„Gran Turismo 7“ erneut für In-Game-Mikrotransaktionen in der Kritik
Das Spiel „Gran Turismo 7“, ein First-Party-Titel von Sony bzw. dem Entwickler Polyphony für die PlayStation 4 und PlayStation 5, steht abermals in der Kritik. So gab es zum Launch viel Ärger um die Mikrotransaktionen im Spiel bzw. die In-Game-Credits. Das Freispielen der besten Fahrzeuge war schlichtweg unheimlich teuer und zeitaufwändig. Durch ein Update passte man dies jedoch an. Ein neuer Patch erhöht nun die Preise vieler Fahrzeuge drastisch.
Wie kam es dazu? Nun, Sony arbeitet mit dem Versicherungsunternehmen Hagerty zusammen, das dabei hilft, die Preise einiger In-Game-Fahrzeuge (Legend Cars) so anzupassen, dass sie möglichst realistisch seien. Das hat sich im Patch 1.15 recht eklatant ausgewirkt. 27 Fahrzeuge sind offenbar teurer geworden oder steigen im Preis, 21 behalten identische Preise und nur bei zwei Modellen sinkt der Preis. Am auffallendsten ist der Ferrari F40, der jetzt fast doppelt so viel kostet: 2,6 Mio. statt 1,35 Mio. Credits.
Wie man sich denken kann, kommen die Anpassungen bei Spielern mehr schlecht als recht an. Einige Gamer werfen Sony und Polyphony vor, erst eingelenkt zu haben, um die Community zu besänftigen und inzwischen quasi zum Launch-Status zurückzukehren, der selbst von manchen beinharten Fans der Rennspielreihe als Abzocke empfunden worden ist.
Ich selbst spiele „Gran Turismo 7“ bisher nicht und möchte mir da kein Urteil anmaßen. Generell bin ich aber kein Fan von Mikrotransaktionen und kann daher den Ärger der Spieler grundsätzlich verstehen.
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@André Westphal,
Ganz ehrlich? Ich habe alle Teile von Gran Turismo gespielt, geliebt und Stunden in online Lobbys verbracht mit Freunden. Aber was sich Sony mit Gran Turismo 7 erlaubt hat ist schlichtweg eine Frechheit. Das Spiel hat leider nichts mehr von dem wofür es mal stand. Du hast nichts verpasst und bist gut beraten es dir nicht zu kaufen.
Ich bin auch eh nicht so der Rennspiel-Fan, für ein bisschen Arcade-Racing reicht mir da „Forza Horizon 5“ – aber wegen der Technik hätte ich gerne mal bei „Gran Turismo 7“ hereingeschaut. Wenn es mal für unter 20 Euro über die Ladentheke wandert, würde ich wohl mal hereingucken, aber bis dahin bin ich eh ausgelastet :-D.
Das mit dem Ärger um die In-Game-Preise verstehe ich aber voll und ganz und würde mir als Fan ebenso sauer aufstoßen.
Das mit den „besten“ Autos für den höchsten Preis ist so nicht ganz richtig. Das sind einfach nur Fahrzeuge, die auch in der Realität entsprechend rar sind. Hat also nichts mit Pay2Win zu tun, was hier ein wenig suggeriert wird.
Was wird denn für einen F40 in Micro verlangt, bzw. wie lange müsste man für dieses Fahrzeug spielen?
2.000.000 Credits kosten als In-Game-Kauf 19,99 €.
Momentan (1.15) braucht man für 1.500.000 Credits im Idealfall ca. eine Stunde, wenn man bewusst die Rennen fährt, die das meiste Geld einbringen. Viele Rennen und vor allem auch die Online-Rennen bringen signifikant weniger Geld ein.
Das ganze führt dazu, dass man diese Rennen bewusst mit Autos fährt, mit denen man mehr oder weniger sicher gewinnt. Das macht dann auch nicht wirklich Spaß, aber es dauert selbst so ja schon ewig, die teuren Fahrzeuge zu erspielen.
wenn man noch Streckenerfahrungen machen kann: ca. 1 bis 2h. Je nachdem wie gut man ist. Falls nur über Events: Minimum 3h, wenn man gut performed.
Ja echt, wo kommen wir denn da hin, dass man nun auch noch 1, 2 oder 3 Stunden spielen muss, um sich etwas zu verdienen.
Geht mal gar nicht! Wo kommen wir da noch hin?!
(Vorsicht: Dieser Post enthält Ironie)
Wenn man sich Dinge ohne Grinding verdienen kann: gerne. Was anderes ist es aber, wenn man im Spiel „arbeiten“ muss – da ist es eigentlich egal, ob das eine, zwei oder 20 Stunden dauert. Spaß macht das so gut wie nie und dann fragen sich eben viele Gamer, ob es lohnt so seine Zeit zu verbringen.
Also bezeichnest du 2 Stunden das Spiel deiner Wahl spielen als Arbeit?
Wer seinem Hobby nachgeht, die investierte Zeit und Mühe als Arbeit bezeichnet, sich dann nicht über das Ergebnis freuen kann, also keinen Spaß daran hat, sollte doch vllt einmal seine Motivation bzw. Hobbyauswahl hinterfragen, oder?
Wenn du als Hobbyhandwerker zig Stunden mit dem Bau von irgendwas verbringst, woran du dich am Ende nicht freuen kannst, wieso machst du es dann?
(Ich rede nun nicht von irgendwas, was man unbedingt braucht und professionelle Handwerker so teuer sind, denn GT7 spielen braucht man ja nun auch nicht wirklich 😉 )
Wenn du GunPla Models in Stunden langer Kleinstarbeit zusammen baust, mit Details verzierst und modifizierst, und anmalst und dann am Ende sagst, war ne nervige Arbeit und es hat mir keinen Spaß gemacht… wieso machst du es dann?
Und genau das gleiche gilt doch hier bei GT:
Wenn ich kein Spaß daran habe, Rennen allgemein mit vielen verschiedenen Fahrzeugen und Strecken zu fahren, sondern nur einige ausgewählte Fahrzeuge fahren möchte… ist dann ein progressives GT die richtige Wahl?
Gerade die vielen verschiedenen Fahrzeuge mit ihren Eigenheiten machen für mich doch den Reiz aus. Natürlich gibt es Favoriten, aber deswegen ist das doch noch lange keine Arbeit.
Und wir reden hier beim Preis doch von den Legendären Fahrzeugen, also einer Hand voll ausgewählter Fahrzeuge, die nicht mal zwangsläufig die „Besten“ sind.
Man kann sich über den Preis aufregen, aber wenn man sich hier bewusst an den reellen (Markt-)Werten orientiert, gibt es halt diese Schwankungen.
Das is ja auch fast, wie sich darüber zu beschweren, dass eine Platin-Trophäe so schwer zu erreichen ist. ¯\_(ツ)_/¯
Lese doch meine Beiträge genauer, statt zu versuchen mir das Wort im Mund herumzudrehen – keine gute Diskussionsbasis. Ich bezeichne 2 Stunden Grinding als „Arbeit“ bzw. Zeitverschwendung. Und das ist es ja, was auch die Kritik der Spieler hervorruft. Man fährt monoton immer wieder dieselben Rennen ab, um Credits zu ergrinden. Das hat mit Spielspaß herzlich wenig zu tun.
Anders sehe ich das, wenn ich in einem Spiel durch normalen Spielfortschritt oder z. B. bestimmte Herausforderungen (= nicht investierte Zeit, sondern spielerisches Geschick) Dinge freischalte. Das macht dann auch Spaß, weil man gleichzeitig seine Skills verbessert.
Daher passt auch dein Vergleich mit Platin-Trophäen nicht: Auch die spielt man (ich übertreibe bewusst) nicht frei, indem man 200 Stunden stumpf einen Button knüppelt, sondern durch Geschick. Das ist eben ein sehr, sehr großer Unterschied.
Das Problem ist aber, dass Spielmechaniken wie die von GT 7 darum herum gestrickt werden, dass der Spieler möglichst viel Zeit im Game verbringt – ganz egal, ob er ein geschickter oder ungeschickter Gamer ist. Es soll ja ganz gezielt durch das Grinding Ungeduld und Langeweile erzeugt werden – damit am Ende Geld fließt.
Entsprechend fielen die Reaktionen der Community eben auch aus, die ich nachvollziehen kann. Dass es da sicher viel schlimmere Vertreter gibt, will ich nicht bestreiten. Gut finden, muss man es aber dennoch nicht, wenn es in den Vorgängern besser ging.
Deine Aussage trifft aber doch nur zu, wenn
– man sich aus Effizienz-Gründen wirklich darauf versteift, halt diese besonders lukrativen Rennen zu fahren, und
– man auch noch künstlich gegängelt und limitiert wird, z.B. begrenzte Anzahl an Durchgängen pro Tag / Woche, Stamina-System etc.
Das trifft hier doch absolut gar nicht zu. Fahr halt was anderes, dann dauert es aber halt etwas länger. Ans Ziel kommt man trotzdem. Und du musst dich nicht „ärgern“, deine Zeit „verschwendet“ zu haben. Aber dafür ist dann vermutlich der Need zu hoch, das so schnell wie möglich haben zu wollen.
Jetzt können wir uns darüber unterhalten, woher dieses herangezüchtete Verlangen kommt, etwas jetzt sofort haben zu wollen! Nicht morgen oder übermorgen. Stichwörter Versand, Same-Day-Delivery etc.
Oder anders ausgedrückt, woher der Mangel an Geduld kommt.
Und Geschick bei einer Platin-Trophäe? Wenn man z.B. Sachen finden soll, die zufallsbasierend auftauchen?
Natürlich müssen diese Mechaniken alle in jedem Spiel nicht sein, aber von Unfair und Zwang kann hier bei GT7 mMn keine Rede sein.
Das komischere Übel sind da tatsächlich eher die regelmäßigen Autowäschen und Ölwechsel. Wobei die Autowäsche am besten noch manuell sein sollte und eine VR-Unterstützung erhalten, so dass man die Autos noch besser genießen könnte 😀
An sich sind diese dann aber auch nicht soooo komisch, denn das passiert im Rennbetrieb durchaus um ein vielfaches häufiger, als die Leute es aus dem normalen Straßenbetrieb kennen.
Bei uns im Rennteam stand z.B. zu jedem Renntag in der VLN ein frischer Ölwechsel an. Und gereinigt wurde das Auto nach Möglichkeit sogar zwischen den Läufen (Warm-Up, Quali, Rennen).
Ich schufte seit 30 Jahren und hab immer noch keinen F40 in meiner privaten Garage.
Skandal.
Bei wem darf ich mich beschweren.
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen einer Partnerschaft mit einer Versicherung und den In-game Preisen von Autos nicht. Wo gibt es da eine Abhängigkeit? Und was bringt die Partnerschaft der Versicherung?
Genau das frage ich mich auch, like WTF
Ich persönlich bin zwiegespalten.
Bis auf die übliche Anzahl an Bugs und Problemen muss man fairerweise sagen, dass das Spiel technisch wirklich tip-top ist. Es sieht toll aus, die Autos fahren sich gut und wenn man einen Lobby-Room ohne Bullies findet, machen sogar die Online-Rennen richtig Spaß.
Das ganze Credit-System ist allerdings so dermaßen zum Nachteil des Spielers verbogen, dass man sich fragen muss, was hier Sony’s Intention ist.
Vollpreis-Spiel PLUS Free-To-Play Mikrotransaktions-Ökonomie on top? (Wobei hier absolut nichts *Mikro* ist.)
Die Beiträge zur Kritik von Producer Kaz Yamauchi wirken beschwichtigend, wenn er davon schwadroniert, dass der „Real Driving Simulator“ sich auch finanziell an der Realität orientiert und man für ein fancy Auto eben hart arbeiten muss.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals – selbst in einer Vertragswerkstatt – 400 Euro für einen Ölwechsel hingeblättert habe oder 50 Tacken für eine Autowäsche. Ich hab auch noch nie ein Auto an einem – deterministischen – Roulette-Tisch gewonnen und Altfahrzeuge wurden bei Neuanschaffung wieder verkauft.
Dafür gibt es, obwohl Online-Zwang, keinen Login-Bonus (wie in GT6), Credits für die einträglichsten Rennen werden mit Updates reduziert und Autos teurer.
Wer auch immer dachte, dass das eine Gute Idee ist, hat vergessen, das GT ein *Spiel* ist.
Ein Spiel für 70 (bzw. 80) Euro.
70 / 80?
Ich hab 99,- zahlen müssen. Und will kein weiteres Geld reinwerfen müssen.
Die 70 bzw. 80 Euro sind der reguläre Preis für die normale PS4 bzw. PS5 Version.
Das es noch teurere Editionen gab/gibt ist klar.
Ich könnte mich nicht daran erinnern, früher bei GT mit Millionen Credits und einer aufgemotzten Supra gestartet zu sein. Nein, ich hab’s mir in meinem Mazda Demio gemütlich gemacht und bin mit „rasend schnellen“ 120-140 KM/h über den Kurs „gebrettert“ (Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt)
Jedenfalls war es quälend langsam im Vergleich zu anderen Fahrzeugen.
Aber man hat sich halt hochgearbeitet, durch verschiedene Lizenzen und mit den verdienten Credits immer bessere Fahrzeuge geholt.
In meinen Augen ist hier eher die Erwartungshaltung der Spieler das Problem, die hier ein Problem sehen.
Man sollte halt mal vom Gedanken wegkommen, dass einem ein Spiel alles in den Hintern schiebt.
Das Spiel ist auf Jahre angelegt und es wird gejammert, dass man nicht direkt zum Start Zugriff und alles und das „beste“ hat.
Auch das Argument „Aber es ist halt nur ein Spiel“, ist halt eine mMn bescheuerte Phrase. Wir reden hier von einem Hobby und das kostet nun mal Zeit. Kein Bock darauf, Zeit zu investieren? Dann kannst du ein paar $$$ investieren, um dir die Zeit abzukürzen. Gezwungen wird man jedenfalls nicht dazu, wenn man bedenkt, dass sich die benötigten Credits Berichten zu Folge innerhalb 1-4h zusammenfarmen lassen.
Will oder kann man das alles nicht: Dann hast du das falsche Spiel gekauft. Kauf dir ein Arcade angelegtes Spiel ohne nennenswerten Progress, wenn man spielt.
Man kann sich ja auch nicht ’nen Smart kaufen und dann beschweren, dass man den Schlafzimmer-Schrank nicht transportiert bekommt.
Es gibt aber genügend Vergleiche, die zeigen, dass du in den Vorgängern Fahrzeuge deutlich schneller freispielen konntest. Dass die Community also die extremen Preissteigerungen kritisiert, ist da nun nicht gerade verwunderlich.
Nichts gegen Zeitaufwand.
Der Punkt ist die Balance in der Spiel-Ökonomie. Die funktioniert im Sinne eines Belohnungssystems in GT7 deutlich schlechter als in früheren Teilen.
Da das Spiel jetzt fast drei Monate auf dem Markt ist, gibt es – natürlich 🙂 – Leute, die z.B. das Roulette-Ticket-System beleuchtet haben. Ergebnis: die Preise sind vorbestimmt und die Verteilung hat statistisch mit Zufälligkeit nichts zu tun, sondern ist so grotesk übertrieben zu Ungunsten des Spielers verzerrt, dass man schon wieder darüber lachen muss.
Das Ding ist, man ist z.B. für bestimmte Trophäen jetzt auf Grinden angewiesen, ergo man fährt wieder und wieder die gleichen, möglichst „ertragreichen“ Rennen.
Das war in früheren Teilen wesentlich ausgeglichener (mein Fav ist nach wie vor GT4).
Kann ich null bestätigen. Alle relevanten Autos für die Story etc. kann man sich nach wenigen Rennen locker leisten. Und für die legendären, die man nur zwecks Sammelleidenschaft benötigt, muss man ein paar Rennen mehr investieren. Aber auch so schafft man in einer Stunde locker 500k – 1M Credits.
Das ist noch gar nichts im Gegensatz zu wirklichen P2W Games
Dem muss ich auch zustimmen… 2-3 oder auch 4 Stunden sind nichts im Vergleich zu richtigen Free2Play-Spielen wo man teils ganze Tage als Spielzeit investieren muss, um an bestimmte Ingame-Items zu kommen!
Ja, aber es gibt nun mal ne ganzen Menge Fahrzeuge im Spiel die 10-20 Millionen kostet, was entsprechend 10-20h Spielzeit (Grinding) entspricht.
Mit normalen Einzelspieler- oder Onlinerennen bekommt man das Geld quasi nie zusammen.
Dazu kommt, dass viele diese Autos nur für wenige Tage kaufbar sind und man dann wieder einige Wochen warten muss, bis sie wieder verfügbar sind.
Das Thema wird weiter heiß bleiben und wird auch nach wie vor – auch zu recht – Kritik am Spiel hervorbringen.
Dennoch ist das Spiel wirklich großartig. Ich hatte seit DTM Race Driver nicht mehr so viel Spaß mit einem Rennspiel.
Man muss das Thema etwas differenzierter betrachten, wie es in einigen Kommentaren auch passiert. Man erhält im regulären Spielverlauf eine Menge an Fahrzeugen und der Spielortschritt hängt zu keinem Zeitpunkt von Grind oder zusätzlichen in Game Käufen ab. Alle Fahrzeuge, insbesondere auch die Legendären zu erhalten ist allerdings sehr zeitaufwändig. Das kann und muss man diskutieren. Es macht das Spiel aber per se nicht schlecht.
Werden jetzt die umfangreichen Drops in den letzten 2 Wochen noch mal nachträglich mit Microtransaktionen gepusht .
Sehr ärgerlich für Fans und Neueinsteiger.
Kein netter zug.
Bitte erstmal selbst Erfahrung mit dem Spiel sammeln und nicht nur auf Basis von kurzen Blogartikeln urteilen!
Jetzt wird von einem der besten Racing Games Plattform übergreifend, auch nur wieder das negative Zeug geschrieben… GT7 ist kein Pay2win Game. Sollte man nicht GT7 nicht ausgiebig spielen, vor so einem Beitrag?
Nein, weil das kein Spieletest ist – nach der Logik müsste man sonst auch jedes Smartphone, jeden TV oder jede VR-Brille erstmal ausgiebig testen, bevor man über das Produkt berichtet. Das ist praktisch in keiner Redaktion möglich und auch nicht sinnvoll. Für einen Testbericht sollte man das freilich, aber nicht, wenn es um eine News geht.
Nun ja, man berichtet aber negativ und schreibt einfach Sachen und Meinungen auf..
ohne Substanz.
Nö, denn dass die Preise halt diese Höhen haben und dies in Communitys negativ ankommt, ist nicht meine Meinung, sondern die Realität.
Das kann einem nun gefallen oder auch nicht, die kritische Stimmung ist aber eben real. Sieht man z. b. auch bei Metacritic ganz gut. Dort ist GT 7 nun der am schlechtesten bewertete First-Party-Titel von Sony.
Ich habs gekauft, spiele es gerne. Unter der Woche mache ich eher die schnelle 20 Minuten Nummer um ein paar Credits und das Ticket zu holen. Wenn ich Zeit hab, werden auch mal Langstreckenrennen oder die Herausforderungen gemacht. Vor dem Update hatte ich 20 Mio und hab mir ein paar alte Karren (u.a. den 60er Jaguar LeMans für 13 Mio) gekauft. Alle sind im Normalbetrieb nahezu unfahrbar und ziemlich unbrauchbar in den normalen Rennen. Gr.1 Autos gibt’s für ne Millionen.
Also ich kann dieses ganze Rumgeheule nicht verstehen niemand zwingt einen nach einem Monat alle 200 Autos zu besitzen oder echtes Geld dafür auszugeben. Ich hab meine Stammautos, das sind so 3-5 mit denen man eigentlich alles machen kann. Bei den Lizenzen bekommt man eh Autos gestellt und bei den Herausforderungen auch. Aktuell spare ich auf ein Gr.1 Auto für das Menübuch.
Ich hab noch keinen Cent für Mikrotransaktionen ausgegeben und es macht trotzdem Spaß.
Das einzige was ich zu bemängeln hätte, wären die Roulettetickets, da bekommt man zu 98% immer den kleinsten Preis (ich hab mal 50 eingelöst und nur 2 mal nicht das Kleinste bekommen, ja nicht sehr aussagekräftig)