Forscher entwickeln selbstheilende „Roboter-Haut“
Robotik ist in der Industrie schon länger ein großes Thema und auch im privaten Bereich wird die Technologie immer relevanter. Das Problem an Androiden ist, dass sie leicht beschädigt werden können und gleichzeitig schwer zu reparieren sind. Forscher arbeiten jedoch daran, Robotern im wahrsten Sinne des Wortes eine dickere Haut zu verpassen.
Eine Gruppe von Forschern der Carnegie Mellon Universität hat einen Weg gefunden, eine Haut zu entwickeln, die elektrische Schäden und Fehler selbst behebt. Dazu verwenden die Wissenschaftler unter Leitung von Carmel Majidi ein Polymer, genauer gesagt handelt es sich um ein flüssiges Metall, welches auf Gallium-Indium basiert und in eine weiche Elastomer-Hülle getropft wird. Dadurch entsteht eine elastische und gleichzeitig stabile Konstruktion, die in der Lage ist, sich selbst zu heilen, selbst wenn sie mehrmals beschädigt wird.
Die Inspiration für das Material hat das Team um Majidi sich bei den Nerven geholt, die sich ebenfalls selbst regenerieren können. Bis dato haben es die Forscher noch nicht geschafft, eine Methode zu finden, um auch mechanische und strukturelle Schäden zu beheben. Das soll aber die nächste Zielsetzung sein
Physicsworld“While electrical self-healing is an important property, our material cannot repair itself mechanically after damage,”
„A structure that can do both would bring us even closer to fabricating machines and electronics that are as extraordinarily resilient as natural biological tissue.
„Das Problem an Androiden ist, dass sie leicht beschädigt werden können“.
Ja, wirklich. Das ist das Problem an Androiden…ganz offensichtlich.
„…, die in der Lage ist, sich selbst zu heilen, …“
Heilen, is klar.