Zulieferer sehen das iPhone 2019 auf gleichem Niveau wie im Vorjahr


Läuft es wie das letzte Jahrzehnt, wird Apple im September das diesjährige iPhone präsentieren. Es gibt bereits einige Hinweise zu den neuen Modellen, vor allem die Kamera soll verbessert werden, mit einem Triple-Linsen-Setup. Nannte Apple in der Vergangenheit zur Verkündung der Quartalszahlen die Stückzahlen der verkauften iPhone, ist das schon länger nicht mehr der Fall, es müssen Umsatzzahlen ausreichen.

Zum Glück gibt es Zulieferer, die diese Stückzahlen ja erstmal produzieren müssen. Jene gehen davon aus, das Apple in der zweiten Jahreshälfte 75 Millionen iPhone produzieren lässt, das läge auf gleichem Niveau wie im vergangenen Jahr. Letztes Jahr konnte Apple erstmals weniger iPhone verkaufen, was auch, aber natürlich nicht nur, dem Gesamtmarkt geschuldet ist. China ist ebenfalls ein problematisches Gebiet für Apple, die Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China machen das sicher nicht besser.

Letztendlich sind solche Zahlen aus der Zulieferkette allerdings nicht allzu aussagekräftig. Denn Anpassungen, sowohl nach oben als auch nach unten, kann es jederzeit geben. Das iPhone wird langfristig nicht Apples Haupteinnahmequelle bleiben, das Unternehmen ist seit geraumer Zeit dabei, den Bereich Services stark auszubauen, um die stagnierenden iPhone-Verkäufe zu kompensieren. Bisher sieht das auf dem Papier für das Unternehmen auch ganz gut aus, aber auch das muss ja nicht so bleiben.

Interessantes Detail, das Bloomberg nennt: Foxconn soll Arbeitern für die iPhone-Produktion dieses Jahr 10 Prozent mehr Zahlen als im vergangenen Jahr, um die Produktion zu gewährleisten. Mal sehen, ob sich das auch auf die Preise für das iPhone auswirken wird.

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