ZDFmediathek: Neue App-Version mit Fullscreen-Modus fürs Apple iPhone X

Bitte zeigt etwas Verständnis: Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender nagen bekanntermaßen in Deutschland am Hungertuch. Da sind freilich kaum Ressourcen vorhanden, um die offiziellen Apps anzupassen. Dadurch erklärt es sich, dass die App für die ZDFmediathek nun etwa ein Jahr nach der Veröffentlichung des Apple iPhone X schließlich für die Darstellung im Fullscreen-Modus angepasst wurde. Zuvor hatte man im April erste Optimierungen für Apples Gerät vorgenommen.

Die neue Version 4.8, welche am 14. September 2018 veröffentlicht wurde, enthält aber eben erst jetzt einen Fullscreen-Modus für das High-End-Smartphone aus dem Jahr 2017. Somit nimmt die App nun den gesamten Bildschirm ein. Auch einen Bug, der für einen weißen Rand bei der Anzeige sorgen konnte, haben die Entwickler nun behoben. Da man zudem einige WM-Features wieder rausgeschmissen hat – kann man ein paar Monate nach dem Ende der Veranstaltung durchaus ja mal angehen – hat sich die Dateigröße der App wieder deutlich reduziert.

Weiterhin enthält die App für die ZDFmediathek in Version 4.8 kleinere Verbesserungen und Fehlerbehebungen – auch für die Livestreams. Zudem wurden die Sendungsinfos überarbeitet, damit immer die richtige Uhrzeit ausgegeben wird. Solltet ihr die App also nutzen wollen, speziell am Apple iPhone X, könntet ihr beim nächsten Start positiv überrascht sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Also für Android ist die App schon lange mit Fullscreen Modus,. sei doch froh dass die Öffentlich-Rechtlichen nicht unser Geld für solche Nischenprodukte ausgegeben

  2. Peter Brülls says:

    Der Snark ist nicht unbedingt angebracht: Insbesondere die reklamefinanzierten Sender kämpfen um jeder Meter, den die öffentlich-rechtlichen aus dem dem linearen Fernsehern rauswollen.

    Wäre ja schlimm, wenn die Bürger den bezahlten Krams über Jahrzehnte hinweg bequem im Internet nutzen können anstatt brav ein DVB-T-Abo abzuschließen, um RTL und Sat1 genießen zu dürfen.

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