Die Elbphilharmonie dank Google schon vor offizieller Eröffnung erkunden

Google_ArtsAndCulture_LogoEs ist endlich vollbracht. Die Elbphilharmonie in Hamburg wurde nach über 9 Jahren fertiggestellt und soll bereits am 11. Januar 2017 offiziell ihre Tore für die Welt-Öffentlichkeit öffnen. Die Grundsteinlegung der Philharmonie erfolgte am 02. April 2007 und aus den ersten errechneten Kosten für den Bau wurden bis heute weit über 866 Millionen Euro. Eine stattliche Summe und da ist es nur nachvollziehbar, dass die Leute nun darauf drängen, endlich das gesamte Bauwerk von allen Seiten zu Gesicht zu bekommen. In offizieller Partnerschaft mit Google bietet man nun einen Rundgang und noch mehr Einblicke. Mit Google Arts & Culture kann man die Entstehung des Bauwerks vom ersten Spatenstich an verfolgen.

Dies ist ebenfalls über die iOS– sowie die Android-Version der App des Dienstes möglich. Historische Fotos, Videos und interessante Fakten sollen einen spannenden Rückblick geben. Vor allem in Verbindung mit einer Cardboard oder einer ähnlichen Brille wirken die Rundgänge sehr eindrucksvoll. Dank Google Expeditions sollen sogar ganze Schulklassen in der Virtual Reality auf Erkundung gehen können.

Als Herzstück der Tour, aber auch der Philharmonie selbst gelten sowohl der Große Saal als auch die Klais-Orgel.

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Aber auch Google Street View bietet eine eigene Tour durch das imposante Gebäude an. Wer also ein dringendes Bedürfnis danach hat, seine Neugier bereits im Vorfeld ein wenig beruhigen zu können, der sollte sich das Angebot durchaus einmal anschauen.

(via Google Blog)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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12 Kommentare

  1. Sitzt das Ding auf einer künstlichen Insel?

  2. Etwas mehr Allgemeinwissen…aber das ist wohl den jüngeren Deutschen abhanden gekommen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kaispeicher_A

  3. Schön, dass wenigstens eines der Bauprojekte die total aus dem Ruder liefen endlich mal fertig wurde 🙂

  4. @DetLutz

    Jupp, dafür gibts ja alte Säcke wie Dich.
    Aber Danke für den Hinweis.

  5. Nichts gegen Kultur, aber dieses Bauwerk ist höchstens ein Lehrstück für Verschwendungskultur von Steuergeldern u. staatl. Unfähigkeit.
    Würde ich mich dafür interessieren würde ich den Verschwendern damit auf die Schulter klopfen. Nöhhh.

  6. Schön, daß es Menschen wie HS gibt, die völlig ohne Fehler sind. Man könnte ihn auch Gott nennen 🙂

  7. Deliberation says:

    @HS: auch wenn es 10x so viel wie geplant gekostet hat, man hat nun wenigstens einen Mehrwert. In Stuttgart wird man letztlich mehr als das 10x des 10x aus Hamburg für einen Bahnhof ausgeben, in dem man mit Zügen an- und abfahren kann. Eben genauso wie vorher, nur um 90 Grad gedreht und in den Boden verbuddelt. Ich freu mich.

  8. @Timo: Naja, so ganz Unrecht hat @HS nicht, letztlich ist dieses Projekt überflüssig, hat einen Haufen Steuergelder gekostet und bringt niemanden weiter. Klar, davon gibt es auch noch viele andere, aber das macht es ja nicht besser. Und natürlich ist auch niemand frei von Fehlern, aber irgendwann sollte man vielleicht auch mal an den Punkt kommen, ab den es vernünftig wäre, festzustellen, dass es besser wäre, ein Projekt einzustellen, als es um jeden Preis (im wahrsten Sinne) durchzusetzen.

  9. @Caschy: Was hier auf jeden Fall fehlt ist eine Möglichkeit, eigene Beiträge zu korrigieren! 🙂

    Ich bitte folgenden Halbsatz „ab den es vernünftig wäre“ zu ersetzen durch „an dem es vernünftig wäre“ … 🙂

  10. @Timo: Blödsinn! Wenn die Elbphilharmonie, BER, Stuttgart 21 endlich nutzbar sind, freut es mich für die Befürworter u. vorallem (hoffentlich vielen) denen es was nützt. Mich ärgern aber Steuerverschwendung u. Politiker die bei diesen Projekten bewusst oder aus Unfähigkeit versagt haben. Die Kosten für das alles, müssen von jemandem bezahlt werden. In der Regel vom Steuerzahler wozu wir ja alle gehören. Eintritt u. Nutzung all dieser Einrichtungen werden auch irgendwo aufgeschlagen. Dazu gebe es noch vieles zu sagen. Macht hier aber leider keinen Sinn.

  11. Warum wohl werden die Verantwortlichen und Lobbyisten, für ihre Fehlplanungen nicht persönlich haftbar gemacht?!

  12. Was die Google Arts & Culure Android App hier bietet, finde ich extrem dürftig. Wesentlich besser: Elbphilharmonie – Hamburgs teuerste Baustelle, zdf.info HD 28:31 Februar 2015 https://youtu.be/ae-6ca-c4b0
    Google https://goo.gl/nBYTcE

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