Zotero 7: Software zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation
Die Software Zotero ist mittlerweile in Version 7 erschienen (zum Zeitpunkt dieses Beitrags 7.0.6). Es gibt sie für Windows, macOS, Linux und iOS. Wer noch nie davon gehört hat: Zotero ist eine freie und quelloffene Software zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation. Es wurde von der Roy Rosenzweig Center for History and New Media an der George Mason University entwickelt. Die Open-Source-Software Zotero hilft Nutzern, Quellenangaben und Zitate zu sammeln, zu organisieren und zu teilen. Es unterstützt verschiedene Dateiformate und ermöglicht das einfache Einfügen von Zitaten in Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word und LibreOffice.
Zotero 7 bringt eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen mit. Der PDF-Reader wurde erheblich verbessert, was sich in schnelleren Ladezeiten und erweiterten Annotationstools zeigt, einschließlich der Unterstützung für Textauswahl und Hervorhebungen. Die Annotationen können jetzt direkt in Zotero durchsucht und verwaltet werden. Die Notizen-Funktionalität wurde ebenfalls erweitert: Der neue Notizen-Editor unterstützt Rich-Text-Formatierungen und ermöglicht das Verlinken von Notizen zu anderen Notizen, Einträgen und spezifischen PDF-Annotationen. Zudem wurde die Metadaten-Extraktion verbessert, sodass Metadaten aus PDFs und anderen Quellen präziser und zuverlässiger erkannt und extrahiert werden können.
Ein weiteres Highlight ist laut der Macher die neue Plugin-Architektur, das Entwicklern mehr Möglichkeiten bietet, Zotero zu erweitern und anzupassen. Die Benutzeroberfläche von Zotero wurde ebenfalls modernisiert und benutzerfreundlicher gestaltet, mit besserer Unterstützung für hochauflösende Displays. Leistungsverbesserungen sorgen für eine schnellere Synchronisation und eine allgemein bessere Performance der Software. Die Web-Integration wurde ebenfalls verbessert, was eine nahtlosere Nutzung mit Webbrowsern und Online-Datenbanken ermöglicht. Schließlich wurden die Werkzeuge für die Zusammenarbeit in Gruppen und das Teilen von Bibliotheken optimiert, um die kollaborative Nutzung von Zotero zu erleichtern.
Weitere Details und spezifische Funktionen können auf der offiziellen Ankündigungsseite von Zotero 7 nachgelesen werden. Kleine Erinnerung: Es ist zwar alles kostenlos, doch Zotero bringt Cloudspeicher nur begrenzt kostenlos mit. Wer mehr möchte, der muss zahlen, alternativ manuell mit den Datenbanken jonglieren oder auf WebDAV setzen.
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Schönes Tool, das mit dem Sync war für mich der Dealbreaker.
Habs mit Box und OneDrive probiert, aber der Sync mit iPad und Desktop hat nicht wirklich geklappt…schade
Ich mache das seit Jahren mit dem webdav-Zugang der Magenta-Cloud. Das reicht für ein paar tausend Einträge samt PDF.
Schön, dass Zotero hier Erwähnung findet, mMn die beste Literaturverwaltung.
Der gratis bereitgestellte Speicher reicht für die Metadaten in der Bibliothek aus.
Die PDF können ja einfach ausgelagert werden, hab meine in einer Dropbox.
Einfach in den Einstellungen den Library-Pfad auf einen entsprechenden Ordner in der Cloud legen und bestenfalls ein Tool nutzen,dass die Dateien beim anhängen automatisch dahin schiebt.
Früher war ZotFile dafür tauglich, momentan funktioniert das mit Version 7 nicht.
Zotmoov hat aber quasi die gleichen Funktionen und funktioniert bisher einwandfrei, bin vor paar Tagen gewechselt.
Cooles Tool, hatte es damals für meine Bachelorarbeit genutzt anstatt Citavi.
kann das Tool auch nur empfehlen. Habe erst durch die Uni mit Citavi angefangen und dann auf JabRef gewechselt. Nun bin ich mit Zotero äußerst happy