Evernote – die Gedächnisstütze im Internet

Heute möchte ich euch Evernote vorstellen. Einen Onlinedienst der zugleich eine Software mitliefert. Bei Evernote kann man so ziemlich alles speichern, was man an Notizen festhalten möchte – also Bilder und Texte. Der Dienst ist bis zu einer monatlichen Transfernutzung von 40 Megabyte kostenlos.

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Die Software als solches gibt es für Windows, Mac OS X und für mobile Geräte mit Windows Mobile oder eben das iPhone. Mit meinem HTC Magic (Android) kann ich auch eine E-Mail an meinen Account senden – diese wird dann auch als Notiz gespeichert. Für Benutzer von Firefox steht eine Erweiterung bereit während Nutzer anderer Browser ein Clipping in ihre Favoriten ziehen können. Notizen werden logischerweise auf allen Geräten synchronisiert bereit gestellt – wäre ja sonst sinnlos. Für mich ist Evernote mittlerweile ein Must Have geworden. Ach ja – wer will kann auch seine Google Notizen importieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Klingt gut, hab mir auch das Video auf der Seite soweit angeschaut… kann man ja auch nur per Browser nutzen, was ich dann glaub ich machen würde.

    Nur – wie sind die Erfahrungen, reichen die 40 MB? Und was, wenn man unbeabsichtigt darüber kommt, zahlt man dann gleich?

  2. MysteriousDiary says:

    Ich habe mich auch schon einige male an Evernote versucht – fand es verglichen zu Google Notebook aber um einiges langsamer. Insbesondere beim Clipping war Google schon längst fertig während Evernote bzw dessen Extension noch am arbeiten waren.

  3. Prinzipiell finde ich die Software nicht übel, aber leider ist die Synchronisation nur über deren Server möglich und die Software nicht ohne einen dortigen Account sinnvoll zu benutzen.

    Da ich gerade meine Notizen als sehr privat einstufe, möchte ich sie keinem fremden Server in die Hand geben, daher fällt Evernote leider komplett für mich weg.

    Also benutze ich immer noch MS OneNote, wofür ich schon seit langem erfolglos eine würdige Cross-Plattform Alternative suche (für Win & Linux).

    Weiß da jemand zufällig was?

  4. Was an Evernote auch recht genial ist, ist die Texterkennung auch in Bildern, so dass über die Suche auch Texte in/auf Bildern gefunden werden…

    Man kann also einfach die Flipcharts und Whiteboards im Büro abfotografieren; wenn man das ordentlich macht und nicht die absolute Sauklaue hat, liefert das sogar sinnvolle Ergebnisse.

    Auch das Abfotografieren von Visitenkarten mit dem iPhone (allerdings geht das mit der Schrottkamera des iPhones nur unzureichend, wenn man sich nicht den Griffin Clarifi-Case leisten mag)…

    Ich nutze Evernote schon mehr als ein Jahr und bin immer noch hochzufrieden.

  5. Super Tipp. Evernote ist eine feine Sache und auf jeden Fall empfehlenswert, die eierlegende Wollmichsau unter den Notiz-programmen, der mobile Abgleiche und die Texterkennung findet man sonst nirgendwo so gut gelöst. Ich benutze Evernote schon eine ganze Weile, leider wird es ab ein paar tausend Notizen ziemlich zäh und was mich seit einiger Zeit nervt ist der langsame Start auf dem Laptop.

  6. stoiberjugend says:

    tragt nur all euere intimsten daten in datenbanken ein die im www liegen…

  7. Ich nutze das Teil auch schon seit längerer Zeit…. Und meinen Links + Rezepten sind alle anderen Notizbücher lokal, das heißt nicht online (und damit sind die Daten auch nirgendwo anders verfügbar).

    So richtig private sachen speicher ich woanders ab.

    Aber Evernte wäre so richtig klasse, wenn man es auf dem eigenen Server laufen lassen könnte.

  8. Solange Du es nicht machst ist doch alles paletti…

  9. stoiberjugend says:

    richtig. den dünnschiss derer die solch einen dreck nutzen lese ich dann demnächst mal. there is no patch for human stupitidy!

  10. @atreiu:
    Chandlerproject?

    @Matthias: Kommt nur ne Infomeldung.

  11. Wie wärs mit einem „Analogen“ Kalender für den Schreibtisch oder die Wand ? Die lassen sich auch sehr leicht mit einem Taschenkalender synchronisieren 😉

  12. Medienfuzzi says:

    Ach du meine Güte, was geht denn hier ab! Ein recht praktisches Notiz-Tool ist doch noch lange kein Grund böse zu werden.

    Mein Problem ist immer, dass ich mir trotz solcher Tools meine Notizen immer auf Papier mache, dann nicht in so ein Programm übertrage und später danach suche! Gibt es ein Tool, mit dem man die Nutzung solcher Programme üben kann, um vom Papier wegzukommen? 😉

  13. Man hinterläßt ja schon so einiges an Daten im Netz, das ist denn aber auch jetzt genug.

    Kann mich mit dem ganzen Gespeicher online auf Servern noch nicht anfreunden. Da habe ich einfach ein zu ungutes Gefühl. Das „Vertrauen“ hab ich wirklich nicht. Deshalb auch kein Google-Mail etc., so schön bequem das auch sein mag. (Komm jetzt nicht einer mit dem Klassiker: „…ich hab ja nix zu verbergen“, hat damit gar nix zu tun.)

    Stimme Klaus mit KeyNote-NF zu. Hab auch bestimmt 12-15 ähnliche Programme getestet. KeyNote-NF ist bei mir die Nr 1 beim (offline) Notizen speichern. (War es schon mit der alten Version, die lange nicht weiterentwickelt wurde. Hat sich ja jetzt jemand gefunden der das übernommen hat.)

  14. RudiRalala says:

    Evernote gibt es leider nur portabel für U3-Sticks.

    Hat jemand einen Tipp wie man das so umbiegen kann, dass Evernote auch auf normalen USB-Sticks funzt?

    Danke!

  15. @RudiR.: Ich weiß nur, daß die Vorläuferversion von Evernote (ohne irgendwelche Registrierung, ohne Begrenzungen) auf einem normalen Stick lief. (Geistert bestimmt noch im Netz umher …)

  16. um Notizen online zur Verfügung zu haben würde ich eher ein OnlineOS oder schlicht und einfach eine web-festplatte. Irgendwann blickt man doch selber nicht mehr durch welche Dienste und Programme man verwendet, daher halte ich es sinnvoller eher alles unter einem Hut zu bekommen mit irgendeinem WebOS.

  17. hab gestern längere zeit mit mir gerungen, ob ich das teil denn jetzt ausprobieren soll, da ich es auch net besonders toll finde, bestimmte sachen auf fremden servern zu speichen.
    hab es dann aber doch ausprobiert und bin soweit auch recht begeistert davon. für jemanden wie mich, der täglich an verschiedenen rechnern arbeitet is das ne äusserst praktikable möglichkeit, seine notizen immer griffbereit zu haben. meine geheimsten aufschriebe werd ich denen aber eher nicht anvertrauen…

    grüße

  18. Evernote lässt auch lokale „notebooks“ zu.
    Das lässt sich doch bestimmt in ein Truecrypt verschlüsselten Ordner ablegen, der dann auf dropbox liegt 😉

  19. Ich nutz Evernote auch schon eine Weile. Ich war damals auf einer Suche meine ganzen Wunschzettel für die Zukunft bei mir zu haben. Der Stapel Zettel ist nicht wirklich auf die traditionelle Weise kalenderfähig. So mach ich ein Foto, Screenie, what ever und zieh es in Evernote. Die Sachen sind nun nicht wirklich privat und die Synchronisation ist mir eigentlich auch egal. Ich find es supi, schalte es aber auch nur zu, wenn ich es wirklich brauche. Ich hätte gedacht, dass ich es sogar aus deinem Blog entnommen hatte, aber da hab ik mir vermutlich jetäuscht 🙂

  20. Ich nutze Evernote seit vielen Monaten jeden Tag. Recherche zu Projekten, Notizen, Screenshots, Ideen, Aufgabenliste etc. – ein super Tool und die 40MB hab ich bisher annähernd nicht überschritten.
    Klasse wäre eine Archivierungsfunktion ähnlich der in GoogleMail oder Things.
    Man kann im übrigen lokale Ordner anlegen, die nicht synchronisiert werden und auch öffentliche, die man Kollegen zum Austausch von Informationen zur Verfügung stellen kann.
    Und eine klasse Funktion sind auch Skizzen, die man direkt in Evernote zeichnen kann.

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