OUYA Konsole experimentiert mit Spiele-Flatrate für 60 US-Dollar im Jahr
Die über Kickstarter ins Leben gerufene Android-Gaming-Konsole OUYA versucht sich an einem neuen Vertriebsmodell für Spiele. Nutzern wird ein „All-Access-Pass“ für 59,99 US-Dollar angeboten. Mit diesem können sie über einen Zeitraum von 12 Monaten jedes beliebige Spiel herunterladen, sofern der Preis des Titels unter 30 US-Dollar liegt. Auch In-App-Käufe sind enthalten, allerdings nicht alle. Verbrauchsgüter, also zum Beispiel In-App-Währung oder Booster, können damit nicht erworben werden.
Entwickler erhalten dennoch ihre normalen 70% des Kaufpreises, eine nicht ungefährliche Mischkalkulation von OUYA. Sollte sich der All-Access-Pass gut verkaufen und von den Nutzern auch tatsächlich ausgenutzt werden, kann dies für OUYA schnell nach hinten losgehen. Deshalb führt man dies wohl auch nur als limitierten Test aus. In der Tat ist der All-Access-Pass aktuell bereits ausverkauft. Wundert mich nicht, hätte ich eine OUYA-Konsole, hätte ich ihn mir auch sofort geschnappt.
Inwiefern man Käufer einer Android-Gaming-Konsole durch solche Aktionen animieren muss, um auch Geld für Content auszugeben, kann ich nicht sagen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, bei den Inhalten zu geizen, wenn ich mich bewusst für eine solche Konsole entscheide. Auf der anderen Seite muss es aber ja einen Grund haben, warum man nach neuen Wegen sucht, um Content an den Mann zu bringen.
> muss es aber ja einen Grund haben, warum man nach neuen Wegen
> sucht, um Content an den Mann zu bringen
Weil es leider ein Rohrkrepierer ist:
– Ohne Kreditkarte lässt sich das teil nicht nutzen
– Nach dieser Hürde kommt der OUYA-Store anstatt der Google-Play-Store
> muss es aber ja einen Grund haben, warum man nach neuen Wegen
> sucht, um Content an den Mann zu bringen
Weil es leider ein Rohrkrepierer ist:
– Ohne Kreditkarte lässt sich das Teil nicht nutzen
– Nach dieser Hürde kommt der OUYA-Store anstatt der Google-Play-Store
– Schlechter WLAN-Empfang