YouTube Music wird User-Uploads erlauben, wie man es von Google Play Music gewohnt ist
Dass Google mit dem kürzlich gestarteten Dienst YouTube Music irgendwann einmal seinen bisherigen Dienst Google Play Music ablösen wird, haben wir euch schon berichtet. Bis dahin werden beide Dienste noch parallel nebeneinander her laufen, immerhin wird YouTube Music auch noch nicht überall auf der Welt angeboten. Doch wie nun bestätigt worden ist, wird eines der wichtigsten Features aus Google Play Music auch seinen Weg in den neuen Dienst finden.
Die Rede ist von den User-Uploads. Sollte es Titel geben, die ihr eurer Bibliothek gern hinzufügen möchtet, die aber eben nicht auf YouTube Music angeboten werden, so könnt ihr diese selbst hochladen und der Bibliothek hinzufügen. Dass die Funktion definitiv kommen wird, bestätigte nun Googles T. Jay Fowler via Twitter:
Des Weiteren heißt es, dass „sämtliche Eckpfeiler“, die Google Play Music bisher so ausmachen, auch bei YouTube Music zu finden sein werden. Demnach soll es dann auch möglich werden, Titel nicht nur durch ein monatliches Abo hören zu können, sondern auch direkt Musik über den Dienst kaufen zu können.
via The Verge
Super, genau das, was bei Amazon Music leider eingestellt wurde.
Noch ein Grund mehr, YouTube Music zu wählen 🙂
kann man mit seiner Musiksammlung einfach umziehen?
Da sie im Tweet von „migrated“ spricht, wird der Umzug automatisch vom Google übernommen bzw. alle Songs von Play Music werden bei YouTube Verfügbar
Interessant zu wissen wäre noch, ob eine entsprechende App auf Android TV die „lokal gespeicherten“ Titel abspielen kann.
Das kann Spotify z.B. nicht, was extrem ärgerlich ist.
Anders als bei Spotify werden eigene Songs auf die Google Server geladen und müssen nicht lokal synchronisiert werden. Da Google Play Music es momentan schon ermöglicht dies zu tun, gehe ich davon aus, dass dies bei YouTube auch der Fall sein wird.
Soweit ich weiß, werden bei Play Music nur die Songs hochgeladen, die sich nicht bereits in der Sammlung von Google befinden.
Zumindest wird von der Möglichkeit des Sideloads gesprochen, was vermuten lässt, dass sich lokale Dateien laden lassen.