Das ist der AOL Feedreader

Die letzte Woche des Google Readers ist angebrochen. Gestern Abend stellte ich den Account meiner Frau auf den Reader Feedly um. Dieser arbeitet nun unabhängig vom Google Reader und der Import ist eine Sache, die mit einem Klick erledigt ist. Aber auch andere Firmen treten auf den Markt, hier nenne ich einmal Digg und AOL.

Richtig – auch AOL hat heute einen RSS-Reader in die Freiheit entlassen – zuerst einmal in eine Betaphase, die den Web-Zugriff erlaubt. Gibt es momentan viel zu erzählen? Nicht wirklich, der AOL Reader hebt sich meines Erachtens derzeit nicht mit besonderen Funktionen von anderen Anbietern ab.

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In den Einstellungen findet man die Möglichkeit, Einstellungen bezüglich des Themes, der Anzeige und Co vorzunehmen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte, sodass ich einmal hier die einzelnen Gruppierungen anzeige:

Neben bekannten Elementen aus dem Google Reader oder Feedly findet ihr eine Suche vor, hier könnt ihr nach Namen oder Themengebiet nach Abos für eure News suchen.

Die Anzeige der einzelnen Feeds gestaltet sich ebenfalls wie bei anderen Readern. Der News-Junkie zieht sich die Überschriften rein, der entspannte Leser genießt vielleicht den Stil mit etwas größeren Bildern:

Sharing, Markieren und Co? Natürlich auch möglich:

Einzelne Feeds lassen sich zu einer Leseliste bündeln: Schlagwörter (also Tags) sind ebenfalls möglich. Das war es bislang in der Betaphase. Was noch kommen soll? Feed-Export, native Android- und iOS-Apps, Sharing von Benutzer zu Benutzer, Integration mit anderen Diensten und auch das Empfangen von Benachrichtigungen. Ja, sieht bislang sehr sauber aus und darf von euch im Auge behalten werden, sofern ihr vielleicht mit Feedly und Co unzufrieden seid.