Olympus untersucht möglichen Hackerangriff
Olympus untersucht laut eigenen Aussagen einen potenziellen „Cybersecurity-Vorfall“, wie man es vorsichtig betitelt. Betroffen sei möglicherweise die EMEA-Region, welche Europa, den Mittleren Osten und Afrika einschließt. Ereignet habe sich der etwaige Vorfall am 8. September 2021.
Man habe laut Olympus verdächtige Aktivitäten bemerkt und direkt darauf mit seinen Sicherheitsexperten reagiert. Aktuell arbeite man mit höchster Priorität daran, den Vorfall zu klären. Als Teil der Untersuchungen habe man Datentransfers durch möglicherweise kompromittierte Systeme vorerst gesperrt. Seine externen Partner habe man ebenfalls informiert.
Es gelte nun das Ausmaß des Zwischenfalls zu klären, bevor man sich konkreter äußere. Man entschuldigt sich seitens Olympus für alle Umstände. Weitere Neuigkeiten werde man mitteilen, sobald man der Sache auf den Grund gegangen sei.
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EMEA = Europa, *Naher Osten*, Asien. Ganz easy zu merken, für die Engländer ist das der „middle east“, weil die ja weiter davon weg sind und das dann quasi in der Mitte zu Fernost liegt, für uns ist er näher dran 🙂
Und jetzt hab ich selber einen reingehauen beim Klugscheißen, das A steht natürlich für Afrika *facepalm*
Davon abgesehen, dass dieser Sicherheitsvorfall überhaupt derart auftrat (peinlich), reagiert Olympus hierbei sehr gut: proaktiv an die Kunden gewandt und eine klare Angabe der zu treffenden Maßnahmen.
Betroffen ist Olympus Medical.
Getroffen von der Ransomware BlackMatter.
„A ransom note left behind on infected computers claimed to be from the BlackMatter ransomware group. “Your network is encrypted, and not currently operational,” it reads. “If you pay, we will provide you the programs for decryption.” The ransom note also included a web address to a site accessible only through the Tor Browser that’s known to be used by BlackMatter to communicate with its victims.“