Anker will mit Eufy RoboVac 11 Staubsaugerroboter ins Smart Home

robovac-11-1Smart Home und Home Appliance sind so zwei Sachen, die in den nächsten Jahren explodieren werden. Für Hersteller und Nutzer ist das eine große Chance, sofern das Internet of things nicht das Internet of shit wird – sprich: nie aktualisierte Smart Home-Geräte zum Super-Botnet werden und alles mögliche lahmlegen. Den frischen Einstieg in den Bereich Smart Home wagt Anker. Den meisten ist Anker wahrscheinlich als Zubehörmarke für Smartphones im Kopf. Eufy ist dabei eine Untermarke, die auch hierzulande an den Start gehen wird, initial mit einem Staubsaugerroboter.

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Dieser hört auf den Namen Eufy RoboVac 11 und soll initial überschaubare 229,90 Euro kosten. Sieht erst einmal recht unspektakulär aus. Der Eufy RoboVac bietet 1000pa Saugkraft, einen 600 ml fassenden Staubbehälter, Infrarot- und Fallsensoren und ein 3-Punkt-Reinigungsssystem nebst 2.600 mAh starkem Akku. Laut Hersteller schafft das Gerät damit bis zu 120 Quadratmeter reinigen. Momentan reinigt der Eufy RoboVac 11 nur auf Zuruf, sprich Fernbedienung. Aber das soll sich ändern:

“In Zukunft werden Eufy Produkte über ein Tablet, Handy oder anderen Wifi-Geräten steuerbar sein”, sagt Steven Yang “Eufy stellt Produkte her die das Zuhause verbinden und die Lebensqualität verbessern.”

Stellt sich die Frage, wie Geräte und Software gepflegt werden. Vorwerk hat seinen VR200 nachträglich mit WLAN ausgerüstet, die Zulieferer der nackten Hardware dahinter, Neato, sind schon weiter. Deren Roboter reinigen auf Zuruf bei Amazon Alexa.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Mir waren da die Hersteller einfach zu langsam.

    Ich hab in meinen Roboter längst einen ESP8266 eingebaut. Zu alle Taster mit dem GPIOs verdrahtet. Starten, stoppen und Modus wechseln, alles klappt nun auch aus der Ferne.

    Er arbeitet unabhängig von allen verschlossenen Basisstationen oder APPs im Wifi-Local über eine eigene Webseite. Und die Firmware des ESPs lässt sich nur mit einem direkten Anschluss abändern, womit auch keine Gefahr besteht, dass er mal teil eines Botnetzwerkes wird.

    Mit Spannungswandlern, Optokopplern und dem ESP-Modul selbst, hat es auch nur 6 € mehr gekostet.

    Nun wird dieser mit diesem ESP gestartet und auch nur wenn eine gewisse Tür geschlossen ist, durch die er niemals fahren darf.

  2. Caschy, da hast du aber eine schöne Metapher im ersten Satz. Ich musste eben echt schmunzeln. Bei meinen bisherigen Erfahrungen mit Anker-Produkten hoffe ich jedoch für deren Kunden, dass diese Metapher nicht Realität wird. Die Versorgung mit aktualisierter Firmware nach Sicherheitslücken wird spannend bleiben.

  3. @wpressy

    Guter Tipp danke! Leite ich mal an meine Mutter weiter dann kann sie das auch mal einrichten für sich. LOL

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