Windows 10 bleibt Gamers Liebling
von caschy | 14 Kommentare
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Wie jeden Monat seit vielen Jahren schauen wir uns Statistiken zu Betriebssystemen an. Bei den Zahlen rufe ich gerne in Erinnerung, dass man oft wilde Geschichte auf irgendwelchen Seiten liest, die großartig herum orakeln. Letzten Endes ist es aber meist so, dass bei StatCounter hereingeschaut wird, deren Dienst angeblich auf 1,5 Mio. Seiten zum Einsatz kommt (ich behaupte, dass die Anzahl aktuell weit darunter liegt). Dazu gibt es noch Steam und der Blick in unsere Statistiken, das ist natürlich auch nicht immer global aussagekräftig. Dennoch sind gelegentlich Trends erkennbar – doch auch bei den Zahlen des Dezember 2023?
Für Desktop-Systeme gibt StatCounter die Marktanteile der Betriebssysteme mit 72,79 % für Windows, und macOS mit 16,35 % an, Linux soll auf 3,82 % Rechner eingesetzt werden. ChromeOS von Google erreicht 2,42 %, so heißt es. 4,61 % der Betriebssysteme können nicht identifiziert werden.
Und Windows für sich betrachtet? Da wird es sicher nächstes Jahr spannend. Die Unterstützung für Windows 10 läuft endgültig am 14. Oktober 2025 aus. Erstmals können sich auch Privatpersonen erweiterten Support erkaufen, die Preise stehen aber noch nicht fest. Das Support-Ende könnte für viele unsichere PCs sorgen – oder deren Aus einläuten.
Deshalb noch einmal der dedizierte Blick auf die Windows-Versionen. Windows 10 belegt weiter Platz 1 und kommt auf 67,37 %. Windows 11 erreicht 27,57 % und Windows 7 hat Platz 3 mit 3,35 % inne.
Und bei Steam? Da ist auch Windows 10 führend, 53,45 % sind mit Windows 10 unterwegs, allerdings setzen schon 41,95 % auf Windows 11.
Und bei uns? Die meisten Anwender kommen mobil vorbei. Android-Nutzer machen ungefähr 2/3 der mobilen Besucher aus, der Rest nutzt ein iPhone. Interessanterweise ist das ungefähr beim Split Windows zu macOS auch so, fast 2/3 der Leser nutzen Windows, die anderen einen Mac. Allerdings gibt es natürlich auch Anwender, die Linux nutzen oder ein Chromebook, aber das sind wirklich nicht so viele im Vergleich zur Gesamtanzahl der Nutzer. Und bei Windows konkret? Rund 2/3 nutzen Windows 10, Windows 11 nutzen rund 1/3. Da hat sich seit Oktober 2023 nicht viel verändert.
Der Trend geht zwar Richtung Windows 11, doch recht langsam nehmen die Nutzerzahlen zu. Mal schauen, wie es ausschaut, wenn das Supportende erreicht ist. Ob Windows 10 da noch bei über 25 % liegt?
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Spannende Einblicke, vor allem auch dass macOS inzwischen doch wieder global so stark ist. Windows 10 wird für die meisten einfach noch gut genug sein, also warum den Aufwand vorzeitig zu treiben um umzusteigen. In der Zwischenzeit kann Windows 11 ja noch etwas reifen.
Hat Windows 11 denn große Nachteile? Ich dachte es sei im Kern nur ein optisch aufgebohrtes Windows 10.
Das hat weniger mit gut genug, als mit der Hardware Anforderung von Microsoft zu tun.
Der größte Teil der PC da draußen kann nicht auf Windows 11 aufgerüstet werden.
Dazu ist W11 auch kein Meilenstein, sondern im Kern immer noch ein W10 mit neuer Kosmetik. Daher besteht für viele auch keine Veranlassung ein Upgrade vorzunehmen.
W11 wächst in dem Maße in dem Hardware erneuert wird.
Sprich mit den Käufern neuer Komplet Systeme.
Und je schwieriger die wirtschaftliche Lage ist, desto langsamer passiert das.
16% stark? MacOS war immer Nische, ist Nische und wird immer Nische bleiben!
Des gamers Liebling?
Nur bei Otto normalo, aber dem ist eh alles egal.
In der kürzlich stattgefundenen computerbase-umfrage ist nämlich Windows 11 das häufigere genutzte System.
Hab auf meinem Gaming PC (12900KS mit RTX 4070) Windows 11. Hab absolut keine Performance Probleme wie oftmals behauptet wird und ansich läuft Windows 11 auch sehr gut.
Bei MacOS kumulieren sich sicherlich die Zahlen, da die Geräte mutmaßlich länger benutzt werden (habe noch ein MBA von 2011 als Drittlaptop, und es ist schneller als das aktuelle Modell, allerdings ohne aktuelle Applesoftware).
Windows 10 erscheint mir zu neu, um es dieses Jahr schon abzukündigen. Microsoft sollte aufpassen, dass das nicht der Wegbereiter für einen neuen Sicherheits-GAU wird, wenn Updates wegfallen, denn die Zahlungsbereitschaft außerhalb der Applewelt ist nicht sonderlich hoch.
Naja, Windows 10 ist mittlerweile schon 9 Jahre alt. 10 Jahre Support für ein Betriebssystem reichen auch. Bei macOS sind die Supportzeiträume deutlich kürzer, das gilt auch für den Macs.
Microsoft plant auch den Support (nur Sicherheitsupdates) für Windows 10 durch ein Abomodell (monatlich) für maximal 3 Jahre zu verlängern (wahrscheinlich wird das Abo dann pro Jahr teurer). Das soll sowohl für Windows 10 Home und Pro gelten (also sowohl Privatnutzer und Unternehmen).
Ich finde es auch fair, wenn die Supportverlängerung kostenpflichtig ist.
ich bin zwar auch ein Gamer. Aber ich benutze seit 2 Jahren kein Windows 10 mehr fürs gaming. Und ich glaube auch das ich erstmal auf Windows 11 verweilen werde. Wer weiß ob meine spiele noch unter Windows 12 laufen wenn es erscheint.
Für Windows 11 muss man sich in den meisten Fällen auch einen komplett neuen Rechner anschaffen. Und warum sollte man das tun, wenn der alte es noch sehr gut tut?
Mit GeforceNOW ist es egal womit man spielt.
Auf meinem Macbook Pro M1 laufen ALLE Spiele perfekt in höchster Qualität aus meiner Steam, GOG oder Epic Bibliothek. Der M1 Prozessor ist dabei fast im Leerlauf.
Einfach GeforceNow am Mac oder PC oder iPad installieren und monatlich 10 Euro zahlen. Das ist billiger und besser wie jedes HighEnd Gaming Setup (keine Wartungen und Reparaturen, kein riesen Teil im Zimmer) und spart zudem viel Stromkosten.
Besser geht nicht und man muss sich v.a. nicht mit Windows abquälen um alle Spiele spielen zu können.
Grundsätzlich ist GeforceNow gut, ich war überrascht wie gut das auf unterschiedlichsten Geräten läuft. Leider kann GeforceNOW immer noch keine MODS integrieren.
Abwarten, es soll eine große Neuigkeit bald angekündigt werden. Bin schon sehr gespannt.
Wer macht freiwillig ein Upgrade von Windows 10 zu 11, wenn der Rechner noch zufriedenstellend läuft, aber wegen Microsofts Anforderungen ein Neukauf anstände? Ich denke da werden viele erstmal gar nichts machen, geht ja noch.