Google veröffentlicht erste Preview des Entwickler-Tools Android Studio 1.4

Android-Entwickler bekommen pünktlich zum Wochenende neues Spielzeug von Google an die Hand. Verbesserungen in Android Studio sollen natürlich dafür sorgen, dass es Entwicklern leichter fällt, für Googles mobile Plattform zu entwickeln, aber auch der Nutzer profitiert davon. Je leichter es für den Entwickler ist, desto besser die Apps. Vielleicht völliger Humbug, Features in Android Studio 1.4 könnten jedoch zumindest dafür sorgen, dass Apps schicker aussehen.

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Die Features gab Google bereits im Rahmen der diesjährigen I/O bekannt, nun erhalten diese so nach und nach Einzug in das Entwickler-Tool. Neu in Version 1.4 ist der Theme Editor. Mit ihm können Entwickler die Farbgebung in Apps einfach anpassen und sehen Änderungen auch sofort in der Live-Vorschau. Grobe Patzer in der optischen Gestaltung einer App lassen sich so recht einfach vermeiden.

Die zweite Neuerung ist der Vector Asset Wizard. Mit ihm ist es möglich, SVGs in Android kompatibel umzuwandeln, ohne auf eine externe App oder einen externen Service zurückgreifen zu müssen. Der Vector Asset Wizard ist außerdem in der Lage, Icons aus der Material Design Vector Icon Library zu importieren. Die Funktionalität des Wizards ist noch recht eingeschränkt, das soll sich aber mit kommenden Versionen ändern.

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Zu guter Letzt gibt es auch noch ein Tool, das die Performance überwacht. Untersuchen lassen sich hier die Beanspruchung der GPU und die Netzwerktätigkeit eines Prozesses. Den Download des Android Studio 1.4 findet Ihr bei Bedarf an dieser Stelle, die genaue Beschreibung der Neuerungen und Änderungen gibt es hier.

(via Android Police)

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2 Kommentare

  1. Nicht dass ich nun darauf gewartet habe, aber direkt mal aktualisiert…

    … erneut ohne Probleme, was in der Vergangenheit leider nicht immer selbstverständlich war und das ein oder andere mal erst manuelle Anpassungen an der Gradle.Build notwendig waren. Damals war Android-Studio aber auch noch beta. 😉

  2. Sollten sich auch mal die Amateure anschauen, welche die Facebook-App programmieren.

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