Seiten wie dieser rum hängen.

        • > die machen halt so kleine interne Hobby-Projekte

          Reader, Talk, Hangouts und Allo, Inbox, Cloud Print usw…

        • Aus dem Kaspern bin ich raus!
          Ich brauch Dienste die sich persistent und produktiv nutzen lassen.

          Der Eindruck der einsteht wenn man sich die Google History anschaut ist katastrophal.

  2. War das nicht sowas was es als GOOGLE Experiment exklusiv bei APPLE gab? Klar geht das in die Hose

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