IFA 2014: Samsung Gear VR vorgestellt, die Virtual Reality Brille
Neben den neuen Mobilgeräten Samsung Galaxy Note 4 und Samsung Galaxy Note Edge hat Samsung heute auch eine Virtual Reality Brille auf der IFA 2014 in Berlin vorgestellt, die man in Zusammenarbeit mit Oculus entwickelt hat.
Basis des Geräts wird das Samsung Galaxy Note 4 sein, welches in einen Halter eingesetzt wird und so zum Ausgangsmedium für Inhalte wird, die der Tragende zu sehen bekommt. Mit zwei Linsen wird das QHD-SAMOLED-Display des Samsung Galaxy Note 4 in der Halterung zum VR-Bildschirm.
Um Motion Sickness vorzubeugen, unter der ich extrem leide, wird das Display des Samsung Galaxy Note 4 auf 60 Hz getaktet. In Sachen Content wird einiges passieren, Samsung ließ schon durchblicken, dass man strategische Partnerschaften mit einigen Anbietern abgeschlossen habe, die dafür sorgen sollen, dass angepasster VR-Content genutzt werden kann.
Gesteuert wird in einem Spiel zum Beispiel per Kopfbewegungen, alternativ ist an der Seite der Samsung Gear VR ein Touchpad angebracht. So konnte man auf der Veranstaltung, auf der die VR präsentiert wurde, durch das Weltall fliegen und dabei Gegner abschießen. Was bislang schade ist: das Gerät ist nicht eigenständig, wie zum Beispiel die damals von mir getestete Sony-Lösung, HDMI dran und externe Inhalte zuspielen ist also nicht.
Neben Spielen sind Bildungs- und Filminhalte Samsungs Ziele. In 360° kann man sich durch virtuelle Welten, wie zum Beispiel das Weltall oder die Tiefsee bewegen.
Viel Technik steckt nicht dran, schließlich ist die Samsung Gear eigentlich nur ein Halter für das Samsung Galaxy Note 4, dazu gibt es die Steuerung und die Optik. Ein Preis wurde zum Zeitpunkt dieses Beitrages nicht genannt.
MOBILE! vr !
LOL: Zitat „Was bislang schade ist: das Gerät ist nicht eigenständig, wie zum Beispiel die damals von mir getestete Sony-Lösung, HDMI dran und externe Inhalte zuspielen ist also nicht.“
Da bauen die extra mit viel Aufwand und als Pionier eine mobile VR Lösung und dann will es Cachy an extern anschliessen, obwohl der carmack auf der Bühne gleich am Anfang die Vorteile des frei bewegens herausgestellt hat.
Man sollte schon wissen was mal will 🙂
Toll, von Google kostet das 5€,
von Samsung sicher 300€, aber dafür ist es ja auch aus Plastik statt aus Pappe!
Zur Oculus Rift gibt es leider keine ernsthafte Konkurrenz.
Auch Sonys Morpheus nicht, da ist das Sichtfeld zu eng.
Ich hoffe nur dass da bald mal eine vernünftige Consumer Version rausfällt.
Bis dahin begnüge ich mich mit TrackIR für Elite Dangerous…
Außer dem Touchpad kann das Ding doch kein bisschen mehr als Google Cardboard. Mit Bluetooth Controller steuert sich sowieso besser, daher würde ich keinen Grund sehen, geschätzte 100€ für Plastik anstatt Pappe zu zahlen.