Audiogalaxy: Streamt deine Musik auf Computer, Android, iPad oder iPhone

Das letzte Mal hörte ich Anfang 2000 etwas von Audiogalaxy. Damals der easy zu bedienende Dienst, um sich Musik in Form von MP3s zu besorgen. Es gab einen kleinen Client und man gab halt Musik frei und besorgte sich welche. So wie Napster ganz früher funktioniert hatte. War klar: kein Geschäftsmodell und auch verboten. Audiogalaxy verschwand von der Bildfläche.

Nun ist man zurück: als Streamingdienst. Versuchen ja mittlerweile irgendwie alle. Der einfache Plot: installiere auf deinem Rechner eine Server-Software und auf deinen Empfangsgeräten einen Client. Schon kannst du streamen. Muss ich euch nicht viel drüber erzählen, ich hab hier schon einen ganzen Schwung vorgestellt. Quasi von A wie Audiogalaxy bis Z wie ZumoDrive.

Für die Ausprobierer: Account bei Audiogalaxy anlegen oder mittels Facebook Connect verknüpfen. Server-Software für Mac oder Windows besorgen, installieren und gegebenenfalls die MP3-Ordner von Hand in die Server-Software eintragen.

Nun könnte man von PC zu PC streamen oder aber man besorgt sich die Android-App. Für Appleleptiker steht eine Version von Audiogalaxy für das iPad und das iPhone zur Verfügung.

Fazit: funktioniert. Selber getestet 🙂

(via lifehacker)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich mochte die ursprüngliche Version lieber ^^

  2. Keiner Server-Software für Linux, großes Minus!
    Ist das das nen Screenshot auf der WebGUI?
    Ne Trackbewertung gibts nicht, richtig?
    Ich bleib erstmal bei subsonic, das ist zwar auch noch nicht perfekt (auch keine track bewertung, schlechte WebGUI, keine id3-track bibliothek), läuft aber unter linux und kann last.fm scrobbling.

  3. Ist das komplett kostenlos oder gibt es da dann irgendwann doch kosten?

  4. Das g…. an Audiogalaxy war doch, dass der Client auf dem Homerechner lief und man von überall über einen Browser neue Titel zur Downloadliste hinzufügen konnte, die der Client dann Zuhause schön runter gezogen hat.

  5. Für Unterwegs wunderbar.
    Selbst wenn man nur ’ne Verbindung via EDGE hat!

  6. Auch eine Android-App – das ist immer gut 🙂

    Was mich interessieren würde: wo kommen denn die Streams her und wie groß ist das Angebot? Ein kurzes Überfliegen der Seite brachte da keine Antwort.

    Nachtrag: hab nochmal den Beitrag gelesen und meine Antwort schon gefunden 🙂

  7. Klingt gut, heut abend mal testen sobald ich daheim bin 🙂

  8. Klingt ähnlich wie MeCanto.com. Leider bekomme ich den Windows Client entgegen der Angabe der Homepage unter Ubuntu mit Wine nicht zum Laufen. Kennt jemand noch Alternativangebote die unter Linux laufen?

  9. Den gleichen Ansatz hat MyTunesRSS (gerade für umme zu bekommen) – Nur, dass dann der eigene Rechner auch als Streaming-Server genutzt wird.

    Bei mir geht das nicht, da unser ganzes Netzwerk eine eigene IP hat und dementsprechend der Router bei der Anfrage keinen genauen Sender-PC bestimmen kann…. Wird bei Audiogalaxy das erst auf deren Server gewuppt und dann runtergezogen auf die Clients oder ist das wieder so n direkt-streaming?

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