Zenkit: Produktivitäts-App bietet jetzt auch Wunderlist-Ansicht
Ich bin bekanntlich immer auf der Suche nach der perfekten ToDo-Lösung. Plot Twist: Die gibt es nicht grundsätzlich, wahrscheinlich nur für jeden einzelnen. Manche greifen zu den eingebauten Erinnerungsfunktionen, die Google, Apple oder Microsoft so bieten – wiederum andre brauchen es etwas größer, vielleicht auch in Zusammenarbeit mit einem Team. Da gibt es unzählige Dinge. Wunderlist, Microsoft To-Do, Todoist, Any Do, Trello und und und. Zenkit – eine deutsche Lösung – versucht nun unterschiedliche Klientel zu bedienen.
Man kann alleine oder in der Gruppe arbeiten – und wie man arbeitet, entscheidet man auch selber. Aufgaben, die man alleine oder im Team er- oder abarbeiten möchte, können in diversen Ansichten dargestellt werden, zur Verfügung stehen Tabellenansicht, Kalender, Mindmap oder auch Kanaban. Das reicht vielen vielleicht schon – für mich wäre es nichts.
Aber die Neuheit ist eben, dass man nun auch eine Listenansicht hat. Erinnert stark an Wunderlist. Nutzer können eine Aufgabe in die Liste packen, diese anderen Mitarbeitern zuweisen, einen Termin für die Erledigung festlegen, Checklisten hinzufügen und so weiter. Wunderlist-alike halt.
Zenkit sollte man auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten. Quasi interessant für alle mit Trello- aber auch Wunderlist-Ambitionen. Die grundsätzliche Nutzung ist kostenlos (siehe Preisliste), bis zu 5 Mitglieder können in einem Team kostenlos arbeiten. Die Nutzung ist derzeit im Web und unter iOS möglich, eine Windows- und macOS-App soll folgen, eine Android-Beta existiert. Weitere Neuerungen von Zenkit sind ab sofort im Blog des Anbieters zu finden.
Auch zum Thema:
Hier noch ein norddeutsches Projektmanagementtool von Fynn Kliemann:
https://www.agantty.com/
Hallo caschy,
super, dass du deine Leser immer so auf dem Laufenden hältst. Gerade auch in meinem Beruf als Steuerberater muss man alle seine Termine und dazugehörige Informationen immer parat haben. Deswegen finde ich es gut über neue oder nicht so bekannte Tools informiert zu werden.
Weiter so,
Michael
Dann hoffe ich ja mal, dass Sie als Steuerberater nicht einfach irgendwelche Informationen zu Kunden und Terminen in der Cloud speichern. Oder sich alternativ bitte einen anderen Job suchen.
du hättest ihm direkt Antworten müssen – so erfährst du nie, ob er deine berechtigte Kritik wahrgenommen hat.