Windows 10 Redstone verbessert Sicherungen via OneDrive
Microsoft will die Sicherung via OneDrive im Redstone-Update für Windows 10 verbessern bzw. vereinfachen und erweitern. Ein Screenshot aus dem Build 14278 zeigt bereits die neuen Möglichkeiten. So wird es in Zukunft für euch möglich sein, in Windows 10 einzustellen, welche Apps, Passwörter, und Dateien via OneDrive gesichert werden sollen. Beispielsweise könnt ihr einrichten, dass OneDrive sich das Layout eures Startbildschirms merkt – oder eben auch nicht. Es fehlt aber weiterhin die Möglichkeit ein komplettes Backup via OneDrive anzulegen. Vielleicht sparen sich die Redmonder diese Option ja für die Zukunft noch auf?
Wer die OneDrive-Features in Windows 10 aktiviert, bemerkt, wie die Dateien entsprechend beim Cloud-Speicher dorthin wandern, wo auch Sicherungen von Windows-Phone-Geräten lagern. Bis wir alle damit herumspielen dürfen, wird es aber wohl noch eine Zeit lang dauern: Selbst im Fast-Ring für Insider ist die Funktion der OneDrive-Sicherung aktuell noch nicht verfügbar. Allerdings kursieren im Web bereits ISOs des Build 14278. Wer also eine auftreiben kann und experimentierfreudig ist, kann natürlich herumfuhrwerken.
Wie gesagt, vielleicht führt Microsoft auch später noch die Option ein komplette System-Sicherungen anzulegen. Dafür wären dann aber wohl kostenpflichtige Abonnements nötig, da Microsoft den kostenlosen Speicherplatz 2015 von 15 auf 5 TByte gekürzt hat. Wobei wohl auch 15 GByte bereits knapp bemessen gewesen wären, für ein komplettes Backup. Nun denn, seien wir mal gespannt, wann Microsoft die neuen OneDrive-Funktionen breiter ausrollt.
und noch ein Dienst zum deaktivieren… Warum glaubt die halbe IT-Welt unbedingt meine Festplatte abgreifen zu müssen?
Ich glaube hier ist ein Typo und es sollte heißen von 15 auf 5 GB reduziert.. Mit 5 TByte könnte man noch so einges anfangen.
Cooles Feature, freue ich mich schon drauf,
als Office 365 Kunde hab ich Platz satt (1TB)
@kharma
Warum abgreifen müssen, ist doch freiwillig ?
@kharma
Mein erster Gedanke war: super Idee, vor allem wenn man es ausschalten kann.
Ich sichere lieber selber und verschlüssele auch selbst vor dem Upload.
@KeyserSoze
MS macht neuerdings leider vieles auf nicht freiwilliger Basis, z.B. diese Scheiss Zwangsupdates.
Sowas verwirrt doch nur. Zumal – wer will – seinen Kram ohnehin schon auf OneDrive sichern kann, wenn ihm danach ist. Werde ich abschalten.
Solange OneDrive weiterhin sich die gesamte verfügbare Bandbreite krallt, ist diese Funktion ein Horror für alle geteilten Netze. Bei uns legt schon ein einzelner Computer mit längerem Upload alles lahm, so dass selbst einfaches surfen nicht mehr möglich ist, da der ausgelastete Upload keine Server-Anfragen mehr durch lässt.