6 Zoll-Phablet Huawei Ascend Mate 7 ab sofort für 499 Euro verfügbar
Auf der IFA 2014 stellte Huawei mit dem Ascend Mate 7 ein 6 Zoll FullHD-Phablet vor. Erscheinen sollte das Gerät im Oktober. Einmal scharf auf den Kalender geschaut, fällt auf, dass Huawei das Versprechen gerade so hält, das Gerät ist nämlich ab sofort verfügbar. Mit einer UVP von 499 Euro ist es eines der günstigeren Flaggschiff-Smartphones.
An Ausstattung mangelt es dem Huawei Ascend Mate 7 nicht. Verbaut ist ein Octa-Core-Prozessor, der nach dem big.LITTLE-Prinzip arbeitet (4x 1,8 GHz und 4x 1,3 GHz). 2 GB RAM, 16 GB Speicher, der sich per microSD-Karte erweitern lässt, eine 13 Megapixel-Haupt-Kamera (sowie eine 5 Megapixel Front-Kamera) und ein Fingerabdruck-Scanner sind ebenfalls an Bord. Ein Highlight ist sicher auch der 4.100 mAh-Akku, der dafür sorgen soll, dass das Gerät nur alle zwei Tage an die Steckdose muss.
Das Phablet läuft mit Android 4.4 (KitKat) und Huaweis eigener Oberfläche Emotion UI in Version 3.0. Käufer erhalten außerdem 12 Monate lang 50 GB beim Cloud-Dienst Bitcasa und den Taskmanager ToDoIst in der Premium-Variante.
Das Huawei Ascend Mate 7 ist ab sofort in den Farben Schwarz und Silber für 499 Euro erhältlich. Wer ein extra großes Smartphone sucht, macht mit dem Ascend Mate 7 sicher nicht viel verkehrt.
Huch, ich dachte schon ein neues HTC One vor mir zu haben. Langsam kommen wir zum Einheitslook. Aber die Oberfläche gefällt mir! Hätte ich auch gerne….
Ansonsten… zu groß für mich.
Ist der Rand zum Bildschirm wirklich so dünn wie hier dargestellt??
@Anton Wenn die Aussenmaße abgegeben wären, könnte man es sich zumindest ausrechnen 🙂 Wäre ja auch die Dicke interessant, die auf dem Foto nicht allzu groß zu sein scheint.
geile UI !!! (endlich mal) erinnert mich an enlightenment window manager von früher
Huawei Update-Politik ist bisher die schlechteste die ich bisher hatte. Das P6 hat nur 2 Updates erhalten und wird jetzt nicht mehr mit Updates versorgt und bleibt jetzt bei 4.4.2
Dies war auch ein Grund keine Samsung Geräte mehr zu kaufen (Note n7000, galaxy tab 8.9, galaxy tab 8, S2,), da man in der Regel über 7 oder 8 Monate auf ein Update warten musste. Deshalb glaube ich, fangen auch die meisten an zu rooten und spielen Custom Roms auf. Sind dann komplett auf alle Nexus Geräte umgestiegen die immer sehr schnell ihre Updates erhalten. Ich glaube auch, das Samsung deshalb viele Kunden verloren hat, wegen der schlechten Update Politik. W
Wollte mir das LG g3 holen, aber als ich dann gelesen hatte das der Bootloader gesperrt wurde, haben wir uns dann für das Oneplus One entschieden.
Ich glaube, dass Samsung & Co noch lernen müssen, dem Kunden zu überlassen, ob sie bei der ersten Inbetriebnahme Tochwiz, Sense oder pures Android auf Ihr Gerät installieren wollen.
Spätestens nach dem drittem Android Gerät, wählt man dann ein Gerät, welche lange bzw. schnell mit Updates versorgt werden. Deshalb wird auch Motorolla immer beliebter und genießt auch einen guten Ruf. Es werden glaube ich, auch immer weniger die zum ersten Mal ein Android Gerät kaufen und somit auch auf den Support von Software achten.
@max , wenn das dein hauptkriterium ist – WIESO in aller welt kaufst du dann nicht diesem Kriterium ???? -> Nexus
Sonst -> Klappe halten
@max Tatsache ist, dass ein Großteil der Kunden nichts mit alldem anfangen können, was du in deinem Text beschreibst. Ein weiterer Punkt, warum man es einem schwer macht (neben der geplanten Obsoleszenz) einfach mal ein anderes Rom drauf zu machen, ist die Stabilität. Jeder Eingriff in die Grundstruktur des OS birgt Risiken (musste selber eine Soft-Brick fixen) und hier können sich die Hersteller keine schlechte presse erlauben.
@Anton: Was hat denn der Hersteller damit zu tun, wenn sich der Kunde ein Custom Rom drauf spielt? Komische Argumentation… Wenn ich mir etwas kaufe, dann möchte ich als Kunde auch damit umgehen wie ich will.. Dass man die Garantie verliert, sollte dem Kunden natürlich dabei klar sein.
@karate kid
Weil die Nexus außer Updates nichts Interessantes mitbringen
@Anton
Weil jedes Upgrade nur wieder neue Arbeit für den Support bringt, aber kein Geld in die Kasse spült.
@zsdr0r Du hast wohl den Punkt mit dem gesperrten Bootloader im Blick, was natürlich total Mist ist. Mir ging es um den Punkt, dass die Hersteller es einem generell nicht einfach machen, tiefer ins Betriebssystem einzugreifen und die (unbedarfte und i.d.R. unwissende) Kundschaft nicht vor die Wahl stellen, ob man nun pures Android oder doch lieber Touchwiz und Co. nutzen will. Hier ist man leider gezwungen auf Nischenprodukte auszuweichen, aber immerhin hat man in der Android-Welt diese Möglichkeit…
@zsdr0r
„Dass man die Garantie verliert, sollte dem Kunden natürlich dabei klar sein.“
Wenn ich mir auf’n PC statt Windows, Debian mache verliere ich auch keine Garantie.