Passwörter und Lesezeichen synchronisieren: Xmarks wurde verkauft und macht weiter!
Vor wenigen Minuten schlug im Blog von Xmarks die Info auf, dass der Verkauf an einen neuen Besitzer vollzogen ist. Genauere Infos möchte man noch nicht veröffentlichen, man schreibt aber, dass der Service weiterhin laufen wird. Dafür wird man das schon vermutete Freemium-Modell einsetzen. Einige Features werden kostenlos sein, andere wiederum kosten. Außerdem will man das Xmarks-Gebilde noch ausbauen.
Wer Xmarks noch nicht kennt: Dienst zum Synchronisieren von Lesezeichen und Passwörtern in diversen Browsern. Einfach mal meine älteren Beiträge zu Xmarks lesen. Klasse Dienst!
Das war doch klar, oder? Bei all dem Aufschrei wegen der Schliessung war es zu erwarten, dass der Dienst aufgekauft und weitergeführt wird. Gut so. Mal sehen, ob die bislang enthaltenen Features auch im neuen Freemium-Modell noch kostenlos sind…
An so einem Dienst könnte doch auch ein big player seine Freude haben. Suchmaschinenoptimierung durch die exklusiven Bookmark-Infos der User. Zu wissen, wer welche Bookmarks wann ablegt und wie tagged, ist wahrscheinlich mehr wert als den kostenlosen Dienst zu finanzieren.
„Aufschlagen“, das neue Modewort 🙁
Echt? Dann musst du aber sehr jung sein. Nutze ich schon bestimmt 15 Jahre.
Ich stimme mit Lappi überein: es ist doch sehr verlockend, Daten von so vielen Usern kommerziell auszuschlachten …
Zu spät. Ich benutze jetzt Sync und Lastpass und das funktioniert prima.
Tja too late.
Bin auf SyncPlaces umgestiegen, in Verbindung mit Dropbox, und es läuft super 🙂
Sehr gut! Ich bin gespannt wie der Dienst in Zukunft aussehen wird und welche Teile kostenlos bzw. kostenpflichtig werden.
Clever gemacht, erst mal die Schliessung ankündigen und das Echo abwarten um dann den Preis zu verhandeln. 😉
mfg Aven
mit der schließung haben sie doch quasi selbst zugegeben, dass es keinen vernünftigen weg gibt, um geld aus der sache zu schlagen. glaube kaum, dass man damit einen besseren preis verhandeln kann.
Also Lesezeichen und Passwörter auf dem eigenen Server müssen kostenlos bleiben. Den Rest brauch ich nicht. 😉
Yay!
Bin gespannt. Nutze zwar auch die eigene server variante, werd aber auch gerne n beitrag abdrücken.
Bleibe lieber bei XmarksBYOS!
cool — Xmarks läuf weiter…
warum kauft den sowas nicht Google?
War immer zufrieden mit dem Teil, jetzt hab ich Chrome da brauch ichs nicht. (Ich speichere keine Passwörter)
Bevor ich heute ‚früh‘ den PC an hatte, lief schon das MusicPal (WLAN Radio) – und seit 4 Tagen läuft dort wieder versuchsweise ein RSS-Feed durchs Display – natürlich dieser hier! Als ich dieses hier von Xmarks noch im Halbschlaf gelesen hab, da wurden heute gleich mehrere Evolutionsstufen des Aufstehens übersprungen. Eben noch liegend und als nächstes senkrecht im Zimmer stehend …
Also ich steig aus wenn entweder Google, Microsoft oder Apple xMarks gekauft hat… Dann wirds sich sicher negativ auf die Benutzerfreundlichkeit auswirken… — Alternative: Als Anfänger ein Neukonstrukt anfangen, evtl über FTP-Push oder so…
Ich bin sehr froh, dass XMarks nun weitergeführt wird!
Verwalte nach wir vor meine Bookmarks damit. Hatte noch keine Probleme oder Fehler während der Synchronisation. Bis jetzt hat immer alles sehr gut funktioniert. Mal schauen ob das bei den neuen Besitzern auch so ist.
Ich werd auch umsteigen weil xmarks nachwievor meine Bookmarks zwischen Firefox und Google nicht 100 % sauber abgleicht. In irgendein browser ist anschließeend immer etwas verschoben etc.
Ich persönlich werde auf Lastpass und die browser interne sync umsteigen, mehr brauche ich nicht.
Das ist mal eine gute Nachricht. Xmarks ist ein wahrer Segen, für mich die einzig wirklich brauchbare Lösung für diesen Einsatzzweck. Es war fast schon abzusehen, dass es irgendwann kommerzialisiert wird. Ein kostenloser Dienst der gut funktioniert, beliebt ist und sich weit verbreitet, schlägt nunmal häufig diesen Weg ein. Es wäre schade gewesen, wenn Xmarks eingestampft worden und von der Bildfläche verschwunden wäre. Wenn die Kosten im Rahmen bleiben bin ich gern bereit, für diesen Dienst ein Entgeld zu entrichten.