Bosch Smart Home: Neues Update für Controller macht Fußbodenheizung HomeKit-kompatibel
Ab dem 28. Oktober 2022 sollte allen Nutzern eines Bosch-Smart-Home-Systems ein neues Controller-Update angeboten werden, womit sich nun auch das „Raumthermostat Fußbodenheizung“ in Apple HomeKit integrieren lassen soll. Zudem soll der Dienst „Rauchalarm“ dahingehend optimiert werden, dass man selbst festlegen kann, welche Aktionen bei Raucherkennung zusätzlich zur Sirene des Rauchwarnmelders ausgelöst werden sollen. Die jeweiligen App-Updates sollen bis spätestens 4. November bei allen Kunden angekommen sein. Nutzer des neuen Heizkörper-Thermostats II (hier mein Test) dürfen zudem hoffen, dass das neue Update für einige Betroffene den Fehler behebt, dass das Thermostat eine viel zu hohe Temperatur im Vergleich zur eigentlich eingestellten regelt. Zumindest verspricht Bosch hierzu folgendes:
- Optimierung der Steuerung mit Heizkörper-Thermostat II.
- Es kann nun konfiguriert werden, welcher Wert direkt am Gerät angezeigt werden soll (Ist- oder Soll-Temperatur).
- Während der Installation und im Fehlerfall kann die Kalibrierung des Gerätes nun auch aus der App heraus angestoßen werden.
Android-Nutzer dürfen sich zudem freuen, dass laut Changelog nun auch Android 13 von der App unterstützt wird. Auf meinem Pixel 7 Pro mit entsprechendem System läuft die App allerdings von Anbeginn an rund, das scheint ja aber offenbar nicht für alle Geräte so zu sein.
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Im offiziellen Bosch Smarthome Forum haben wohl die ersten Nutzer das Update schon bekommen und bei denen überheizt das Thermostat 2 nicht mehr. Das Update für die Thermostate selbst muss dann in der App selbst noch in den Benachrichtigungen getriggert werden. Allgemein gibt aber Bosch hier den Hinweis das es ein paar Tage dauern kann bis nach dem Update der Thermostate alles richtig klappt wenn alles eingependelt ist.
Nach einem halben Tag mit dem neuen Update bin ich auch vorsichtig optimistisch, dass die Probleme diesmal wirklich behoben wurden (lt. Release Notes wurden sie ja schon mit dem letzten Update behoben – da konnte ich aber keinen Unterschied feststellen).
Ich frage mich immer, was sollen diese Geräte bringen?
Man stellt jetzt oder etwas später die Heizkörperthermostate auf eine bestimmte „Temperatur“ ein.
Die Heizungsanlage ist auch per Heizkurve vor eingestellt.
Ergo, das ganze System regelt sich selbst!
Und wenn ich Lüfte, bzw. Lüften will das Thermostat dann für diese Zeit runterzudrehen,
sollte ja kein Akt sein, das Fenster öffnet und schließt sich ja auch nicht von alleine!
Wenn jetzt jemand kommt mit Urlaub, das regele ich über die Anlage!!
Nicht per Thermostate und Fernzugriff habe ich, falls ich es vergessen habe, auch!
Also, kann mir jemand ein Szenario beschreiben, wo diese Geräte NICHT rausgeschmissenes Geld sind?
Ok, Mietwohnung, aber das ausgegebene Geld hole ich durch diese Geräte nie und nimmer wieder rein!
Sehe ich ähnlich. Ich drehe an meiner Fb-Heizung kaum mal am Rädchen, die Reaktion wäre mit Parkett eh viel zu träge. Wünschen würde ich mir jedoch ein Szenario „Fenster auf“, welches das Thermostat für Zeit x abschaltet – dafür jedoch in „intelligente“ Technik investieren?
Aber es geht hier ja um ein Update… 🙂
Praktisch zu wissen, dass diese intelligente Haussteuerung auch für Fußbodenheizungen funktioniert. Es scheint ideal zu sein, wenn Sie Ihre Heizung aus der Ferne steuern können! Auf diese Weise kommen Sie in ein warmes Haus.
Das passiert dann genau 1x im Jahr, wenn man aus dem Urlaub kommt! Fußbodenheizung lässt man im Winter auch am besten zwischen 3-4 Wohnzimmer und 5 Bad wegen der Trägheit dauerlaufen oder dreht auf null (Schlafzimmer/Flure) und schaltet da nicht ständig rauf und runter. Das regelt man per Heizkurve an der Heizung selbst und per Zeitsteuerung. Hab das auch mal früher durchgerechnet. Das wären bei meinem Boschsystem 10 230V Thermostate im Haus knapp 800 Tacken Straßenpreis rausgeschmissenes Geld. Da hilft auch kein Homekid. Hatte mal den Spleen mit smarten Fußheizungsthermostaten – hat sich bei mir erledigt, seitdem die Heizung optimiert ist.
„Fenster auf Szenarien“ lohnen wenn dann nur bei normalen Heizkörperanlagen, die nicht träge sind. Wenn man aber schon per Hand das Fenster auf macht, dann kann man auch per Hand die Heizkörper zumachen. Heizkörpersteuerung lohnt hier effektiv nur, wenn auch die Fenstersteuerung automatisiert über einen Stellmotor läuft, und das haben die wenigsten. Ein Mix ist halbgares Zeug und ebenfalls rausgeschmissenes Geld. Würde bei den meisten auch aus Versicherungsgründen gar nicht gehen, da hier öffnungshindernde Fenstergriffe verbaut sein müssen, die entweder per Schlüssel oder Drückmechanismus gesperrt sind, damit im Notfall die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung greift.
Also wenn ich Durchzug lüfte, dreimal am Tag, dann öffne ich 15 Fenster und ggf die Haustür, alleine im Erdgeschoss.
Dazu müsste ich 12 Heizkörper manuell zudrehen, die nicht alle direkt unter dem Fenster montiert sind.
Da ist mir der Kompfport meiner Homematic IP Thermostate und Fensterkontakte wert, dass die das übernehmen.
Dazu übernimmt das System noch viele andere Funktionen.
Im OG kommen noch 14 Fenster und acht Heizkörper dazu, das artet dann fast in Arbeit aus. 😉
Auf Durchzug lüftet man auch nur im Sommer, damit es kühl wird!
Wenn Du das im Winter dreimal am Tag machts, kannst Du auch gleich das Heizen seinlassen,
oder Du hast zu viel Geld und beheizt Deine Umgebung gleich mit!
Nur wofür hast Du dann Dein Haus gedämmt?
Wolltest nur das Handwerk unterstützen?
Wohl ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. 😉
Und bei 12 Thermostaten a ca. 60 € sind das immerhin 720 €!
Das wohlgemerkt ohne zweites Stockwerk und ohne den anderen Krempel!
Komfort hin oder her, aber dafür dann gleich 2000 € ausgeben?
Das ist falsch. Auch im Winter muss man regelmäßig Stoßlüften.
https://www.heizung.de/ratgeber/diverses/richtig-lueften-im-winter-so-geht-s.html
Falsch, fünf Minuten Durchzug tauscht im Winter die Luft aus, aber kühlt das Mauerwerk nicht aus.
Man muss die Fenster natürlich auch nach spätestens fünf Minuten dann wieder zu machen. 😉
Ich habe meine Thermostate 2019 gekauft, die meisten anderen Komponenten auch. Da waren die fast alle Thermostate für ~35€ als Amazon Warehouse Deals zu bekommen.
Ansonsten leben wir ja noch in einem Land, in dem man selbst entscheiden kann, wofür man sein Geld ausgibt. 😉
Hausautomatisierung kann man auch als Hobby sehen.
Was ist denn hier los?
So viele negative Kommentare zu Hausautomatisierung unter einer eigenen recht banalen Update Meldung?
Woher kommt die negative Stimmung?
Den Kaufbetrag holt man so schnell nicht wieder rein, aber mit dieser Argumentation bräuchte man auch keine smarten Lampen etc. Also ich regle die Temperaturen der einzelnen Räume damit nach unserer jeweiligen Aufenthaltszeit. Alle Räume haben eine Grundtemperatur, welche nur angehoben wird, wenn wir uns tatsächlich darin aufhalten. Bad früh und abends, Küche zu den Essenzeiten, Wohnzimmer ab 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr. u.s.w. Das ist alleine mit der Heizkurve oder über die Regelung der Therme nicht realisierbar. Es dient auf jedem Fall der Bequemlichkeit und außerdem habe ich genug Geld. Gasverbrauch ca. 10000 kWh/110m2/Jahr Gas, Gastherme geht tagsüber, wenn keiner zu Hause ist und nachts generell, aus.
Wieso gibt’s eigtl noch keine Matter kompatiblen Fußboden Thermostate? Selbst tado hat das noch nicht angekündigt oder mal erwähnt…
Gehört nicht zu den Produktgruppen, die Matter zum Start unterstützt.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Die Heizkörperthermostate sparen nur dadurch etwas Geld, weil sie passgenau an- und abschalten. Zudem kann ich ein Abwesenheitsszenario erstellen, so dass sich mit einem Klick alle Regler herunterstellen. Ich muss nicht durch die ganze Wohnung latschen. Beim Lüften ebenso. Es ist vor allem komfortabel und weniger geldsparend. Ich wüßte nicht, was es daran auszusetzen gibt. Für Komfort zahlt man auch anderswo.