Facebook & Instagram: Fotos zu Google Fotos umziehen

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, um Fotos in der Cloud zu verwalten oder zu sichern. Da gibt es selbst aufgesetzte Lösungen, aber auch die fertigen, die man in die Kategorie „die üblichen Verdächtigen“ einsortieren will. Wer Fotos in der Cloud sichern möchte, der sollte zumindest schauen, dass dem Anbieter gut auf die Finger geschaut wird, Verschlüsselung eingesetzt wird und das Konto bestenfalls eine Zwei-Faktor-Authentifizierung anbietet.

Google-Fotos

Des Weiteren muss natürlich ein Gedanke immer vorne stehen: „Muss das Foto wirklich in die Cloud?“. Wenn ihr dies für euch beantwortet habt, dann kommt vielleicht der Tag, an dem ihr Google Fotos unter die Lupe nehmt. Ich kenne viele Menschen, die lagern komplette Fotosammlungen bei Facebook, nicht nur, um diese zu teilen – sondern um ein kleiner aufgelöstes Backup zu haben.

Wollt ihr irgendwann mal weg von Facebook, hin zu Google Fotos, dann gestaltet sich das doch einfacher als gedacht. Der offizielle Schritt? Einfach mal in den Kontoeinstellungen von Facebook den letzten Punkt beachten, der den Export der eigenen Daten anbietet. Macht man dies, so bekommt man ein komplettes Archiv angeboten. Dieses enthält alle Fotos, die ihr im Lauf der Jahre zum Social Network hochgeschossen habt. Eine bequeme Lösung bietet seit Jahren aber auch Pick & Zip an.

Wie ihr seht: ich habe nur wenig Bilder bei Facebook

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Loggt man sich mit Facebook-Account beim Dienst ein, dann bekommt man nicht nur alle Alben zu Gesicht, sondern auch die Fotos, auf denen man markiert wurde. Hier kann man einzelne oder alle Bilder / Alben markieren und als ZIP-Archiv herunterladen. Dieses kann man dann bequem entpacken und via Webbrowser zu Google Fotos hochladen. Alternativ kann man seine Facebook-Bilder auch lokal in einen Ordner packen und dessen Inhalt mit dem Google Fotos Backup-Tool in die Google Cloud laden.

Pick & Zip funktioniert auf die gleiche Weise mit Instagram, hier kann man nicht nur die eigenen Fotos herunterladen, sondern in der Tat auch alle Fotos der Menschen, denen man auf Instagram folgt. Nach erfolgtem Download kann man auch diese Fotos zu Google Fotos schießen. Obwohl Pick & Zip seit Jahren seinen Dienst verrichtet sollte man natürlich nach erfolgtem Download immer ein Auge auf die verbundenen Dienste und Apps bei Facebook (verbundene Facebook-Apps) werfen und alles raushauen, was man nicht dauerhaft benötigt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Fotos als Backup auf Facebook?
    Mit der extremen Kompression die Facebook bei den Bildern vornimmt eine denkbar schlechte Idee…

  2. @Markus: Sag ich ja.

  3. Fotos als Backup in der Cloud???… die schieß ich wenn´s nötig sein sollte, auf den eigenen Server hoch. Oder vielleicht noch verschlüsselt ins Telekom Mediacenter.

    Mal was anderes…
    @Caschy, da oben die Einblendung „Wir finanzieren uns durch Werbung“!
    Wie heist das Plugin? Ich habe es vor kurzen irgendwo gelesen, aber leider den Link verloren. Thanks!

  4. @byreini: Gibt verschiedene Lösungen, auch WordPress-intern. Aber auch : http://bounce.bar/

  5. @Caschy: Dank Dir, den Link habe ich gemeint!

  6. danke für die pick & zip lösung.
    fb eigenes archiv bietet beim download eine viel geringere fotoauflösung und die metadaten sind auch „heute“ erstellt worden

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