Mac OS X Migrationsassistent: Mac Userkonten von einen auf den anderen Mac klonen

Heute morgen musste ich ein Benutzerkonto von einem Mac auf den anderen Mac klonen. Windows kann das natürlich auch. Assistent zum Übertragen von Daten und Einstellungen. Ist so ziemlich die ungeilste Sache unter Windows. Da hier ja mehr die Apple-Hasser unterwegs sind, mal ein schönes Beispiel, wie es bei Apple gelöst ist: Macs in ein Netzwerk bringen, auf beiden den Migrationsassistenten ausführen, auswählen was man übertragen will, Sicherheitscode eingeben – fertig. Jetzt mal ehrlich – da war ich schon zu Windows-only-Zeiten neidisch drauf!

Und warum das Ganze? Vererbung! Ich hab das neue MacBook Air hier stehen (Bericht folgt), Frau bekommt mein MacBook und ihr MacBook (andere Ausstattung) wird verkauft. That’s it. Aber Windows 7-User tröstet euch: eure Neuinstallation geht wesentlich schneller (naja, ausser die Treiber hinterher) 😉

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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42 Kommentare

  1. Und der Witz ist, dass das schon seit Jahren so funktioniert. Eine Selbstverständlichkeit, die man noch nicht mal mehr erwähnt, wenn man als ausgebildeter Apple-Fanboy missionieren geht. 😉

  2. Für wie viel willste das macbook denn verkaufen? Hast du ein paar Daten dazu? Hätte evtl. interesse 😛

  3. Ach so: Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass nicht nur Userdaten übernommen werden können, sondern auch die Programme.

  4. BONZE!! 😀
    Ich musste das vor kurzem auch mit meinen beiden Windows 7/Vista rechnern machen und es wollte einfach nicht funktionieren…

  5. Ich hab iwo mal gelesen, dass es sowas auch für Windows gibt…weis aba nichmehr wo!

  6. @Stefan: bestimmt oben in meinem Text m(

  7. echt cooles feature
    *scnr*
    das hat er gut gemacht der steve, hürde aus dem weg räumen die einen hindern könnten sofort sein neuestes produkt nicht zu kaufen, da man genau weiß übersiedeln auf das neue *lächtz lächtz unbedingt haben will neue alles verändernde* produkt ist einfach

  8. Klar, ist immer leicht über was zu labern, was man nicht hat. Windows-Neid Walter? *scnr* 😉

  9. Aber nimmt man dann nicht auch den ganzen Müll mit? Wenn ich daran denke was manchmal unnützes im Library-Ordner schlummert (sowohl System als auch User-Ordner)…

    Unter Mac denkt ihr immer: Einfach das Programm in den Papierkorb legen (und leeren) reicht aus um etwas zu „Deinstallieren“. Aber jetzt mal ehrlich: Wer räumt danach auch noch händisch(!) die Library-Ordner auf, wo die ganzen Programmeinstellungen, Caches und was weiß nicht noch alles liegen? Jeder Deinstaller unter Windows ist da gründlicher als die Mac-Philosophie „Programm in Papierkorb“ legen.

    Da lob ich mir doch eine saubere Neuinstallation (egal ob Windows oder Mac) und schiebe dann einfach meine gesicherten persönlichen Dateien wieder drauf. Gerade bei einem Mac würde ich das der Profilübertragung vorziehen, da man sich danach nicht mit Treiber-Installationen nochmal ne Stunde ransetzen muss.

  10. Hihi, Appler können sich eben mehrere Geräte leisten, PC-User net. 😉

  11. @Nobody: CleanMyMac nutze ich. Ausserdem: temporäre Dateien scheren mich kaum noch. Habe genug Festplatte. Ich achte nur darauf, dass keine überflüssigen Dienste laufen.

  12. @Nobody

    Wenn ich nicht Appzapper benutzen würde, würden mich die reihenweise 4k Dateien in der Library und die paar caches auch nicht wirklich jucken. Und Otto-Normalo pfeffert sich auch nicht so’n Haufen Programme drauf die er vielleicht nur mal antesten möchte. Du kannst absolut knicken dass Du das im Laufe der Zeit bemerken wirst.

    Dann lieber mal neustarten und Dienste refreshen.

    Und erzähl mir nicht das Windows da besser wäre. Was CC-Cleaner da noch an Programmresten zu Tage fördert ist auch nicht besser. Meine letzten Windows Tage/Monate hatte ich damals aber komplett auf Registry Gemurkse und Dauerdefraggen verzichtet. Es hat einfach keinen Unterschied gemacht.

  13. Ähm, es geht aber nur um Benutzerkonten, oder? Was wird denn alles übertragen? Würde gerne meinen Mac neu aufsetzen, weil der unheimlich lahm geworden ist, trotz 4GB Ram.

    Jetzt stellt sich für mich die Frage TimeMachine oder Migrationassistent? Was ist denn der Unterschied bzw. Vor- und Nachteile?

  14. Migration: Bringt Stand JETZT von Mac A auf Mac B. TimeMachine ist ja abhängig vom Datum.

  15. Trainspotter says:

    Assistent zum Übertragen von Daten und Einstellungen? Heißt das Ding nicht schon seit Vista-Zeiten Windows Easy Transfer?

  16. @Moeppi:

    Das ist nicht die Schuld von Windows, dass Reste zurückbleiben, sondern die Schuld der Deinstaller.

    Nehmen wir mal als Beispiel den VLC media player:

    Unter Windows benutzt du den Deinstaller, d.h. Dateiassoziationen werden entfernt (zurück zum Windows-Standard/WMP), das Programmverzeichnis wird gelöscht und der Einstellungsordner wird entfernt.

    Unter Mac verschiebst du den VLC in den Papierkorb. Okay, ABER: Wieso müssen da Dateiassoziationen und der Einstellungsordner (in der Library) bestehen bleiben? Richtig, weil es keinen Deinstaller gibt, welcher sich darum kümmert. Das ist irgendwie schade und so müllt der Mac immer mehr voll.

    Es sagt einen ja auch keiner, was dort drin gelöscht werden kann und was nicht. Ich habe auf einem Mac (aufgrund von Upgrades) alle Versionen der Adobe Creative Suite bzw. Design Collection (seit Photoshop 7) gehabt. Du glaubst garnicht, was sich da an Müll und Datenschrott alles angesammelt hat. Und Adobe hält sich ja nichtmal an definierte Ordnerstrukturen in der Library. Da wird mal was eigenes genutzt und mal z.T. due Apple-Vorgaben etc. Und wehe man will mal versuchen Aufzuräumen, dann geht z.B. plötzlich InDesign nicht mehr und will wieder neu installiert werden (warum eigentlich – ich dachte in der Library liegen nur Benutzereinstellungen???) oder Illustrator startet nur noch mit „Admin“-Rechten (bis man eine Datei in der Library gelöscht hat, welche man nach stundenlangen Suchen im Netz recherchiert hat).

    Ich hatte schon dutzende Macs vor mir. Für Normalanwender, welche mal ab und ein Programm installieren gar nicht mal schlecht. Aber wehe man will damit etwas mehr machen/viele Programme austesten… Ich sage auch nicht das Windows viel besser/schlechter ist!

  17. JürgenHugo says:

    Na, na, na – „Neuinstallation geht wesentlich schneller“: da wird aber wohl davon ausgegangen, das ich/man alles standardmäßig läßt.

    Sicher – Win an sich ist fix installiert – im Urzustand… :mrgreen: und FF und Thunderbird. Dann ist das aber noch nicht MEIN Win, sondern das aus Redmond. Meins ist das so nach ner Woche, wenn das ganze Design und, und, und wie gewollt läuft.

    Ich mach das aber eigentlich nich ungern, weil man/ich da aus gemachten Erfahrungen/Fehlern lernen kann – und es (hoffentlich) bessser macht.

    Eine konkrete Frage zum Mac: kann man da auch alle Änderungen übertragen? Also: andere Icons, deinstaliertes iTunes etc.? Ist da also auf dem neuen Mac eine 1:1 Kopie drauf?

  18. Gibt es eigentlich ein Programm, mit dem ich einen Mac (zB MacBook) an einen anderen Mac (zB iMac) anschließen kann und anschließend eine automatische Synchronisation stattfindet, so wie es beim Anschluss eines iPhones oder iPads an einen Mac mittels iTunes funktioniert?

  19. Na wenn da mal nicht jemand überzeugter Apple Nutzer ist?!
    4 Apple Rechner auf dem Schreibtisch 🙂

  20. mann kann aber auch von einem Timemachine Backup einen neuen Mac „wiederherstellen“…

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