Android Wear: Facer zum Erstellen von Watchfaces, Tinder, Wunderlist und Wear LCD Watchface
Es gibt wieder ein wenig Neues aus der Welt von Android Wear zu berichten. Nein, es gibt noch keine neuen Smartwatches mit Android Wear oder groß angekündigte Funktionen, die uns bald zur Verfügung stehen, wohl aber hat die Community wieder ein wenig gearbeitet, um das noch magere Gerüst Android Wear wieder ein bisschen aufzupeppen.
So gibt es mit Facer zum Beispiel eine wirklich interessante App um Watchfaces zu erstellen. Hier kann man auch zu Wear Faces greifen, doch Facer bietet fortgeschrittenen Nutzern die Möglichkeit, Position der Uhrzeit und die Schriftart anzupassen. Hier muss man natürlich immer im Hinterkopf behalten, dass Google erst später ein offizielle Watchface-API zur Verfügung stellt und jetzige Lösungen vielleicht später nicht mehr funktionieren, sofern der Entwickler nicht nacharbeitet.
Abschließend noch ein Watchface, welches vielleicht Menschen gefällt, die bereits in einer anderen Dekade eine coole Quarzuhr haben. Wear LCD Watchface BETA bringt euch nicht nur die Anzeige der Uhrzeit in Quarz-Uhr-Optik, sondern auch den schnellen Blick auf die Akkulaufzeit, oder das aktuelle Datum. Auch das ToDo-Tool Wunderlist aus Berlin hat ein Update erhalten, welches Android Wear-Funktionalität in die App bringt. Benachrichtigungen können an der Smartwatch eingesehen werden, zudem können per Sprache Notizen aufgenommen werden.
Neben Wunderlist gibt es mittlerweile auch schon Tinder für Android Wear. Wer Tinder nicht kennt: per Facebook verbinden und Menschen „markieren“, die man optisch ansprechend findet. Erst bei gegenseitigem Interesse ist ein Kontaktaufbau möglich.
Captain Jean-Luc Picard hätte sich gefreut.
Hässliche Uhr/Smartwatch, aber das Star Trek Interface kommt gut.
Trotzdem, auch wenn hier viele Smartwatch-begeisterte lesen/kommentieren:Es wird noch einige Jahre dauern, bis sich Smartwatches bei der Masse durchsetzen werden (wenn man mal den SmartPhone-Markt als Vergleich heranzieht).
Zu teuer, zu unausgereift (Akku-Laufzeit, Nutzung unabhängig von Smartphone), Design usw.
Hier einen echten Boom auszulösen, traue ich (wenn überhaupt) höchstens noch Apple zu (ansprechendes Design in Verbindung mit einem durchdachten Bedienkonzept [hier könnte “weniger“ durchaus “mehr“ sein]