Mozilla will mit WebXR seinen Beitrag zur besseren Integration von Mixed Reality im Browser sorgen

Mozilla hat die Entwicklung einer neuen API angekündigt, mit Hilfe derer es noch einfacher werden soll, sowohl die virtuelle (VR) als auch die erweiterte Realität (AR) ins Web zu bringen. Das Vermengen der beiden künstlichen Realitäten nennt man im Jahre 2017 stilvoll „Mixed Reality“, ein Term, den zuletzt Microsoft unter anderem mit seiner Veröffentlichung des Windows 10 Fall Creators Update immer wieder aufgegriffen hat. Die neue API von Mozilla nennt sich WebXR und verbindet unterschiedliche Technologien aus VR und AR, um im Web ein möglichst hochwertiges Erlebnis bieten zu können.

So verwende WebXR beispielsweise die sogenannten Anchors, die ebenso in Apples ARKit, Googles ARCore und auch Microsofts Hololens verwendet werden. Web-Entwicklern soll hiermit die Möglichkeit geboten werden, simpel und schnell entsprechende Inhalte für diverse Plattformen umsetzen zu können. Ein paar Beispiele hat Mozilla ebenfalls bereits bei GitHub eingestellt, die sich unter anderem mit der aktuellsten Firefox-Version anschauen lassen sollen.

Ebenso erweitere das Unternehmen aktuell auch seinen Browser-Support für die Mixed Reality im Web. So werde die Desktop-Version von Firefox umfangreichere Unterstützung für 3D-Inhalte bekommen, doch auch eine mobile 3D-Browser-Plattform soll sich bereits in der Entwicklung befinden. HMDs, die diese Plattform unterstützen sollen, würden laut Mozilla schon bald angekündigt.

(via Mozilla)

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