Girocard-Zahlungen über Apple Pay jetzt auch im E-Commerce möglich

Wir berichteten neulich schon davon, dass erste Sparkassen den Start von Apple Pay im E-Commerce kommunizierten. Nun macht es der Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. offiziell.

Ab sofort können Kunden über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet bezahlen. Es sei das erste Mal, dass deutsche Nutzer die girocard direkt im Online-Shopping einsetzen können, so der Verband. Mit dieser Innovation ermög­lichen es die Sparkassen ihren Kunden, ihre Einkäufe online genauso schnell und unkompliziert zu bezahlen wie an der Ladenkasse – ohne dass sie ein Kundenkonto anlegen oder ihre Zahlungs-, Rechnungs- oder Versandinformationen mehrfach eingeben müssen.

Die girocard – das laut Verband führende bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland – kam bisher ausschließlich für Kartenzahlungen im stationären Handel zum Einsatz. Mit Apple Pay kann man die girocard nun auch einfacher zum Beispiel zum Bezahlen von Lebensmittellieferungen, beim Shopping im Internet, im Personennahverkehr oder beim Parken einsetzen.

Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrs­verbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren.

46 Millionen girocards der Sparkassen sind im Umlauf.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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46 Kommentare

  1. Unglaublich innovativ. Bezahlen im Internet? Noch nie von gehört.

    • Und mal wieder ein Kommentar, der den Text nicht gelesen oder verstanden hat…
      Zeig mir doch mal einen anderen Anbieter, der das bezahlen per Apple Pay etc. mit der Girocard anbietet

    • Für die Girocard ist das durchaus ein großer Schritt jetzt auch digital im Internet zu bezahlen 🙂
      Ich freue mich auf jeden Fall drüber!

  2. Gibt’s auch Sparkassen ohne Kontoführungsgebühr a la DKB oder ING?

    Dann vielleicht eine echte Alternative – gerade aufgrund der EC Karten

    • Man sollte schon immer die lokale Sparkasse nehmen, manche lehnen dich auch ab, wenn du woanders gemeldet bist. Und es kostet wohl immer so um die 8€/mtl.
      Wenn man es mit dem kostenlosen N26 Konto vergleicht, so sind es für mich dort noch zu viele Nachteile, als dass ich es als Hauptkonto nutzen würde.

    • Pecunia non olet says:

      Noch sind die DKB, ING und Comdirect Banken ohne Kontoführungsgebühren. Wie lange das noch der Fall ist, steht in den Sternen. Die Anzeichen deuten eher darauf hin, dass es nicht mehr allzu lange dauert, dass man auch da Gebühren fürs Konto zahlen wird. Andere Neo-Banken wie N26 u.a. haben diesen Schritt schon vollzogen. Das ist m.E. auch verständlich, denn wer will schon umsonst arbeiten. Die Gratis-Kontoführung wird also nicht mehr lange das treibende Entscheidungsmerkmal sein.

      Bei den gut 365 Sparkassen in D gibt es sicher pro Sparkasse zwischen 3 und 5 verschiedene Gebührenmodell. Vielleicht auch noch mehr und vielleicht auch mal eins ohne Kontoführungsgebühren. Da zahlt man dann jedoch meist eine Gebühr pro Transaktion.

      Ich kann mit den knapp 8 Euro p.M. gut leben. Das nehmen andere meist auch (N26 z.B.) und dafür ist da dann alles inkludiert. Außerdem stört mich die deutsche Umsonst-Mentalität, die uns in der „Geiz ist geil“-Zeit antrainiert wurde, sowieso reichlich.

  3. Muss man da noch was einstellen die EC Karte kann man ja nur mit einem Gerät koppeln und die habe ich auf der Watch ?

    • Auf der Apple Watch ist die Girocard schon seit es sie für das iPhone gibt. Was jetzt neu ist, ist die Verfügbarkeit für iPad und Mac. iPad und Mac sind keine POS Geräte, sondern rein fürs Onlineshopping gedacht. Angeblich geht iPad jetzt, aufm Mac evtl noch nicht so richtig.

    • Pecunia non olet says:

      Man kann die Girocard (ex EC-Karte) bislang durchaus auch schon sowohl mit dem iPhone als auch der Apple Watch koppeln. Ich hab sie von Beginn an auf beiden.

      Was jetzt neu hinzukommen dürfte ist, dass man sie dann auch auf dem iPad und dem Mac in die Wallet integrieren kann, weil sie ja nun auch im e-commerce/online-Handel eingesetzt werden kann. Ob das genau so sein wird, werden wir ja merken, wenn die jeweilige lokale Sparkasse das Feature umgesetzt hat.

    • Pecunia non olet says:

      Inzwischen ist dann auch die Haspa so weit.

      Man kann jetzt die Girocard auch auf dem iPad hinzufügen. Das geht über die Wallet-App, wo dann bei „Karte hinzufügen“ die Girocard auch angezeigt wird. Zur Freigabe wird man dann in die Sparkassen App geleitet. Wenn die länger nicht benutzt wurde, muss man unter Kontoeinstellungen/Zugangsdaten verwalten/Freigabeverfahren aktualisieren. Dann wird die Girocard nach Eingabe der über die push-TAN App erhaltenen TAN problemlos zur Wallet hinzugefügt. Hört sich kompliziert an, ist es vielleicht auch, aber man muss das ja nur 1 x machen.

      Zum Mac kann die Girocard derzeit noch nicht hinzugefügt werden. Auf der Website der Haspa heißt es dazu in einer Fußnote: „Die Sparkassen-Card (Debitkarte) kann noch nicht bei Mac-Modellen mit eigener Wallet App und einem ins Gerät integriertem Touch ID Sensor hinterlegt und für Zahlungen verwendet werden. Dies bedarf einer weiteren technischen Umsetzung, die schnellstmöglich nachgeholt wird.“

      Dauert also noch ein Weilchen.

  4. Sparkassen-Bashing in 3, 2, 1…anstatt froh zu sein, dass es hier echte Mehrwerte für deren Kunden gibt. Typisch Deutschland 🙁

    • Grumpy Niffler says:

      Man muss nicht die Sparkassen bashen, aber ihre Kartenpolitik kann man definitiv kritisch hinterfragen. Ein bisschen nachrüsten hier und da macht die girocard halt trotzdem nicht zu einem modernen Kartenprodukt. Wie weiter unten ausgeführt, finde ich es eben schade, dass man es hier nicht hinbekommt zusammen mit anderen Instituten in Europa ein wirklich digitales Konkurrenzprodukt zu etablieren, das dann überall auch für Nicht-Apfel-Nutzer online und v.a. auch international nutzbar ist.
      Und da fürchte ich dann eben schon, dass den kleinteiligen Sparkassen ihre deutsche Behördenmentalität doch leider im Weg ist um hier wirklich mal Innovation voranzutreiben. Die Marktmacht dafür hätten sie.

  5. Schön. Viele Banken stellen auf Visa/Mastercard Debit um und die Spaßkasse hällt mit Hängen und Würgen an der Entwicklung der Sparkassencard fest.

    Irgendwass müssen sie ja schließlich machen, damit die hohen Gebühren. Strafzinsen, Bankberater und die Filialschließungen gerechtfertigt sind….

    • Es spricht nichts dagegen, dass die Sparkassen Visa/Mastercard Debit als Co-Badge auf Girocards umsetzen und damit Maestro/Vpay ersetzen. Das wäre die perfekte Lösung für eine Debitkarte.

      • Wird ja schon bei ein paar Sparkassen ausprobiert.

      • Pecunia non olet says:

        Die Sparkassen hatten im März 2020 angekündigt, dass die Girocard auch mit Mastercard-Debit Co-Badge kommen sollte – eigentlich schon Ende 2020. Passiert ist – nichts! War ja schließlich auch Pandemie. Und die muss eben für alles faulen Ausreden herhalten.

        Vielleicht kommt es ja irgendwann dieses Jahr. Oder nächstes. Oder übernächstes.

    • Vielleicht möchte ich nicht das meine Finanzen außerhalb meiner Bank verwaltet werden, also wieso noch jemanden dazu holen? Ich meine auch nicht den Mittelsmann der hier die Transaktion von A nach B gibt. Ich will einfach nicht, dass die MasterCard Visa oder sonst ein Kreditunternehmen involviert ist.

      • Es zwingt dich niemand die Co-Badge Verfahren zu nutzen, aber als Option ist es sicherlich nicht schlecht. Auch dir dürfte es egal, wenn du ansonsten nicht mit Karte zahlen könntest und du kein Bargeld dabei hast.

  6. Da kann man nur hoffen, dass die deutschen Onlineshops und App-basierten Dienste das schnell integrieren. Es gibt halt noch sehr viele Deutsche ohne Visa/Mastercard. Und wenn das dann auch noch für die anderen 50-60% der Girocards umgesetzt wird (bisher nur die Sparkassen) und für G Pay für Onlineshopping und Apps umgesetzt wird, wäre viel gewonnen. Der Komfort dieser Lösung ist halt nicht zu schlagen, man muss einfach nur auf „bezahlen“ klicken und nie seine (Kreditkarten-)Daten eingeben und erst recht keinen zusätzlichen Bezahldienst einrichten.

  7. Das hat Google jetzt davon! Mit ihrer Offenheit des Android Systems war es der Sparkasse möglich ein innovatoves Bezahlverfahren zu Entwickeln bei dem man die Sparkassen Girocard direkt belasten kann und kein Google Pay mehr braucht. Ist auch viel besser als eine zentralisierte App/ein zentralisiertes System bei der/dem man alle seine Karten hinterlegt und diese überall nutzen kann. (IRONIE)

    • Bevor die Sparkasse keine kostenlose VISA herausbringt oder ich die Girocard in Google Pay nutzen kann läuft alles schön weiterhin über meine Barclaycard. Basta!

      • Wir, die Kreditkarten Nutzer (hab auch Barclay), sind nicht die Zielgruppe. Warum sollte ich zurück zur Girocard, wenn ich die Kreditkarten Nutzung über Apple Pay schon gewohnt bin. Die Girocard kommt bei mir nur zum Zuge, wenn es Girocard-only am POS ist. Im Web wird es nie vorkommen, dass Girocard akzeptiert wird, Kreditkarte aber nicht.

    • Wer nutzt denn für Online-Einkäufe Google Pay?

      • Bisher kaum jemand, kann ja noch werden. Ist halt komfortable…. nicht anmelden, kein Passwort, keine Lieferanschrift eingeben, sehr sicher, etc

        • Das hat man größtenteils schon mit anderen Anbietern. Ich sehe keinen Mehrwert ehrlich gesagt.

          • Selbst bei Paypal (alle anderen können schon mal gar nicht mithalten) musst du erstmal ein Kundenkonto einrichten, es wird erst verzögert von deinem Konto abgebucht (mögen viele nicht) und du musst halt auch dein Paypal Passwort eingeben. Bei Apple Pay ist ein Klick und eine Bestätigung, fertig.

      • Ich, wenns zufällig angeboten wird. Ist aber ziemlich selten.
        War das nicht bei ebay möglich?

  8. Grumpy Niffler says:

    „das laut Verband führende bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland“
    Marktführerschaft ist leicht, wenn es das einzige bei der Mehrheit der Banken kostenlos inbegriffene Kartenprodukt ist. Kreditkarten kosten oft extra und/oder sind mit zusätzlichen Bonitätsanforderungen versehen. Mastercard (Debit) und Visa (Debit) haben definitiv das bessere Produkt – alleine schon weil Bezahlung im Internet damit (fast) überall möglich ist und die Karten zudem auch international einsetzbar sind. Die girocard braucht da VPay/Maestro als Co-Badge-Krücke.
    Wirklich gut wäre ein einheitliches, datenschutzfreundliches & gesamteuropäisches (bzw. EU) Konkurrenzprodukt. Das haben die Banken bisher leider völlig verpennt und schotten sich weiter hinter ihrem proprietären Eigenprodukt ab. Schade – so gewinnen die amerikanischen Systeme eben weiter Marktanteile. Völlig egal ob nun NUR bei den Sparkassen die girocards endlich ein bisschen (nur bei Apple Pay) onlinefähig werden.

    • Daran wird gearbeitet, also die Girocard/Giropay soll irgendwann in ein europäisches System überführt werden. Trotzdem ist es zu spät ein neues weltweites Scheme aufzubauen, es wird dann also trotzdem ein Co-Badge für den außer-europäischen Einsatz nötig sein, hier bietet sich MC/Visa Debit an.

      • Grumpy Niffler says:

        „soll irgendwann“ ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung aber das sehe ich persönlich auf absehbare Zeit nicht passieren – und so lange gewinnen die amerikanischen Systeme weiter an Bedeutung. Bis man dann auch hier mal so weit ist, könnte es zu spät sein.

        Alleine wenn Größen wie die DKB planen aus der Girocard auszusteigen, wird das für deutliche Verschiebungen sorgen.
        Ein Co-Badge für den außereuropäischen Einsatz sehe ich auch nicht als Problem. Innerhalb des Euroraums wäre mE halt wirklich Platz für was eigenes ohne dass alle Daten ins Ausland abfließen. Nur je länger das dauert, desto schwieriger wird es – sollte es eigentlich schon seit Jahren geben.

      • Hallo Ho , aber ein gesamteuropäisches System wäre für die große mehrheit der in EU lebenden menschen ausreichend: wieviele menschen verreisen wirklich regelmäßig ins außereuropäische ausland? Selbst in vor-pandemie-Zeiten wurden urlaube meistens im europäischen nachbarland oder den klassischen südeuropäischen ländern abgeleistet. Australien ? USA ? Südamerika? Asien? Sicher relevanter für Geschäftlich reisende, aber für Otto und Emma Normalmensch? Da reicht ein europaweit funktionierendes System fürs lokale bezahlen selbst am Strandkiosk völlig aus. Und geshäftlich reisende sind i. d. R. nicht die die nur ein elektronisches zahlungsmittel in der Tasche haben.

        • Ein Co-Badge ist schon ziemlich wichtig, erstens weil auch in der EU nicht alles das „neue Girocard“ nutzen werden, meine Billigtankstelle um die Ecke nutzt zum Beispiel das Co-Bade Maestro auf meiner Girocard. Zweitens wird es wohl nur ein Zahlungssystem der Eu oder Euro-Länder, damit sind Schweiz, England und Norwegen schon mal raus. Und sehr viele EU-Bürger machen auch Urlaub außerhalb der EU oder Europa. Türkei, Nordafrika (Hurghada, etc), Dubai und viele andere „nahe“ Orte. Ein Co-Badge tut ja auch nicht weh, also warum nicht die Girocard bzw deren Nachfolger weltweit nutzbar machen.

          • Konstantin Zollner says:

            Wie kommt ihr auf sowas? Fast überall in Europa ist Visa/MC Debit absoluter Standard.
            Wieso sollte da jemand auf die rueckständige Girocard aus dem land mit der schlechtestens Kartenakzeptanz in Europa umstellen?

    • das europäische produkt gibt es schon in der planung. Google mal nach European Payments Initiative (EPI).
      Hier steiten sich die interessierten bankverbände aber noch über die kosten in den nächsten 4 jahren von 4,2 Mrd. €. Wer soll bezahlen, kommt förderung aus staatlicher ebene usw.

      Bis das läuft hat Google schon eine euro und deutsche Banklizenz und dann ists eh zu spät fur die deutschen Banken.

      • Grumpy Niffler says:

        Schon in Planung ist halt 2021 ein bisschen spät. Und ob das wirklich konkurrenzfähig wird, steht ja eher auch noch in den Sternen.

  9. „ Mit dieser Innovation ermög­lichen es die Sparkassen ihren Kunden, ihre Einkäufe online genauso schnell und unkompliziert zu bezahlen wie an der Ladenkasse – ohne dass sie ein Kundenkonto anlegen oder ihre Zahlungs-, Rechnungs- oder Versandinformationen mehrfach eingeben müssen“

    Voll die Innovation. PayPal & Co machen das ja nicht schon lange.
    Ich glaub diese „Innovation“ ist nur hervorzuheben, wenn uns erklärt wird, das dabei mehr Datenschutz herrscht als bei PayPal & Co

    • Man benötigt halt ein Paypal Konto (hat nicht jeder), man muss das Paypal Passwort eingeben, Paypal stellt ein Umweg dar in der Abrechnung, bis es vom Girokonto abgebucht wird, das mag nicht jeder. Daher hat diese neue Lösung schon seine Daseinsberechtigung. Meine Mutter vergisst zB auch ständig ihr Paypal Passwort, da ist Apple Pay einfacher.

    • Mehr Datenschutz als bei Paypal ist nicht schwer.

  10. Moin,

    ich verstehe bloss nicht warum ich dafür die Sparkassen-App installieren soll?

    Die Le­gi­ti­mie­rung könnte doch auch anders gelöst werden (Telefonisch oder am Bankschalter).

    Vor allem wenn die App „nur“ dafür genutzt wird und sonst gar nicht.

    Mfg.

    • Stimmt. Alternativ könnte man doch auch noch eine Brieftaube für die Legitimierung losschicken.

      Mfg.

    • Robert Richter says:

      Und die meisten Sparkassenkunden mit Online-Banking dürften die Sparkassen-App längst installiere haben.

      Da Du von Legitimation am Schalter sprichst, gehörst Du sicherlich nicht dazu. Klingt eher, als ob Du gerade aus einer Zeitmaschine ausgestiegen wärst…

    • „Am Bankschalter“ ist jetzt aber nicht dein ernst, das wäre ein Schritt rückwärts. Und telefonisch.. du meinst ich kann die Karte nur werktags von 08-18 Uhr aktivieren? Auch deutlich schlechter als per App. Per App ist ein Klick in der App, weil man den Rest ja schon erledigt hat um die App zum Laufen zu bringen, also sehr komfortable.

      • Moin,
        und jetzt soll ich die App installieren „nur“ um die Kredit-/Bankkarte zu aktivieren?
        Es geht einfach darum das ich die App sonst nicht brauche und auch nicht nutze…
        Wenn das so weiter geht hab ich demnächst 10000 Apps auf dem Handy!
        Mag ja vielen Leuten hier Scheissegal zu sein (genauso wie der Datenschutz), aber ich möchte nur das installieren was ich auch wirklich brauche.
        Mfg.

  11. Ich kann ApplePay nicht als Zahlungsmethode für den iTunes Store auswählen.
    Dauert die aktivierung der online Funktion noch oder geht es da einfach nicht?

    • In einem anderen Forum sagte jemand, dass es im Apple Appstore auch nicht funktioniert.
      Sehr inkonsistent und irgendwie peinlich für Apple.

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