Postbank Finanzassistent unterstützt Fremdkonten
Der Postbank Finanzassistent ist eine App zum Verwalten eures Kontos bei der Postbank. Es gibt ihn für Android und iOS. Ich selber habe während meiner Zeit bei der Postbank (tatsächlich wegen neuer Kontoführungsgebühren gekündigt und zur ING-DiBa gewechselt) die App nie genutzt, fand sie einfach nicht gut nutzbar für mich persönlich, da ich auch andere Konten bei anderen Instituten nutze. Diese können aber nun nach einem aktuell erschienenen Update eingebunden werden, zumindest auf der iOS-Plattform, auf der die App eh besser bewertet ist als die Android-Ausgabe. Der Play Store schweigt sich zur Stunde in Sachen Update noch aus.
So lassen sich nun frei Konten anderer Institute hinzufügen, auch PayPal-Konten lassen sich einbinden. Alternativen gibt es natürlich auf Android und iOS, Banking 4A, Banking 4i oder Outbank einmal erwähnt – beides Apps, die Multibank-fähig sind.
https://itunes.apple.com/de/app/postbank-finanzassistent-so/id710420392?mt=8
OT: ist das schon länger so, dass auf der Homepage die Zeile mit Verfassungsdatum der News, Kategorien und Autor nicht mehr angezeigt wird?
@Torsten
warum ist doch noch vorhanden – wie immer/früher
die Deutsche Bank macht momentan ein Kunden-/Service-Feuerwerk
MultiBanking im WebBanking
MultiBanking App für iOS und Android klick inkl. Smartüberweisung
MasterCard Plus Debit = „besser Girocard“ + zudem kontaktlos
Gutscheinverkauf
„Meine Karten“ App = Kreditkarte immer im Blick
Finanzcheck
paydirekt
und zudem für Entwickler sogar eine dbAPI
@caschy
Wie hast du das als Selbstständiger geschafft? Mich hat die Ing-Diba abgelehnt deswegen…
@Marc: Micht unbedingt. Gestern ist mir auch aufgefallen, dass diese Angaben fehlten, heute waren sie wieder da.
@sunworker: Wie jetzt? Ich hab da ganz normal ein Konto eröffnet. Musste nichts besonders dahingehend angeben. Haben die vielleicht was bei dir geprüft oder so? Ich müsste eigentlich sauber sein, hab nirgends Kredite oder offene Dinger.
Die Angaben sind nur auf der Startseite weg, teste gerade, weil relativ unbrauchbar.
@caschy: musst bei jeder Kontoeröffnung doch angeben, ob du das Konto privat oder gewerblich nutzen wirst. Hast vermutl. privat angekreuzt, wa?
Ich glaube ich musste irgendwas auswählen beim Antrag. Vielleicht hätte ich das nicht tun sollen… oder nächstes Mal lese ich mir alles genau durch. Ich war jedenfalls sehr erstaunt das die keinen Wert auf Selbstständige legen.
Ich weiss gar nicht mehr, was ich angab…..ganz normales Girokonto halt.
Ich bin ebenfalls bei der Postbank weg, wegen der neuen Gebühren, war da vorher seit 1992! Bin jetzt ebenfalls zur ING-DiBa gewexelt.. 😉
BTT: Den alten Finanzassistenten hab ich manchmal benutzt, fand den aber auch eher schlecht. Den neuen brauche ich ja nu nich mehr, zumal die Kontostands-App der ING auch mit Fremdkonten umgehen kann..
@Caschy: musste aufpassen. wenn du private Kontonutzung ausgewählt hast, es aber gewerblich nutzt, könnte es bei der nächsten Prüfung Probleme geben. Würde ich prüfen, erst recht, wenn du evtl. noch einen Freistellungsauftrag erteilt hast (vllt. sogar zusammen mit Frau). Ist bei gewerblciher Kontonutzung verpoten…
Witzig, bin auch wegen der Gebühren von PB zu DiBa.
@Andi: Bei vielen Banken werden Einzelunternehmer privaten Kunden gleichgestellt.
@Chris R.: da verwechselst du was. Es geht um die Angabe gem. Abgenabenordnung. Da gibt es keine Interpretationsmöglichkeiten, sondern nur die Entscheidung zw. privater und gewerblcher Nutzung.
Die App gibts auch für Windows 10 🙂
@rich: Vielleicht bin bzw. war ich nicht genug im Thema, aber ich habe es nur so erlebt. Bisher jedenfalls hat keine Bank was dagegen gehabt, die gewerblichen Einnahmen und Ausgaben über ein Privatkundenkonto laufen zu lassen. Es ist allerdings auch schon ein paar Tage her, dass ich mich damit intensiver auseinander gesetzt habe.
@Chris R: es geht ja auch nicht darum, ob die Bank sas duldet oder überhaupt bemerkt. Du verstößt gegen ein Gesetz. Ist ungefähr so als ob du Geldwäsche betreibst. Das sollte die Bank auch verhindern, ist aber verpflichtet, es anzuzeigen, wenn sie den Verdacht hat. Aber selbst wenn es ihr durchschlüpft, würde es einen nicht selbst vor Strafe schützen.
@rich: Gegen welches Gesetz bzw. welche Vorschrift verstößt das denn? Der Unterschied ist doch im wesentlichen, dass Konten für die gewerbliche Nutzung (mehr) Gebühren kosten.
Ich hab jetzt doch mal gesucht, das steht nicht in der Abgabenordnung, sondern ergibt sich aus dem Geldwäschegesetz. Das wiederum schreibt aber auch nur vor, dass die Bank bei gewerblicher Nutzung den Kontoinhaber identifizieren und benennen muss. Dem widerspricht nicht, wenn die Bank dem Kunden für seine Transaktionen ein Produkt anbietet oder zur Verfügung stellt, was eigentlich nur für Privatkunden gedacht ist.