Dropbox kauft Audiogalaxy
Hach, denke ich an Audiogalaxy, dann denke ich an problemlosen Tausch von Musik. Es muss irgendwann Anfang 2000 gewesen sein, als ich auf die Software aufmerksam wurde. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere ja auch noch. Natürlich währte der Spaß nicht lange und Audiogalaxy musste schließen. Danach wurde man doch noch zur nützlichen Software, bis heute ist Audiogalaxy eine Lösung, die das Streamen von Musik auf Smartphones und Tablets ermöglicht. Nun gibt man im Hausblog bekannt, dass man aufgekauft wurde. Von Dropbox.
Nun kann man nur vermuten, was Dropbox mit einem Streaming-Dienst will. Videos und Musik lassen sich bereits jetzt streamen, aber eine wirkliche Oberfläche mittels bequemer Funktion fehlt. Hier könnte man vermuten, dass Dropbox die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Datenspeicher werden will. Nicht nur Dokumente speichern, sondern auch Musik und Co. Und die Titel? Die kann man unter Umständen mit schicker Software und dem Know How des Audiogalaxy-Teams streamen. Mal schauen, was da noch so kommt.
wie kann man bitte musik streamen?
https://www.dropbox.com/s/yykruclebdyfipu/Deadmau5-some%20chords%20%28lightsoverla%205am%20dubstep%20remix%29.mp3
links zu mp3s werden immer nur zum download angeboten
Von denen hab ich ja ewig nix mehr gehört…Anfang 2000 kommt ungefähr. Im Blogbeitrag bei denen hat auch nur einer kommentiert…scheint ja der geile Scheiß gewesen zu sein. 😉 Schnäppchen bestimmt.
Ach herrjeh … Audiogalaxy … wie geil war denn das.
Und was ich mir CDs gekauft hatte, weil ich „damals“ Musik stressfrei entdecken konnte. Mein Bankonto hat Audiogalaxy gehasst. Ich hab es geliebt…
Find ich interessant. Dropbox gerät eh langsam in Zugzwang, da es immer mehr Cloud-Anbieter gibt (wobei, dieser Satz hätte auch vor ein paar Jahren stammen können). Zumindest wird es inzwischen auf vielen Plattformen so bequem wie bei Dropbox, was sie wohl erst so groß gemacht hat.
Ich nutze das neue Audiogalaxy jetzt schon mehr oder weniger regelmäßig seit mehreren Monaten – definitiv ein toller Dienst. Leider ist Streaming über den mobilen Datentarif noch deutlich zu teuer, daher nutze ich meist doch noch die „lokale“ Variante.
Bin aber mal gespannt, was Dropbox daraus macht: Ich denke, die hätten durchaus die Power, daraus einen Konkurrenten zu Google Music zu machen.
Zitat:
„Hier könnte man vermuten, dass Dropbox die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Datenspeicher werden will“
…Ist sie für mich bereits. Danke trotzdem für den Tipp. Caschy.