Feeds des Google Readers offline lesen
Gerade eben gab TechCrunch die News heraus, das Newsgator seinen Onlinedienst einstellt. Für diejenigen unter euch, die den Dienst nicht kennen: ist so wie Bloglines oder der Google Reader. Feeds abonnieren und online lesen. Das ist natürlich bedauerlich für die Nutzer von Newsgator – doch die Benutzer der zusätzlich angebotenen Software dürfen nun ein lange erwartetes Feature abgreifen: die vollständige Synchronisation mit Feeds des Google Readers. Fragt mich nicht warum: es gibt Menschen, die wollen ihre Feeds nicht im Browser lesen, sondern in einem separaten Programm. Eins der angesprochenen Programme ist NetNewsWire für den Mac, das Pendant unter Windows ist der FeedDemon.
Seht ihr einen Zusatznutzen für die Nutzung einer Desktopsoftware zum Lesen von RSS-Feeds? Wenn ja, welche? Ich persönlich lese meine Feeds bisher ausschließlich im Browser und vermisse (bislang) nichts.
Mit Werbeeinblendung?? Na Toll NetNewsGator gibt es bald auch als bezahl app..
Wenn ich Thunderbird als Newsreader verwende, hab ich alles was ich lesen „muss“ in einer App…zudem machts nen Sound sobald was neues eingeht. *n Online-reader wär mir zu langsam… vllt. irr ich mich da auch.
Ich lese auch meine RSS-Feeds im Browser. Ich kann die Firefox-Add-on infoRSS empfehlen. Ist schon sehr praktisch. Jetzt verpasse ich keine Giveaways mehr.
Früher fand ich eine Desktopsoftware auch besser – aber damals gab es für den Google Reader auch noch keine Offline-Funktion und ich war noch mit 56k-Modem unterwegs ^-^“.
Ich wüsste gar nicht, wieso ich eine extra Software für Feeds brauchen sollte.
Ein Feedreader ist doch eigentlich eine persönliche Website. Und eine Website rufe ich immer im Browser auf.
Also ich finde die RSS-Bookmarks von Firefox mehr als schrottig. Die machen den Browser langsamer (hatte ich zumindest das Gefühl o.ô).
Jetzt benutze ich Google Reader in Verbindung mit dem Firefox Addon Feedly. Feedly ist quasi ein hübscheres Frontend für Google Reader. Aber Feedly kann noch einiges mehr, schauts euch mal an.
Gruß
Hannes
Prinzipiell eine ähnliche Frage, wie: Emails über Mailclient oder im Webinterface lesen.
Wenn mam Feed unter verschiedenen OS oder Rechnern ließt, ist wohl das Lesen in der Weboberfläche nützlich (zentrales „gelesen markieren“).
Das clientbasierte Lesen hat halt die Vorteile: Schnell, immer laufend (ohne Seitenaufrufe), ständig aktualisiert, konfigurierbare Benachrichtung-Fenster für neue Einträge, …
Ich lese Feed über das Firefox-Addon „Brief“; quasi nen lokaler Client, aber direkt im FF integriert.
ich nutze auch den Google Reader und bin sehr zufrieden, die Erweiterungen wie Sage, haben meinen FF doch sehr verlangsamt.
Für mich ist die Bedienung der entscheidende Faktor. Google Reader ist eigentlich nicht schlecht, aber native Applikationen sind eigentlich immer besser ins Bedienkonzept einer Oberfläche integriert als Webapplikationen. Z.B. haben sie ihr eigenes Menü und eine eigene Symbolleiste. Das hängt natürlich auch sehr von der individuellen Arbeitsweise ab.
Noch ein Grund: ich bin nicht ständig bei Google Mail/Reader/Sonstwas eingeloggt.
Stellen wir uns mal janz dumm und fragen uns, wat wohl passiert, wenn der Laie Firefox mit z. B. Sage nutzt und der Browser ein Update erfährt, das Add-on aber keins. Von NTT hat der User keine Ahnung. Oder: Bei Nutzung von NTT macht der Browser komplett die Grätsche (wie bei mir passiert; habe es dann aber doch mit viel Frickelei hinbekommen)? Dann wäre der Google Reader oder ein zusätzliches Programm durchaus von Vorteil.
Ich nutze an Mac OS Geräten, Safari zum lesen und an Windows Maschinen Firefox mit Sage Plugin. Auf dem iPhone hatte ich die Newsgator Software und fand sie dafür auch echt praktisch. Zu Hause über Wlan alle News grabben in der Früh und in der Bahn dann lesen, egal ob ein Netz da ist oder nicht….
Jetzt fahr ich wieder mit dem Auto, da is schlecht mim lesen von News
Warum ich eine Desktop-Software für Feeds habe? Aus dem selben Grund, warum ich eine Software für Blogs, Mails und Tweets nutze. Weil es einfach bequemer ist und auch (teilweise) offline genutzt werden kann.
@norbert:
„Ich lese meine Feeds nur über Thunderbird, habe auch gleich meine Mails, sowie Newsgroups im Auge! Alles andere ist Spielkram! Der Mensch brauch nur 2 Sachen fürs Netz Firefox und Thunderbird.“
Manche spielen eben gern… – ich auch!
Wer seinen Comp streng rational benutzen will (FF + TB evtl. noch mit Standardtheme…) – der kann das ja machen. Soll er doch…
Ich wills „schön“ haben. So. 😛
PS: ich benutze RSS-Bandit.
Irgendwie sagt mir keiner der Feedreader unter Windows so recht zu. Deshalb nutze ich zur Zeit immer das Plugin Brief für den Firefox. Damit bin ich aber auch sehr zufrieden. Vor allem habe ich hier Browser und Feedreader in einem 😉
Eine Web basierte Lösung wie TTRSS kommt für mich aufgrund meiner super schnellen Anbindung leider auch nicht in Frage 😀
Ich habe bislang Newsgator genutzt – noch nicht lang, war vorher bei Newsalloy, die haben zugemacht – finde es Schade jetzt zu Google gehen zu müssen. Datenkrake als Stichwort halt.
Ich finde es geht weniger um Spielen o.ä. – sondern einfach darum: Ich bin ca. 90% des Tages (außerhalb der Zeit, in der ich schlafe) online, wieso sollte ich also meine Feeds offline lesen wollen?
Und der Google Reader im neuen Design ist doch okay. Wem’s nicht reicht, der kann ja Greasemonkey oder Stylish oder sowas benutzen.
Also ich hab bisher immer das besagte NetNewsWire genutzt, weil ich es einfach bequem fand. Mails abrufen? Ab ins Mailprogramm. Feeds lesen? Ab ins entsprechende Programm. Gerade da ich die oft unterwegs gelesen habe wars praktisch, dass ich es offline machen konnte. Und dann halt seit dem Besitz des iPhones auch über den NesGator Onlinedienst perfekt synchronisiert auf dem iPhone mit der NNW App. Aber ich glaube, nun werde ich auch mal den Google Reader testen.
Im Prinzip is das ja wurscht, was man benutzt – wenn man damit zufrieden is, kann man das ja so lassen. Oder ändern, wenn einem was neues besser gefällt.
Ich hab auch mal TB zum Feedlesen probiert – die Funktion passt mir da aber nich richtig, also bleib ich bei RSS-Bandit bis ich was (für mich) besseres finde. Hab ich aber noch nich.
Ich nutze auch nur den Google Reader. Das hat den Vorteil, dass ich beim Bahnfahren mit dem iPhone die interessanten Meldungen markieren kann und dann später mit über den Computer lese. Allerdings vermisse ich im Google Reader die Möglichkeit, mir die markierten Nachrichten nach Foldern geordnet ausgeben zu lassen. Oder hab ich vielleicht etwas übersehen?
Ich nutze auch Thunderbird für meine RSS-Feeds. Das Programm ist immer offen und auf dem sekundären Bildschirm. RSS in der Weboberfläche ist mir irgendwie zu träge/“unnative“.